{Werbung} Weiße Schokoladentarte mit Pflaumen und Schokoboden

{Beitrag enthält Werbung für Rosie Rose} Knuspriger schwarzer Mürbeteig, Pflaumen mit einer feinen Vanille- und Rumnote, cremig weiße Schokolade… Na, was haltet ihr davon? Klingt das nicht nach einer tollen Kombi? All diese leckeren Dinge stecken nämlich zufällig in meiner Tarte. Da Halloween vor der Tür steht, habe ich mein neuestes Rezept dazu noch in ein passendes Outfit gesteckt. Der Mürbeteig ist mit schwarzem Kakao gefärbt. Diesen liebe ich, denn er lässt den Mürbeteig etwas nach Oreo-Keks schmecken. Alternativ dazu lässt sich schwarze Lebensmittelfarbe oder Backkakao verwenden. Die weiße Schokocreme ist lila getönt. Das Halloweendesign wird vollendet durch die kleinen Marshmallowgeister und die essbaren Kornblumenblüten, als Halloween-Mix von Rosie Rose in schwarz und weiß. Am Ende des Rezeptes habe ich noch einen Rabattcode für euch!  So, nun aber erstmal zum Rezept:  Zutaten für den Schoko-Mürbeteig (24 cm Durchmesser) 60 g Zucker 1 Pck. Bourbon Vanillezucker 80 g kalte Butter 10 g (ca. 1,5 TL) schwarzer Backkakao* 175 g Mehl 30 g gemahlene Walnüsse 1 Prise Salz 1 Ei Gr. M außerdem: 50 g weiße Schokolade Zubereitung Eine Tarteform oder eine Springform fetten.  Walnüsse mahlen, beiseite stellen. Zucker, Vanillezucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Backkakao, Mehl, gemahlene Walnüsse und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei aufschlagen und ebenfalls dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Anschließend den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 – 3 cm hohen Rand formen und entweder 30 Minuten in den Gefrierschrank stellen oder 1 Stunde in den Kühlschrank. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun wird der Teig “blindgebacken”: Zunächst den Boden ein paar Mal mit einer Gabel einstechen, dann mit Backpapier belegen, auf das Backpapier Hülsenfrüchte geben. Die weiße Schokolade wird erst nach dem Abkühlen des Mürbeteiges benötigt. Backzeit Insgesamt 25 Minuten. Nach 10 Minuten das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und weitere 15 Minuten backen lassen. Nach dem Backen den Mürbeteig auskühlen lassen.  50 g Schokolade hacken, über dem Wasserbad schmelzen und den Boden des Mürbeteiges damit einstreichen. Für ca. 15 Minuten kühlstellen. Zutaten für die Pflaumenschicht 275 g Pflaumen (aus dem Glas, Abtropfgewicht) Mark einer Vanilleschote 20 g Butter 20 g brauner Zucker 1 EL Rum 1,5 TL  Speisestärke 1 EL Rum  Zubereitung Die Plaumenschicht kann zubereitet werden, während der Mürbeteig backt. Die Pflaumen abtropfen lassen und jede Pflaumenhälfte vierteln. Butter und brauner Zucker werden in einem Topf erhitzt und aufgelöst. Die Pflaumen, das Mark einer Vanilleschote und 1 EL Rum hinzugeben und ca. 7 Minuten einkochen lassen. 1 EL Rum und 1,5 TL Speisestärke glattrühren und zum Binden hinzugeben. Die Masse dickt an. Etwas abkühlen lassen und auf dem Mürbeteig verteilen.   Zutaten für die weiße Schokoladenfüllung 250 g weiße Schokolade 140 g Crème fraîche 80 g Butter neon lilafarbene Lebensmittelfarbe Zubereitung Die Schokolade klein hacken, beiseite stellen.  Die Crème fraîche und Butter erhitzen. Den Topf vom Herd ziehen und die weiße Schokolade hinzugeben. Ca. 5 – 7 Minuten stehen lassen. Dann rühren, bis die Schokolade sich aufgelöst hat, dabei die Lebensmittelfarbe hinzugeben. Die Masse darf auf keinen Fall zu heiß werden, da sich sonst das Fett absetzt. Die Schokoladenmischung auf die Pflaumen gießen. Je nach Höhe eurer Form bleibt etwas Schokolade übrig. Die Tarte wird nun ein paar Stunden gekühlt, damit die Schokolade schnittfest wird. Zutaten für die Marshmallowcreme 1 Eiweiß 50 g Zucker 1/2 Pck. Vanillinzucker 1 Spitzer Zitronensaft 1 Prise Salz Zubereitung Alle Zutaten in eine Glas- oder Metallschüssel geben. Die Schüssel auf einen Topf mit etwas kochendem Wasser stellen. Die Schüssel soll das Wasser nicht berühren. Nun die Zutaten auf ca. 60 Grad unter Rühren erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Das funktioniert auch ohne Thermometer. Ihr müsst nur aufpassen, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und stockt. Die lauwarme Masse mit einem Mixer aufschlagen, bis diese fest und abgekühlt ist. Wenn ihr den Mixer aus der Masse nehmt, sollten sich Spitzen ziehen. Nun könnt ihr die fertige Marshmallowcreme in einen Spritzbeutel* mit Lochtülle füllen und kleine Geister auf die Tarte aufspritzen. Die Geister werden mit kleinen Zuckeraugen dekoriert. Für die Tarte habe ich außerdem essbare Kornblumenblüten von Rosie Rose genutzt. Diese erhaltet ihr aktuell als Halloween-Mix.  Rabattcode Rosie Rose hat neben dem tollen Halloween-Mix (den ihr übrigens auch prima als Silvesterdeko nutzen könnt) noch weitere essbare Kornblumenblüten in tollen Farben im Sortiment. Mit dem Code RRMaxi15 erhaltet ihr bis Ende Oktober 15 % Rabatt auf die Kornblumenblüten! Hier gelangt ihr zum Onlineshop. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Kaffee-Buttercremetorte

Hier bin ich und gebe ein kleines Lebenszeichen ab. Ich genieße im Moment das schöne Wetter in vollen Zügen und komme einfach nicht zum Backen. In der Küche ist es mir zu warm, meine Kurse haben Sommerpause und ich lasse es gemütlich angehen. Das Wetter ist gerade richtig für ein paar leckere No Bake Cakes. Dazu findet ihr 3 tolle Rezepte auf dem Blog: einen Chocolate Cheesecake, einen Strawberry Cheesecake und ein Kokostörtchen. Wenn da nicht für jeden Geschmack etwas dabei ist. An weiteren Rezepten arbeite ich für euch. Es gibt natürlich auch im Sommer Tage, an welchen man ums Backen nicht herumkommt und Menschen, die es Wert sind, dass man sich für sie in die Küche stellt und mit viel zu weicher Buttercreme bis abends spät eine Torte zaubert. Die Torte ist wahrscheinlich mit dem vielen Kaffee und der schweren Buttercreme eine typische Männertorte. Meinen Geschmack hat sie allerdings auch getroffen. Die Böden schmecken toll und durch das Tränken werden sie super saftig! Bei dem schwül warmen Wetter war es eine kleine Herausforderung, aber was tut Frau nicht alles 😉 Für euch das Rezept zum Nachbacken: Zutaten für einen Kaffeewunderkuchen (ca. 18 cm Durchmesser, ca. 5 cm hoch) 75 g Puderzucker 1 Pck. Bourbon Vanillezucker 2 Eier 1 Prise Salz 45 ml geschmacksneutrales Öl 75 ml Milch 3 geh. TL Instantkaffee 2 TL brauner Zucker 95 g Mehl 35 g gemahlene Haselnüsse Abrieb von 1/2 Tonkabohne 1 geh. TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Ich habe zum Backen einen Herzbackrahmen* verwendet. Diesen stellt Ihr auf ein Blech mit Backpapier und rollt die Seiten ein, bis sie sich eng an der Form befinden, damit nichts ausläuft. Zunächst die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten und beiseite stellen. Die Milch erwärmen, den Instantkaffee und den braunen Zucker darin auflösen. Abkühlen lassen. Puderzucker, Vanillezucker, Eier und Salz aufschlagen, bis eine helle luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben, die Tonkabohne hineinreiben. Öl und Milchkaffee mischen und zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am Rand der Schüssel einlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt hinzusieben, die gemahlenen Haselnüsse dazugeben und mit einem Kochlöffel vorsichtig unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 35 Minuten, Stäbchenprobe machen. Den Kuchen abkühlen lassen und in 3 gleich dicke Böden teilen. Beim Zusammensetzen kommt der untere Boden nach oben und bildet den Abschluss. Dies hat den Vorteil, dass er gerade ist und eine schöne Kante hat. Zutaten für die Swiss Meringue Buttercreme (zum Füllen, Einstreichen und Dekorieren) 5 Eiweiß 200 g Zucker 300 g Butter 7 TL Instantkaffee 4 TL Backkakao 3-4 EL heißes Wasser Zubereitung Kaffe, Backkakao und heißes Wasser zu einer dicken Paste verrühren (je dickflüssiger, desto besser, daher das Wasser nach und nach hinzugeben). Eiweiß und Zucker mischen, über dem Wasserbad unter Rühren auf 60 Grad erhitzen. So lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Eiweiß ist auf diese Art pasteurisiert, gerinnt allerdings nicht. In eine Schüssel geben und so lange aufschlagen, bis die Eiweißmasse steif ist und sich abgekühlt hat. Nun die zimmerwarme Butter portionsweise hinzugeben. Die Buttercreme gerinnt zunächst. So lange weiterrühren, bis sie sich wieder zu einer homogenen Masse verbunden hat. Die Kaffee-Schoko-Paste hinzugeben und mit der Buttercreme verrühren. Solltet ihr kein Thermometer zur Hand haben, erhitzt das Eiweiß so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und nicht mehr zu fühlen ist. Passt dabei unbedingt auf, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und dabei gerinnt! Zum besseren Füllen der Böden die Swiss Meringue Buttercreme in einen Spritzbeutel* mit Lochtülle (ca. 12 mm Durchmesser) füllen. sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: 7 EL Kaffeesirup gekauft oder selbstgemacht (Rezept siehe unten) 2 – 3 EL Rum 50 g gehackte Moccabohnen oder Kaffeeschokolade Zum Tränken der Böden Kaffeesirup und Rum mischen. Kaffeeschokolade oder Moccabohnen grob hacken. Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Den Boden zunächst mit ca. 2 – 3 EL des Kaffe-Rum-Gemisches beträufeln. Einen Teil der Swiss Meringue Buttercreme auf den Boden spritzen (ca. 1,5 cm hoch), die Hälfte der gehackten Schokolade darauf verteilen und mit dem 2. Boden bedecken. Diesen ebenfalls tränken, Buttercreme darauf verteilen, mit der restlichen gehackten Schokolade bestreuen und mit dem 3. Boden bedecken. Die Schnittfläche des 3. Boden vorher tränken und mit dieser auf die Creme legen. Die Torte mindestens eine halbe Stunde kaltstellen und anschließend mit der restlichen Swiss Meringue Buttercreme einstreichen und dekorieren. Den Kaffeesirup könnt ihr prima selber herstellen. Im Kühlschrank hält er sich einige Wochen und schmeckt toll zu Waffeln. Zutaten für ca. 200 ml Kaffeesirup 170 g weißer Zucker 50 g brauner Zucker 300 ml Kaffee oder Espresso Zubereitung Alle Zutaten in einen Topf geben und aufkochen. Auf niedriger Temperatur für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Aufpassen, dass der Sirup nicht anbrennt. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. 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Pavlova mit frischen Beeren – ein Traum in weiß

Habt ihr schon mal eine Pavlova gebacken? Eine Pavlova besteht aus Baisermasse, die mit einer Sahnecreme gefüllt und mit Früchten dekoriert ist. Ein kleiner schneeweißer Traum, luftig leicht. Das Baiser ist außen schön knusprig und innen herrlich cremig. Dafür sorgt der im Rezept verwendete Essig. Die Creme ist nicht zu schwer und schmeckt erfrischend säuerlich, die frischen Beeren runden den Geschmack ab. Mein absoluter Geheimtipp, wenn ihr etwas ganz Besonderes zaubern möchtet. Und das Beste: Sie ist ganz leicht nachzubacken!  Die Pavlova wurde nach einer russischen Ballerina benannt und ist sowohl in Australien als auch in Neuseeland ein Nationalgericht. Das finde ich sehr passend, denn die Pavlova kommt edel und leicht daher. Probiert sie selbst und ich verspreche euch, ihr werdet sie lieben!  Zutaten (Durchmesser 20 cm) 4 Eiweiß 1 Prise Salz 200 g Zucker 1 TL Essig, alternativ Zitronensaft  1,5 TL Speisestärke Zubereitung Den Backofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Auf der Rückseite eines Backpapiers einen Kreis mit einem Durchmesser von 20 cm zeichnen. Die Eier trennen. Hierbei aufpassen, dass kein Eigelb in das Eiweiß kommt. Eiweiß mit Salz etwas schaumig schlagen. Den Zucker langsam löffelweise hinzugeben und die Masse steif schlagen. Der Zucker sollte sich dabei vollständig auflösen. Das könnt ihr kontrollieren, indem ihr etwas Eiweißmasse zwischen die Finger nehmt. Den Essig hinzugeben und kurz weiterrühren. Zuletzt die Speisestärke hinzusieben und mit einem Kochlöffel unterheben. Ca. 3 große EL auf dem gezeichneten Kreis verteilen, glatt streichen. Die restliche Creme in einen Spritzbeutel mit Rosentülle geben und am Rand entlang aufspritzen. Backzeit 70 Minuten, nach 25 Minuten die Temperatur auf 110°C reduzieren, während des Backens den Backofen nicht öffnen. Die Pavlova muss schön weiß bleiben und darf nicht bräunen.  Nach dem Backen soll die Pavlova langsam heruntergekühlt werden. Daher etwa 30 – 60 Minuten mit leicht geöffneter Backofentür abkühlen lassen.  Zutaten für die Creme 150 g Sahne 1 P. Sahnefest 1 Pck. Vanillezucker 100 g Schmand zum Belegen:  Brombeeren Erdbeeren Himbeeren Heidelbeeren Zubereitung Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer cremigen Sahnecreme aufschlagen. Das kann ein wenig dauern. Die Creme in die Mulde in dem Baiser geben, mit Früchten dekorieren und sofort servieren. Die Pavlova könnt ihr ohne die Füllung vorbereiten, mit der Füllung sollte sie jedoch nicht all zu lange stehen, damit sie nicht durchzieht. Die Reste von unserer Pavlova haben wir über Nacht im Kühlschrank gelagert und am nächsten Tag noch gegessen.  Wie bereits zu Ostern haben wir wieder mit verschiedenen Bloggern ein „MUTTERTAG“ Blogger-Event gestartet. Dieses Mal erwarten euch 8 himmlische Rezepte:  Erdbeer-Schoko-Cupcakes von Loui Bakery Mini Letterboards von Biskuitwerkstatt Letter Cake mit Erdbeeren von Küchentraum und Purzelbaum Pavlova mit frischen Beeren von lebeliebebacke Muttertagskuchen Rocher-Torte von ELBCUISINE No bake Schoko-Nusstörtchen von Kleid & Kuchen fruchtig leichte Muttertagstorte von katrininthekitchen Unter dem Hashtag #foodblogmuttertag findet ihr unsere tollen Kreationen auf Instagram. Schaut gerne vorbei, wir freuen uns!   Süße Grüße, Maxi

Rüblitorte – Möhren-Nuss-Kuchen mit Zitronencreme

So schnell sind die Ostertage und das lange Wochenende wieder vorbei. Ich hoffe, ihr konntet das wunderschöne Wetter genießen, in diesem Jahr war es wirklich traumhaft. Ich habe über die Ostertage viel gearbeitet, aber dafür die Abende genutzt, um die letzten Sonnenstrahlen am Kanal einzufangen und die untergehende Sonne zu beobachten. Selbstverständlich habe ich auch an unserer diesjährigen Ostertorte gearbeitet, die es Ostermontag zum Familienkaffeetrinken gab. Ihr könnt es euch bestimmt denken, ich bin schon wieder den Möhrchen verfallen 🙂 In unserer leckeren Ostertorte steckte nämlich ein saftiger Möhren-Nuss-Kuchen, der gefüllt war mit einer Zitronencreme. So… Damit ist die Ostersaison auch schon beendet. Zum Glück kann man einen leckeren Rüblikuchen das ganze Jahr über backen. Hier habe ich das Rezept für euch:  Zutaten für einen Möhren-Nuss-Kuchen (15 cm Durchmesser, ca. 7 cm hoch) 150 g fein geraspelte Möhren 150 g Butter, zimmerwarm 135 g Zucker 3 Eier, m oder l 160 g Mehl 115 g gemahlene Haselnüsse 2 Prisen Salz 3/4 TL Zimt 1  EL Zitronenabrieb 2,5 TL Backpulver 50 ml Milch oder Eierlikör Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Möhren fein raspeln und die gemahlenen Nüsse in einer Pfanne ohne Fett goldig anrösten. Beiseite stellen.  Zunächst die Butter zu einer hellen luftigen Masse aufschlagen. Dann den Zucker dazugeben. Die Eier einzeln hinzugeben und kräftig unterrühren. Mehl, gemahlene Nüsse, Salz, Zimt und den Zitronenabrieb mischen, das Backpulver hinzusieben und, zusammen mit der Milch, zu den restlichen Zutaten geben. Nur noch kurz und vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt die geraspelten Möhren unterheben. Backzeit 55 – 58 Minuten, Stäbchenprobe machen! Den Kuchen abkühlen lassen und in 4 gleich dicke Böden teilen. Beim Zusammensetzen kommt der Boden nach oben und bildet den Abschluss. Dies hat den Vorteil, dass er gerade ist und eine schöne Kante hat. Zutaten für die Zitronencreme 150 g Sahne 1,5 P. Sahnefest Abrieb und Saft von 2 Biozitronen ca. 100 g Puderzucker 150 g Quark 150 g Mascarpone 2 Btl.Gelatinefix Zubereitung Zunächst die Sahne mit 1,5 Päckchen Sahnefest steif schlagen. Abrieb und Saft von den Zitronen, Puderzucker, Quark und Mascarpone glattrühren. Die Masse ist recht flüssig. 2 Beutel Gelatinefix einrühren und, sobald die Masse zu gelieren beginnt und etwas dickflüssiger wird, die Sahne unterheben. Die Creme sofort weiterverarbeiten. sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: ca. 6 TL Lemon Curd, leicht erwärmt ca. 8 EL Nusslikör, Eierlikör, etc. (alternativ Vanillesirup mit etwas Wasser mischen) Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den ersten Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform legen. Damit sich die Torte später besser aus dem Tortenring lösen lässt, könnt ihr Tortenrandfolie* in den Ring stellen. Den Boden zunächst mit ca. 2 EL Likör beträufeln. Nun 1/3 der Creme auf dem Boden verstreichen, 2 TL Lemon Curd darauf verteilen und mit dem 2. Boden bedecken. Diesen ebenfalls mit Likör beträufeln und weiter wie mit dem 1. Boden verfahren. Die Schnittfläche des 4. Boden wird mit Likör beträufelt und mit dieser auf die Creme gelegt. Seid vorsichtig mit den Böden. Da sie sehr saftig sind, können sie beim Stapeln brechen.  Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen. Am nächsten Tag wird die Torte eingestrichen. Die Creme könnt ihr beliebig mit Lebensmittelfarbe einfärben. Zutaten für die Zitronen Swiss Meringue Buttercreme zum Einstreichen 120 g Zucker 3 Eiweiß 210 g zimmerwarme Butter 1 EL Zitronensaft, Zitronenaroma oder etwas Zitronensäure Lebensmittelfarbe Zubereitung Eiweiß und Zucker mischen, über dem Wasserbad unter Rühren auf 60 Grad erhitzen. So lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Eiweiß ist auf diese Art pasteurisiert, gerinnt allerdings nicht. Solltet Ihr kein Thermometer zur Hand haben, erhitzt das Eiweiß so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und nicht mehr zu fühlen ist. Passt dabei unbedingt auf, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und dabei gerinnt! Die Eiweißmischung in eine Schüssel geben und so lange aufschlagen, bis die Masse steif ist und sich abgekühlt hat. Nun die zimmerwarme Butter portionsweise hinzugeben. Die Buttercreme gerinnt zunächst. So lange weiterrühren, bis sie sich wieder zu einer homogenen Masse verbunden hat. Die Buttercreme nun mit Zitronensaft, Zitronenaroma oder Zitronensäure aus dem Tütchen (Achtung, sparsam dosieren!) abschmecken. Wer die Creme in gelb einfärbt, kann Lemon Curd dazugeben. Die Torte mit der Swiss Merigue Buttercreme einstreichen. Die verbleibende Buttercreme in zwei Spritzbeutel* mit unterschiedlich großen französischen Tüllen* füllen und die Torte damit dekorieren. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Rüblicupcakes – saftige Möhrchenmuffins mit Frischkäse-Frosting

Auf die Möhren, fertig, los! Als bekennender Rüblikuchen Fan habe ich etwas ganz Feines für euch: super saftige Möhrchenmuffins. Ob Gemüse nun etwas in Kuchen verloren hat oder nicht, da kann man drüber streiten. Mit diesen leckeren Muffins habe ich allerdings schon die größten Skeptiker überzeugen können. Die Möhren schmeckt man nämlich nicht, sie sorgen allerdings dafür, dass die Muffins so richtig schön saftig sind. Nicht etwa fettig, sondern tatsächlich saftig. Dazu haben die Muffins einen kräftigen nussigen Geschmack. Ihr merkt: ich bin ganz verliebt in dieses Rezept 😉 On Top gibt es ein Cream-Cheese-Frosting. Frischkäse-Frosting und Rüblikuchen sind für mich ein unschlagbares Team! Zutaten für 11 – 12 Muffins 175 g geraspelte Möhren 2 Eier (m oder l) 50 g brauner Zucker 40 g weißer Zucker 1 Pck. Bourbon Vanillezucker 100 g Butter oder Margarine, zimmerwarm 1 EL Zitronenabrieb 60 ml Eierlikör 70 g Mandeln, gemahlen 100 g Mehl 55 g Haselnüsse, gemahlen 2 Prisen Salz 2 gestr. TL Backpulver Zubereitung Den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Möhren fein raspeln. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldig anrösten und abkühlen lassen. Eier mit braunem und weißen Zucker, Vanillezucker und der Butter schaumig rühren. Zitronenschale und Eierlikör hinzugeben und kurz vermengen. Das Mehl mit den Haselnüssen, Salz und den Mandeln vermischen, das Backpulver hineinsieben. Die Mehlmischung zu den anderen Zutaten geben und nur kurz unterrühren, bis alles vermischt ist. Die Möhren dazugeben und kurz unterheben. Den Teig auf 11 – 12 Förmchen verteilen. Backzeit Ca. 25 Minuten. Zutaten für das Cream-Cheese-Frosting 180 g Butter 180 g Puderzucker 180 g Doppelrahm Frischkäse optional: Mark einer Vanilleschote Zubereitung Den Frischkäse ca. 30 Minuten vor der Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen. Die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker kräftig aufschlagen bis sie hell und luftig ist. Bei Verwendung von Vanillemark dieses bereits dazugeben. Zuletzt wird der Frischkäse nur noch vorsichtig mit einem Kochlöffel untergerührt. Nur so lange rühren, bis sich die Zutaten vermischt haben. Das Frosting zwischen 15 und 45 Minuten kühlstellen, bis es etwas fester geworden ist. Es sollte jedoch weiterhin cremig und spritzfähig bleiben. Das Cream-Cheese-Frosting nun in einen Spritzbeutel* mit geschlossener Sterntülle* füllen und „Rosen“ auf die Cupcakes dressieren. Ihr fangt von der Mitte an zu spritzen und arbeitet Euch nach außen vor. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Schokokuss-Torte mit Eierlikör

Der Osterhase steht in den Startlöchern! Während der April gerade seinem Ruf alle Ehre macht, schlendern wir gemütlich auf Ostern zu. Das Osterfrühstück auf der Terrasse wird in diesem Jahr aller Voraussicht nach ausfallen müssen. Das ist natürlich kein Problem, denn wir machen es uns mit Hefezopf, Ostertorte und einem Fläschchen Eierlikör in der Wohnung gemütlich. Ich freue mich schon sehr auf ein paar entspannte Tage.  Für euch habe ich heute ein neues Rezept für eine tolle Ostertorte. Die Torte ist so lecker, dass ich sie nach dem Probebacken gleich noch einmal für die Familie backen musste 😉 Eine klassische Schokokuss-Torte kennt ihr bestimmt. Hier gibt es sie in der Oster Edition mit Eierlikör und Mini-Schokoküssen als Deko. Die Mini-Schokoküsse habe ich etwas ausgehöhlt und mit Eierlikör gefüllt. Eierlikör nutze ich gerne zum Backen, denn er gibt dem Kuchen eine ganz besondere Note und der Kuchen wird herrlich locker. In dem Rezept kann der Eierlikör natürlich auch problemlos gegen Vanillesoße ausgetauscht werden.  Zutaten für einen Eierlikörwunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 5 cm hoch) 80 g Puderzucker 1 Pck. Bourbon Vanillezucker  2 Eier 1 Prise Salz 45 ml geschmacksneutrales Öl 70 ml Eierlikör 115 g Mehl 1 TL Backpulver Zubereitung Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Puderzucker, Vanillezucker, Eier und Salz aufschlagen, bis eine helle luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben. Öl und Eierlikör mischen und zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am besten am Rand der Schüssel einlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt hinzusieben, mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 36 – 39 Minuten, Stäbchenprobe machen. Den Kuchen abkühlen lassen und in 3 gleich dicke Böden teilen. Beim Zusammensetzen kommt der untere Boden nach oben und bildet den Abschluss. Dies hat den Vorteil, dass er gerade ist und eine schöne Kante hat. Zutaten für die Schokokusscreme 100 g Mascarpone 130 g Quark 10 g Puderzucker 3 EL Eierlikör 7 große Schokoküsse ohne Waffel 150 g Sahne 2 Pck. Sahnefest 2 Btl. Gelatinefix Zubereitung Mascarpone, Quark, Puderzucker, Eierlikör und die Schokoküsse verrühren. Sahne und Sahnefest dazugeben und aufschlagen, bis die Creme beginnt, fester zu werden. Zuletzt Gelatinefix einrühren und die Creme sofort zum Füllen weiterverwenden.  sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: ca. 9 EL Eierlikör Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den ersten Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform legen. Damit sich die Torte später besser aus dem Tortenring lösen lässt, könnt ihr Tortenrandfolie* in den Ring stellen. Den Boden zunächst mit ca. 2 – 3 EL Eierlikör beträufeln. Nun die Hälfte der Schokokusscreme auf dem Boden verteilen und mit dem 2. Boden bedecken. Diesen ebenfalls mit Eierlikör beträufeln, die restliche Creme darauf verteilen und mit dem 3. Boden bedecken. Die Schnittfläche des 3. Boden vorher mit Eierlikör tränken und mit dieser auf die Creme legen. Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen. Am nächsten Tag wird die Torte eingestrichen. Die Creme könnt ihr beliebig mit Lebensmittelfarbe einfärben. Zutaten für die Mascarponecreme zum Einstreichen 200 g Mascarpone 1 geh. TL Quark 3 TL Puderzucker 3 große Schokoküsse ohne Waffel Zubereitung Die Zutaten in eine Schüssel geben, mit dem Mixer glattrühren und mit Lebensmittelfarbe einfärben. Die Torte kann nach dem Einstreichen dekoriert werden, zum Beispiel mit einem Drip: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade orangefarbene und weiße Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne in einem Topf erhitzen, vom Herd ziehen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas weiße und orangefarbene Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf die gut gekühlte Torte auftragen. Ein kleines Deko-Highlight sind die Mini-Schokoküsse, die mit Eierlikör gefüllt sind. Die Minis machen sich nicht nur auf der Torte besonders gut, sondern werden ganz bestimmt eure Ostergäste erfreuen 😉 Der Eierlikör hält sich maximal 2 Stunden in den Schokoküssen, dann wird die Waffel langsam weich (in den Markenschokoküssen hat sich der Eierlikör deutlich länger gehalten). Daher am besten vorbereiten und kurz vor dem Servieren mit Hilfe einer kleinen Spritze befüllen. Meine Schokokuss-Torte ist Teil unseres „HAPPY EASTER“ Blogger-Events. Insgesamt warten 12 tolle Osterrezepte auf euch von meinen lieben Bloggerkolleginnen und mir. Ich bin mir sicher, dass für jeden von euch das passende Rezept dabei ist:  Klassischer Carrot Cake mit Frischkäse-Frosting von Loui Bakery  ein süßes Honig-Vanille-Osterlamm zum Osterfest von Feiertaeglich  Österliche Karotten-Donuts von Meine Torteria  vegane Spiegelei-Küchlein von Whatinaloves  Oster-Zupfkuchen von ELBCUISINE Quarkhörnchen mit Eierlikör von Küchentraum & Purzelbaum  Carrot Cake-Cheesecake von Kleid & Kuchen  Carrot-Cheesecake vom Blech von Ninas Backstübchen  Schokokuss-Torte mit Eierlikör von lebeliebebacke Oster-Nuss-Hefezopf von Backen mit Minis  Rübli-Biskuitrolle von Kinderleichtkochen sarah.backt.mal.wieder auf Instagram: Easter Rocky Road Schnitten  Unter dem Hashtag #foodblogostern findet ihr uns auf Instagram und könnt euch dort all die tollen Leckereien anschauen.  Süße Grüße, Maxi

Mutzenmandeln

Die Karnevalszeit ist an mir in diesem Jahr einfach so vorbeigezogen. Zu tief sitzt der Schock, über das, was gerade in der Welt passiert. Dennoch habe ich heute einen leckeren Karnevalsklassiker für Euch: Mutzenmandeln. Mutzenmandeln sind vor allem im Rheinland ein sehr beliebtes Gebäck zur Karnevalszeit. Mutzenmandeln bestehen aus tropfenförmigem Mürbeteig, der in Fett goldgelb ausgebacken wird. Zu Karneval gibt es das kleine Gebäck auch in unserer Region bei nahezu jedem Bäcker. Mutzenmandeln sind ohne großen Aufwand hergestellt. Der Teig ist schnell zusammengeknetet, lässt sich gut ausrollen und mit Hilfe eines Mutzenmandelausstechers könnt ihr gleich 20 Stück auf einmal ausstechen. Überhaupt liebe ich all den fettigen Süßkram zu Karneval. Ob Quarkbällchen, gefüllte Berliner (Krapfen) in allen möglichen Variationen oder Spritzringe. Ich hoffe sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder alle fröhlich zusammen feiern können.  Zutaten für ca. 50 Mutzenmandeln 1 Ei 1 Eigelb 75 g Zucker 50 g Butter 1 Prise Salz 1/2 – 1 TL Zitronenabrieb 2 EL Rum 13 Tropfen Bittermandelöl 250 g Mehl 30 g gemahlene Mandeln außerdem: 1 Liter geschmacksneutrales Öl Zucker (Mutzenmandelausstecher) Zubereitung Eier, Zucker, Butter, Salz, Zitronenabrieb, Rum und Bittermandelöl schaumig rühren. Mehl und Mandeln mischen, hinzugeben und mit einem Knethaken vermengen. Zuletzt den Teig kräftig mit der Hand durchkneten, eine Kugel formen, mit Frischhaltefolie umwickeln und mindestens 1 Stunde kühl stellen. Den Teig ca. 1 cm dick ausrollen und mit einem Mutzenmandelausstecher* die Mutzenmandeln ausstechen. Als Alternative könnt Ihr einen ca. 4 cm großer Herzausstecher nutzen. Hierzu Herzen aus den Teig ausstechen, mit einem Messer senkrecht halbieren. Zum Ausbacken geschmacksneutrales Öl in einem Topf erhitzen auf ca. 155 – 160°C. Die Temperatur mit einem Kochthermometer* überprüfen. Ohne Thermometer kann ein Holzstäbchen ins Öl getaucht werden. Bilden sich an dem Stäbchen kleine Bläschen, ist die Temperatur passend. Einen Teil der Mutzenmandeln in das heiße Öl geben (je nach Größe des Topfes) und ca. 5-6 Minuten goldgelb ausbacken. Zwischendurch umrühren, damit sie gleichmäßig bräunen. Anschließend mit einer Schaumkelle aus dem Öl schöpfen, kurz abtropfen lassen und auf Küchenpapier legen. Die Mutzenmandeln noch warm in Zucker wenden. Der Teig lässt sich beliebig aromatisieren. Ihr könnt den Rum durch einen leckeren Likör ersetzen, etwas Zimt oder 1 EL Backkakao hinzugeben, Marzipan oder diverse andere Aromen. Probiert es doch mal aus. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Dripcakelove – Pistazienkuchen mit Schokocreme

Heute wird es noch einmal rosarot und ich habe für Euch tief in meiner Streuselherzchenkiste gekramt. Im Laufe der Zeit ist eine tolle Auswahl zusammengekommen. Der Valentinstag ist zwar längst vorbei, aber mit meinem Dripcake verteile ich hier heute dennoch ganz viel Liebe! Ich glaube, das können wir gerade alle ganz gut gebrauchen. Es gibt zum Glück noch unzählige weitere Möglichkeiten, die besonderen Menschen in unserem Leben mit einer tollen Torte zu überraschen. Ob Geburtstag, Muttertag oder Jahrestag – bei so einem schönen Törtchen geht doch jedem das Herz auf.  Für die Torte habe ich auf ein Rezept in etwas abgewandelter Form zurückgegriffen, das ihr vielleicht schon von meinem orientalischen Dripcake kennt: einen Pistazienkuchen. Pistazien liebe ich in jeder Form. Ganz besonders lecker ist die Pistaziencreme, die beim Rezept zum Einsatz kommt. Die dürfen Pistazienfans beim Füllen der Torte gaaaanz großzügig verwenden. Neben Pistaziencreme wird der Dripcake mit einer Schoko-Mascarpone-Creme gefüllt. Die Creme ist nicht zu süß, dafür aber schön schokoladig.   Zutaten für einen Pistazien-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 10 cm hoch) 4 Eier, Größe m 1 Pck. Bourbon Vanillezucker 125 g Puderzucker 1/4 TL Salz 100 ml Pistazienmilch 50 ml Licor 43 1 EL Pistaziencreme 75 ml geschmacksneutrales Öl 200 g Mehl 60 g gemahlene Pistazien 2 geh. TL Backpulver etwas grüne Lebensmittelfarbe Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Die Pistazien fein mahlen. Pistazienmilch, Licor 43 und Öl mischen und die Pistaziencreme einrühren, bis sie sich aufgelöst hat.  Zucker, Vanillezucker und Eier aufschlagen, bis eine helle, luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Bei Bedarf etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben. Das Backpulver in das Mehl sieben, gemahlene Pistazien und Salz dazugeben. Die flüssige Mischung aus Öl, Licor 43, Pistazienmilch und -creme zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am besten am Rand der Schüssel einlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt hinzusieben, mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 55 – 65 Minuten; Stäbchenprobe machen. Der Kuchen sollte zum Ende der Backzeit mit Alufolie abgedeckt werden, falls er zu dunkel wird. Den Kuchen abkühlen lassen und in 5 gleichdicke Böden schneiden. Zur weiteren Verarbeitung wird der Kuchen umgedreht, das heißt, der Boden wird nach dem Befüllen als “Deckel” genutzt. Das hat den Vorteil, dass er schön gerade ist und bereits eine schöne Kante hat.  Zutaten für die Schoko-Mascarpone-Creme  150 g Zartbitterschokolade 250 g Sahne 250 g Mascarpone 1 – 1,5 EL Pistaziencreme 1,5 EL Licor 43 1 Pck. Sahnefest 35 g Choco Chunks 45 g Raspelschokolade zartbitter Zubereitung Da die Schokosahne zum Aufschlagen kühl sein muss, empfiehlt es sich, diese am Vortag zuzubereiten und über Nacht kalt zu stellen. Sahne in einem Topf erhitzen. Sobald die Sahne kocht, den Topf vom Herd ziehen und die klein gebrochene Zartbitterschokolade hinzugeben. Ca. 7 Minuten stehen lassen und anschließend zu einer homogenen Masse verrühren.  Mascarpone, Pistaziencreme und Licor 43 glattrühren. Die kalte Schokoladensahne und 1 Päckchen Sahnefest hinzugeben und zu einer luftigen standfesten Creme aufschlagen. Nicht zu lange schlagen, da sich die Sahne sonst trennt. Zuletzt Schokochunks und Raspelschokolade kurz unterrühren und die Creme sofort weiterverarbeiten.  sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: 1,5 geh. EL Pistaziencreme 4 EL Wasser 4 EL Licor 43 Wasser und Licor 43 zum Tränken in einem Glas mischen. Die Pistaziencreme (in der Mikrowelle) etwas erwärmen, damit sie flüssiger wird.  Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den ersten Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform legen. Damit sich die Torte später besser aus dem Tortenring lösen lässt, könnt Ihr Tortenrandfolie* in den Ring stellen. Den Boden zunächst mit ca. 1,5 EL Flüssigkeit beträufeln. Nun 1/4 der Schokocreme auf dem Boden verteilen, großzügig weiche Pistaziencreme darauf verteilen und mit dem 2. Boden bedecken. Mit den anderen Böden wie mit dem ersten Boden verfahren. Der 5. Boden wird nur noch auf der Schnittfläche getränkt und die Creme damit bedeckt.  Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit eingefärbter weißer Ganache (zum Rezept) einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Zuletzt wird der Drip vorbereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade rote und weiße Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne in einem Topf erhitzen, vom Herd ziehen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas weiße und rote Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf die gut gekühlte Torte auftragen und nach Belieben dekorieren. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Kleine Tiramisu-Waffeltorte aus Kaffeewaffelherzen

Ihr Lieben, es geht weiter mit der Valentinstagsbäckerei <3 Mit meinem neuen Rezept lassen sich wahrscheinlich besonders die Männer glücklich machen, denn ich kenne kaum einen Mann, der keinen Kaffee liebt. Ich persönlich mag Kaffee auch sehr gerne, ebenso alles, was mit Kaffee zu tun hat. Kaffeeschokolade und natürlich Tiramisu. Ein leckeres Tiramisu bei meinem Lieblingsitaliener hat mich auf die Idee für mein Rezept gebracht: Warum nicht mal Waffeln mit Kaffee backen? Dazu eine leckere Mascarpone-Sahne-Creme, in Art eines Tiramisu geschichtet. Vor ein paar Monaten habe ich nämlich eine Waffeltorte gegessen, gefüllt mit einer Vanille-Sahne-Creme und Kirschen. Eine leckere Alternative zu einer Torte und vor allem schnell gemacht. Um die Kaffeenote noch ein wenig zu verstärken, habe ich die Waffeln mit selbstgemachtem Kaffeesirup beträufelt. Die Männer waren begeistert und die Frau war zufrieden 🙂 Um die Tiramisu-Waffeltorte valentinstagstauglich zu machen, benötigt ihr jetzt nur noch ein Herzwaffeleisen und die passenden Streusel. Dann kann es auch schon losgehen. Zutaten für 14 Waffelherzen 110 g Zucker 1 Pck. Vanillezucker 2 Eier 1 Prise Salz 80 g weiche Butter oder Margarine 165 g Mehl 1,5 TL Backpulver 130 ml Milch 2 – 2,5 Päckchen Instantespresso (ca. 4 – 5 g) Zubereitung Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Butter oder Margarine hinzugeben und gut verrühren. Mehl und Instantespressopulver mischen, Backpulver dazugeben und, im Wechsel mit der Milch, zu den restlichen Zutaten hinzugeben und verrühren. Backzeit Die Waffeln werden im Waffeleisen gebacken bis sie braun sind. Zutaten für die Mascarponecreme 250 g Mascarpone 50 g Puderzucker 5 – 10 Tropfen Bittermandelöl 200 g Sahne außerdem: etwas Backkakao zum Bestäuben Zubereitung Mascarpone mit Puderzucker und einem Schuss Sahne glattrühren. Die restliche Sahne hinzugeben und zu einer luftigen Creme aufschlagen. Nicht zu lange schlagen, da sich sonst die Sahne trennt. Die Creme in einen Spritzbeutel* mit Lochtülle füllen. Den Kaffeesirup könnt ihr gut vorbereiten, da er sich im Kühlschrank einige Wochen hält. Zutaten für ca. 200 ml Kaffeesirup 170 g weißer Zucker 50 g brauner Zucker 300 ml Kaffee oder Espresso Zubereitung Alle Zutaten in einen Topf geben und aufkochen. Auf niedriger Temperatur für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Aufpassen, dass der Sirup nicht anbrennt. Nun könnt ihr die Waffelherzen nach Belieben stapeln oder auch nur einzelne Herzen dekorieren. Jedes Herz wird mit Kaffeesirup beträufelt. Mit der Mascarponecreme werden Tupfen auf die Waffeln gesetzt und die Waffel bzw. bei mehreren gestapelten Waffeln die obere, mit Backkakao bestäubt. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Gebackener Milchreis mit Kirschen – Valentines Edition

Milchreis – einer DER Klassiker meiner Kindheit! Milchreis lässt mich auch heute noch in Erinnerungen schwelgen. Wie oft saß ich als Kind mit einer Schale Milchreis mit Zucker und Zimt unter einer warmen Decke bei meiner Oma auf der Couch… Das stürmische, nasse Wetter, das gerade draußen herrscht, lädt geradezu zu einer großen Portion Milchreis ein. Ob als Hauptmahlzeit, als Dessert oder zwischendurch, Milchreis geht immer. Und im Hotel am Frühstücksbuffet komme ich selbst nach einem ausgiebigen Frühstück an einem kleinen bisschen Milchreis nicht vorbei. Neben meiner Oma gab es da noch meine Uroma, die mich mit Milchreis verwöhnt hat. Sie hat dabei auf eine ganz besondere Variante zurückgegriffen und genau dieses Rezept möchte ich heute mit Euch teilen: gebackener Milchreis! Milchreis ist lecker, aber gebackener Milchreis ist schon ein kleines Highlight! Goldbraun aus dem Backofen. Ob warm oder kalt, mit Kirschen, mit Zimt – gebackener Milchreis ist einfach ein Träumchen! Ich mag meinen gebackenen Reis am liebsten pur, ohne Früchte und Gewürze, und lauwarm. Da im Moment alles rosarot ist, bekommt ihr den gebackenen Reis in der Valentines Edition mit Kirschen und rosa eingefärbt. Vielleicht ist euer Herzensmensch ein Milchreisfan, den ihr damit überraschen könnt! Zutaten für eine Auflaufform (Durchmesser ca. 25 cm, Höhe ca. 4 cm) 250 g Milchreis 1 Liter Milch 90 – 110 g Zucker 1 Prise Salz rosafarbene Lebensmittelfarbe außerdem: 3 Eier 150 – 190 g Schattenmorellen (Abtropfgewicht) 1 geh. EL Kirschmarmelade Zimt nach Geschmack Zubereitung Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Eine Auflaufform fetten. Milch, Zucker und Salz zum Kochen bringen. Den Milchreis hinzugeben und etwa 30 Minuten auf niedriger Temperatur köcheln lassen, regelmäßig umrühren. Wer möchte, kann den Reis nun rosa einfärben. Den fertigen Milchreis etwas abkühlen lassen. Anschließend die Eier einrühren, bei Bedarf noch etwas nachsüßen. Die Kirschen mit der Marmelade und dem Zimt mischen. Zuerst eine dünne Schicht Milchreis auf den Boden der Form geben, die Kirschen darauf verteilen und mit dem verbleibenden Milchreis bedecken.  Backzeit Ca. 40 Minuten. Der Reis ist fertig, wenn er goldbraun ist. Süße Grüße, Maxi