Dripcake Happy Hippo – Vanille-Wunderkuchen mit deutscher Buttercreme „Herrencreme Art“

Ihr Lieben, ich finde, es ist mal wieder Zeit für ein Rezept für einen Dripcake, findet Ihr nicht? Nachdem der Sommer sich in eine Pause verabschiedet hat und die Wohnung wieder angenehm kühl ist, hat es mich in die Küche gezogen. Der Anlass war eine Geburtstagstorte, die meine Freundin sich für ihre Oma gewünscht hat. Etwas Klassisches sollte es sein, am liebsten mit Buttercreme. Mit einer deutschen Buttercreme liegt man bei den älteren Generationen immer goldrichtig. Die Füllung habe ich zu einer Art Herrencreme abgewandelt: ich habe dem Pudding Rum zugefügt und unter die Buttercreme gehackte Zartbitterschokolade untergehoben. Die Schüssel hätte ich am liebsten ausgelöffelt 😉 So lecker ist die Füllung. Die Torte besteht dazu aus einem Vanillewunderkuchen. Wer mir aufmerksam folgt, hat bestimmt schon festgestellt, dass ich oft und gerne einen Wunderkuchen für meine Torten verwende. Dies liegt zum einen daran, dass der Kuchen nicht so weich wie ein Biskuit ist, sondern sich prima in Böden schneiden lässt. Zum anderen ist das Rezept durch die variable Flüssigkeit wandelbar und kann durch Zugabe von Nüssen, Backkakao, Kokosflocken, etc. beliebig angepasst werden. Für ein paar Ideen schaut doch mal hier. Die am meisten gebackene Variante ist bei mir der Vanille-Wunderkuchen, den ich auch in diesem Rezept verwendet habe. Das Originalrezept vom Wunderkuchen habe ich für meine Bedürfnisse abgewandelt und ich finde, dass der Kuchen so perfekt wird. Wenn Ihr Euch genau an meine Beschreibung haltet, kann nichts mehr schief gehen. Der Wunderkuchen kann nämlich durchaus mal eine kleine Diva sein. Zutaten für einen Vanille-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 10 cm hoch) 4 Eier, Größe m 150 g Puderzucker Mark einer Vanilleschote 150 ml Vanillesoße 85 ml Öl 1/2 Fläschchen Rumaroma 190 g Mehl 2 geh. TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Zucker, Eier und Mark einer Vanilleschote aufschlagen, bis eine luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben. Öl und Vanillesoße mischen und zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am besten am Rand der Rührschüssel vorsichtig hineinlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Zuletzt die Mehlmischung hineinsieben und mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 55 Minuten; Stäbchenprobe machen und den Kuchen zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Den Kuchen abkühlen lassen und in 4 gleichdicke Böden teilen. Zutaten für die deutsche Buttercreme 300 ml Milch 30 g Puddingpulver 40 g Zucker 2 – 3 EL Rum (je nach Geschmack oder etwas Rumaroma) 150 g Butter 1/2 Fläschchen Rumaroma außerdem: 75 g gehackte Zartbitterschokolade Zubereitung  Nach der Anleitung auf der Packung aus Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. Unter den heißen Pudding 2 – 3 EL Rum rühren, in ein Gefäß füllen und Frischhaltefolie auf den noch heißen Pudding legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen. Da die Butter und der Pudding die gleiche Temperatur haben müssen, den Pudding am besten am Vortag zubereiten, in der Küche stehen lassen und die Butter über Nacht aus dem Kühlschrank nehmen. Die Butter mit dem Rumaroma aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Pudding esslöffelweise dazugeben und nur so lange rühren, bis alles vermengt ist. Zuletzt wird die gehackte Schokolade untergerührt. sonstige benötigte Zutaten für die Füllung  2 EL Vanillesirup 2 EL Rum 6 EL Wasser Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform geben. Den Boden mit ca. 2,5 EL Flüssigkeit beträufeln und mit 1/3 der Buttercreme bestreichen. Den 2. Boden wieder mit der Flüssigkeit beträufeln und mit 1/3 der Buttercreme bestreichen. Mit den weiteren Böden ebenso verfahren. Der 4. Boden wird  nur noch getränkt und mit der Schnittfläche auf die Füllung gelegt. Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit eingefärbter weißer Ganache einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Zuletzt wird der Drip vorbereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade weiße und pfirsichfarbene Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne erhitzen, Topf vom Herd ziehen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas weiße und pfirsichfarbene Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

No bake Chocolate Cheesecake

Wir stecken mitten im Sommer, auch wenn die Temperaturen es gerade nicht vermuten lassen. Der Sommer macht, zumindest in meiner Region, eine kleine Pause. Zeit einmal durchzuatmen, die Wohnung zu lüften und zu backen. Doch bevor ich für Euch wieder den Ofen anwerfe, gibt es ein leckeres “no bake” Rezept, falls der Sommer noch einmal zurückkehren sollte: Chocolate Cheesecake mit einem Schoko-Nuss-Boden. Der Cheesecake kommt ganz ohne Backen aus, ist nicht zu süß und schmeckt am besten gut gekühlt aus dem Kühlschrank. Wer es an heißen Tagen lieber fruchtig mag, der sollte unbedingt meinen “No bake Strawberry Cheesecake” probieren, mit einer himmlischen Erdbeermousse-Füllung. Zutaten für den Chocolate Cheesecake (15 cm Durchmesser) für den Boden: 112 g Kekse, gefüllt mit einer Schoko-Nuss-Creme* 60 g Butter für die Füllung: 160 g Zartbitterschokolade 133 g Sahne 15 g Backkakao 50 g Puderzucker 212 g Frischkäse Zubereitung Für den Boden die Kekse mit der Schoko-Nuss-Füllung zerbröseln. Hierzu entweder einen elektrischen Zerkleinerer verwenden oder die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz solange darüberrollen, bis diese zerkleinert sind. In eine Rührschüssel geben, die Butter schmelzen und mit den Keksbröseln vermischen. Einen kleinen Tortenring* auf Backpapier stellen, die Keksmasse darin verteilen und festdrücken. Kalt stellen. Bevor die Füllung in den Tortenring gegeben wird, die Seiten dünn mit geschmacksneutralem Öl einpinseln, damit sich dieser später besser lösen lässt. Alternativ könnt Ihr auch eine Tortenrandfolie* in den Ring stellen. Diese lässt sich später ganz einfach abziehen. Die Zartbitterschokolade über dem Wasserbad schmelzen, beiseite stellen und abkühlen lassen. Die Sahne mit dem Puderzucker steif schlagen. Nicht zu fest, sie sollte gerade eben streif sein. Das Kakaopulver in die Sahne sieben und vorsichtig unterheben. 1/3 der geschmolzenen Schokolade vorsichtig unterheben. Den Frischkäse glattrühren und, zusammen mit der restlichen geschmolzenen Schokolade, vorsichtig unterheben bis alle Zutaten vermischt sind. Die Creme nun auf dem Keksboden verteilen. Kühlzeit Den befüllten Tortenring für mindestens 4 Std. in den Kühlschrank stellen, am besten über Nacht. Ihr könnt den Chocolate Cheesecake am besten am Vortag zubereiten. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Zucchinikuchen mit Limette

Kuchen und Gemüse? Das passt doch nicht! Das habe ich mir jedenfalls immer gedacht. Außerdem bin ich ein ziemlicher Gemüse-Muffel. Positiv überrascht hat mich bereits der erste Möhrenkuchen, den ich gegessen habe. Statt eines dominanten Möhrengeschmacks erwartete mich eine wunderbare Geschmackskomposition: das leichte Möhrenaroma harmonierte perfekt mit den gerösteten Haselnüssen, der Kuchen war herrlich saftig!  Meine zweite Erfahrung, diesmal mit Zucchini, habe ich in Kroatien gemacht. Jeden Nachmittag, nach der Rückkehr vom Strand, wartete unsere Hauswirtin mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen auf uns. Am liebsten mochte ich die Blätterteigschnitten, gefüllt mit einer Puddingcreme. Die Puddingcreme war so unglaublich lecker. Nach Jahren stellte sich heraus, dass das Besondere in der Puddingcreme nichts anderes als Zucchini waren. Seitdem backe ich ebenfalls regelmäßig mit Zucchini. Einen Zucchinikuchen gibt es heute auch für Euch. Schnell gebacken in einer Kastenform, super saftig und nicht zu süß. Ein toller Sommerkuchen wie ich finde, der ideal zum picknicken ist. Die Zugabe von Limette gibt dem Kuchen einen besonders fruchtigen Geschmack. Auch den Zuckerguss solltet Ihr auf keinen Fall weglassen.   Zutaten für eine Kastenform 150 g gemahlene Mandeln 300 g Zucchini 3 Eier 175 g Zucker Mark von 1/2 Vanilleschote 300 g Mehl 1 Prise Salz 1,5 TL Zimt 3 Prisen Muskat 1/2 TL Natron 2 gestr. TL Backpulver 100 ml geschmacksneutrales Öl Abrieb von 3 Limetten 100 ml Limettensaft außerdem: 150 g Puderzucker 2 – 2,5 EL Limettensaft Limettenabrieb, Limettenzesten und Mandelsplitter Zubereitung Gemahlene Mandeln in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten und abkühlen lassen. Die Zucchini waschen und grob raspeln. Die Schale von 3 Limetten abreiben und den Saft auspressen.   Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform fetten. Eier mit dem Zucker und dem Mark einer halben Vanilleschote schaumig rühren. Gemahlene Mandeln, Mehl, Salz, Zimt, Muskat, Natron und Backpulver mischen. Zu den Eiern zunächst vorsichtig das Öl hinzugeben und kurz weiterrühren. Nun die Mehl-Gewürzmischung kurz unterrühren. Dabei den Limettenabrieb und den Limettensaft hinzugeben. Zuletzt werden die Zucchiniraspeln unter den Teig gehoben, dieser in die Kastenform gegeben und glattgestrichen. Backzeit Ca. 55 – 65 Minuten. Stäbchenprobe machen! Den Kuchen nach ca. 15 Minuten Backzeit mit einem Messer längs einschneiden und nach etwa 45 Minuten mit Alufolie abdecken.  Nach dem Backen muss der Kuchen zunächst vollständig auskühlen. Anschließend wird der Guss zubereitet: hierfür den Puderzucker in eine Schüssel sieben. Limettensaft dazugebe, glatt rühren und den Zuckerguss auf dem Kuchen verteilen. Ein ganz besonderes Aroma gibt der Limettenabrieb bzw. die -zesten, womit der Zuckerguss bestreut wird. Außerdem könnt Ihr den Zuckerguss noch mit ein paar Mandelsplittern dekorieren.  Süße Grüße, Maxi

Einschulungstorte mit Schokobon-Füllung

Bald sind die Sommerferien vorbei, die Einschulungen stehen an. Eine Torte für das Schulkind ist da natürlich ein richtiges Highlight. Ich finde als Einschulungstorte eine Fondanttorte immer sehr passend. Sie bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten. Wer im Umgang mit Fondant noch nicht so sehr geübt ist, aber dennoch nicht darauf verzichten möchte, sollte meine Vanille-Cupcakes mit Tafeltopper zum Schulbeginn ausprobieren. Von mir gibt es für Euch heute ein Einschulungstörtchen. Törtchen? Genau! Mit nur 10 cm Durchmesser ist es halt nur ein Törtchen, kann sich aber  dafür mit einer Höhe von 16 cm durchaus sehen lassen 😉 Im Tafellook mit dicken Farbklecksen und einem kleinen Bücherwurm als Topper. Als Füllung habe ich eine leckere Schokobon-Ganache gewählt. Diese ist recht süß, aber Freunde von Schokobons werden sie definitiv lieben! Eingestrichen ist die Torte mit einer Ganache aus Kinderriegeln.  Zutaten für einen Nougat-Poundcake (10 cm Durchmesser, ca. 5 – 6 cm hoch) (es werden 2 Kuchen benötigt)  62 g weiche Butter 62 g Puderzucker 1 Ei (Zimmertemperatur) 1 Prise Salz 62 g Mehl 1 voller TL Nuss-Nougat-Creme Zubereitung Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform (mindestens 7 cm) mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Butter mit Puderzucker schaumig rühren, bis die Mischung hell und luftig ist. Das Ei hinzugeben und kurz rühren, bis die Masse wieder homogen ist. Mehl und Salz mischen (Backpulver wird in diesem Rezept nicht verwendet!), zu den restlichen Zutaten, zusammen mit der Nuss-Nougat-Creme, hinzugeben und nur so lange rühren, bis alle Zutaten vermischt sind. Den Teig in die Backform füllen, glattstreichen und backen. Backzeit Ca. 40 Minuten. Eine Stäbchenprobe machen! Den 2. Kuchen vorbereiten und backen. Beide Kuchen gut auskühlen lassen.  Zutaten für die Schokobon-Ganache 200 g Sahne 300 g Schokobons 1 P. Sahnefest (zum Aufschlagen!) Zubereitung Wichtig: die Ganache am Vortag zubereiten, da diese aufgeschlagen wird und hierzu gut durchgekühlt sein muss! Die Sahne in einen Topf geben und aufkochen. Sobald sie hochgekocht ist, den Topf vom Herd ziehen. Die kleingehackten Schokobons hinzugeben und 5-10 Minuten stehen lassen. Anschließend kräftig durchrühren, bis eine homogene Ganache entstanden ist.  Zutaten für die Kinder Schokoladenganache zum Einstreichen 200 g Sahne 450 g Kinder Riegel 100 g Zartbitterschokolade Zubereitung Die Zubereitung erfolgt wie oben! Die Ganache wird nicht aufgeschlagen.  sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: Schokosoße 90 g Schokobons, gehackt 25 g gehackte Haselnüsse Die Schokobons hacken, mit den Haselnüssen mischen und beiseite stellen. Die Kuchen in jeweils 3 gleichdicke Böden teilen. Einen Kuchen „umdrehen“, das heißt, der Boden wird nach dem Befüllen als “Deckel” genutzt. Das hat den Vorteil, dass er schön gerade ist und bereits eine schöne Kante hat.  Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform legen. Den Boden zunächst mit ca. 2 EL Schokosoße beträufeln. Ihr könnte natürlich auch jede andere Flüssigkeit verwenden (wenn keine Kinder mitessen: Schokolikör oder Nuss-Sahne-Likör). Die Schokobonganache mit 1 Päckchen Sahnefest aufschlagen. Anschließend 1/5 der Creme (ca. 90 g) auf dem 1. Boden verteilen, diese mit einem Teil der grob gehackten Schokobons und gehackten Haselnüsse bestreuen. Den 2. Boden tränken und mit der getränkten Seite auf die Creme legen, mit Creme bestreichen, usw. Mit den anderen Böden ebenso verfahren. Der 6. Boden, der den Abschluss bildet, wird nur noch auf der Schnittfläche getränkt und mit der getränkten Seite auf die Creme gelegt.  Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit der Kinder Schokoladenganache einstreichen. Gut durchkühlen lassen und anschließend mit Fondant eindecken und dekorieren. Die Zubereitung für den Drip findet Ihr hier.  Da schwarzer Fondant schwer einzufärben ist, würde ich Euch raten, diesen fertig zu kaufen. Ich haben schwarzen Fondant von Massa Ticino* verwendet. Für die Tafeloptik mit den Händen vorsichtig etwas Speisestärke auf dem Fondant verteilt. Hierfür muss der Fondant richtig trocken sein, d.h. die Torte darf nicht frisch aus dem Kühlschrank sein und geschwitzt haben. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Saftige Joghurt-Müsli Muffins zum Frühstück

Muffins zum Frühstück? Genau! Der perfekte Start in den Tag mit Frühstücksmuffins. Ich liebe Frühstücksmuffins in jeder Form und habe schon diverse Rezepte ausprobiert. Am besten schmeckt mir die Variante mit Müsli und Bananen. Die Zutaten könnt Ihr beliebig austauschen und ergänzen. Ob Knuspermüsli, Schokomüsli, Äpfel statt Bananen, zusätzlich  noch getrocknete Cranberries, Rosinen oder was es sonst noch Leckeres an Zutaten gibt. Meine Joghurt-Müsli Muffins habe ich mit einem Früchtemüsli und Banane zubereitet.  Die Muffins könnt Ihr als eine leckere Nascherei zu Eurem Frühstücksquark essen oder als kleinen süßen Nachtisch nach einem herzhaften Frühstück. Ich nehme sie gerne mit ins Büro, als Snack für zwischendurch. Das Beste: Ihr könnt die Muffins sehr gut einfrieren. Am Vorabend aus dem Gefrierschrank nehmen, bei Zimmertemperatur auftauen lassen, ein paar Sekunden in die Mikrowelle und sie schmecken wie frisch gebacken! Zutaten für ca. 9 Muffins 125 g Mehl 55 g Zucker 1 P. Vanillezucker oder 1,5 TL selbstgemachter Vanillezucker 2/3 TL Zimt 65 g Müsli 1 geh. TL Backpulver 50 g weiche Butter 150 g Joghurt 1 Ei, Größe m 3/4 Banane oder 1/2 Apfel, Heidelbeeren, etc. außerdem: 70 g Müsli 1,5 EL Honig Zubereitung Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.  Mehl, Zucker, Vanillezucker, Zimt und Müsli vermischen, Backpulver hinzusieben. Butter schmelzen und, zusammen mit dem Joghurt und dem Ei, mit den restlichen Zutaten verrühren. Zuletzt das Obst hinzugeben und kurz unterheben. Eine Banane oder einen Apfel in kleine Stücke schneiden. Beeren können ganz hinzugegeben werden. Muffinförmchen zu 3/4 mit Teig füllen.  Honig in der Mikrowelle etwas erwärmen, mit dem Müsli vermischen und auf den Muffins verteilen. Legt beim Backen am besten ein Stück Backpapier unter die Muffins, falls etwas Honig heruntertropfen sollte.  Backzeit ca. 22 Minuten Süße Grüße, Maxi

Dripcake „Unter dem Meer“ – Biskuit mit Kokos-Sahne-Füllung

Sommer, Sonne, Ferien! In NRW stecken wir schon mitten in den Sommerferien. Wie gerne wäre ich jetzt am Meer. 30 Grad, das Glitzern des Meeres und das Rauschen der Wellen. Einfach ein paar Wochen abschalten und die Seele baumeln lassen. Das wäre jetzt fein. Nachdem sich der Sommer in den letzten Jahren von seiner allerbesten Seite gezeigt hat, ist das Wetter in diesem Jahr sehr wechselhaft und passt irgendwie zur allgemeinen Stimmung. Das Wetter können wir nicht ändern, aber ich schicke Euch heute ganz viel Urlaubsfeeling und gute Laune mit einer Kokostorte. Kokos – der Duft und der Geschmack des Sommers! Die Torte ist getränkt mit Kokoslikör und gefüllt mit einer Kokossahne. Mein kleines geschmackliches Highlight an der Torte ist die Swiss Meringue Buttercreme, die mit etwas Kokoscreme aromatisiert ist. Verpackt ist die Torte im „Unterwasser-Design“ und dekoriert mit kleinen süßen Mini-Seepferdchen. Ich hoffe, Ihr seid genauso verliebt wie ich in das kleine Törtchen.  Zutaten für einen Biskuit (15 cm Durchmesser, ca. 9 cm hoch) 4 Eier, Größe s oder m 130 g Zucker 160 g Mehl 1,5 TL Backpulver Abrieb von 2 Limetten Zubereitung Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten, damit die Biskuitmasse beim Backen nicht „herunterrutscht“. Die Eier zusammen mit dem Zucker lange aufschlagen. Mit der Küchenmaschine dauert es ca. 15 Minuten, mit dem Handmixer bestimmt 25 Minuten. Das Volumen sollte sich deutliche vergrößert haben und die Masse hell und luftig sein. Backpulver in das Mehl sieben, Limettenabrieb hinzugeben und vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die aufgeschlagene Masse heben. Die Biskuitmasse in die Backform füllen, glattstreichen und backen. Backzeit 35 Minuten, Stäbchenprobe! Vor dem Stürzen etwas abkühlen lassen und die Ränder mit einem scharfen Messer lösen. Den Biskuit vollständig auskühlen lassen. Am besten könnt Ihr diesen am Vortag backen. Zur weiteren Verarbeitung den Biskuit in 4 gleichdicke Böden teilen. Anschließend wird der Kuchen umgedreht, das heißt, der Boden wird nach dem Befüllen als “Deckel” genutzt. Das hat den Vorteil, dass er schön gerade ist und bereits eine schöne Kante hat.  Zutaten für die Kokos-Sahne-Füllung 100 g Kokosraspeln 100 ml Kokosmilch (nicht fettreduziert!) 100 g weiße Schokolade 2 P. Gelatinefix 300 g Sahne etwas türkisfarbene Lebensmittelfarbe Zubereitung Die Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten und auf einem Teller abkühlen lassen.  Kokosmilch erhitzen, wenn diese aufkocht, die weiße Schokolade hinzugeben und in der Kokosmilch auflösen. Die Lebensmittelfarbe hinzugeben und abkühlen lassen.  Die Sahne währenddessen steif schlagen und kühlstellen.  In die abgekühlte weiße Kokosschokolade Gelatinefix einrühren. Die Masse beginnt recht schnell zu gelieren. Sahne und Kokosraspeln unterheben, sofort weiterverarbeiten!  Zutaten für die Kokoscreme  250 ml Kokosmilch 2 EL Kokoslikör 1 TL Speisestärke Zubereitung Die Kokoscreme wird für die Swiss Meringue Buttercreme benötigt. Die Kokosmilch ca. 15 Minuten einkochen lassen. Regelmäßig rühren. Währenddessen 1 TL Speisestärke mit Kokoslikör glattrühren und anschließend zur Kokosmilch hinzugeben. Kurz aufkochen lassen, in ein Glasgefäß füllen und im kalten Wasserbad kaltrühren. Die Creme könnt Ihr auch am Vortag zubereiten, Frischhaltefolie direkt auf die Creme legen und über Nach abkühlen lassen. Zutaten für die Swiss Meringue Buttercreme 200 g Zucker 5 Eiweiß 350 g Butter Kokoscreme (siehe oben) Zubereitung Eiweiß und Zucker mischen, über dem Wasserbad unter Rühren auf 60 Grad erhitzen. So lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Eiweiß ist auf diese Art pasteurisiert, gerinnt allerdings nicht. In eine Schüssel geben und so lange aufschlagen, bis die Eiweißmasse steif ist und sich abgekühlt hat. Nun die zimmerwarme Butter portionsweise hinzugeben. Die Buttercreme gerinnt zunächst. So lange weiterrühren, bis sie sich wieder zu einer homogenen Masse verbunden hat, dann die Kokoscreme hinzugeben.  Solltet Ihr kein Thermometer zur Hand haben, erhitzt das Eiweiß so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und nicht mehr zu fühlen ist. Passt dabei unbedingt auf, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und dabei gerinnt!  Sonstige Zutaten für die Füllung 50 ml Kokoslikör 1 EL Kokossirup 25 ml Wasser 50 g gehackte Mandeln 20 g Kokosflocken (größer als Kokosraspeln) Kokoslikör, Kokossirup und Wasser zum Tränken in einem Glas mischen. Gehackte Mandeln und Kokosflocken in einer Pfanne ohne Fett goldig anrösten.  Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform legen. Den Boden zunächst mit ca. 2-3 EL des Kokos-Gemisches beträufeln. Anschließend 1/3 der Creme darauf verteilen, diese mit ein 1/3 der gerösteten Mandeln und Kokosflocken bestreuen und mit dem 2. Boden bedecken. Mit den anderen Böden ebenso verfahren. Der 4. Boden, der den Abschluss bildet, wird nur noch auf der Schnittfläche getränkt und mit dieser auf die bestreute Creme gelegt.  Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit der Swiss Meringue Buttercreme einstreichen. Diese vorher beliebig mit Pastenfarben einfärben. Nach dem Einstreichen der Torte diese mindestens eine Stunde im Kühlschrank festwerden lassen, bevor der Drip aufgetragen wird. Die Swiss Meringue Buttercreme lässt sich gut am Vortag zubereiten.  Der Drip wird immer frisch zubereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade rosa Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne erhitzen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben, sobald diese aufkocht. Den Topf vom Herd ziehen. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf die Torte auftragen und mit der übrig gebliebenen Buttercreme dekorieren.  Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Schneller Erdbeerboden mit Pudding

Test 1

Sommerzeit = Erdbeerzeit! Kein Obst auf der Welt esse ich so gerne wie Erdbeeren. Erdbeermarmelade, Erdbeeren mit Schokolade überzogen, Erdbeermilch, Erdbeereis, Erdbeeren im Quark… Es gibt unzählige Verwendungsmöglichkeiten. Gerade jetzt, zu Beginn des Sommers, schmecken die heimischen Erdbeeren besonders gut. Tiefrot sind sie, saftig und süß. Da wundert es Euch bestimmt nicht, dass der Erdbeer-Boden einer meiner Lieblingskuchen ist. Ein saftiger Boden, bestrichen mit einer dünnen Schicht Pudding und belegt mit frischen Erdbeeren. Was gibt es Besseres? Dieses Rezept für den schnellen Erdbeerboden habe ich von einer lieben Arbeitskollegin. Der Boden ist schnell und einfach gemacht, da die Zutaten esslöffelweise verwendet werden. Für Euch habe ich die Zutaten außerdem abgewogen. Das Beste bei diesem Rezept: da der Boden so saftig ist, könnt Ihr den Pudding weglassen und nur den Boden mit Erdbeeren belegen. Ein bißchen flüssige Vollmilchschokolade oder Tortenguss über die Erdbeeren geben; fertig!  Zutaten für einen Tortenboden (26 – 28 cm Durchmesser) Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Obstbodenform gut einfetten, besonders die flache Mitte. Die Mitte eventuell noch mit etwas gemahlenen Mandeln ausstreuen, damit sich der Kuchen nach dem Backen besser löst. Die Eier, zusammen mit dem Zucker und der Prise Salz, ca. 10 Minuten aufschlagen, bis die Masse hell ist und sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Das Öl vorsichtig am Rand in die Schüssel fließen lassen, dabei langsam weiterrühren. Backpulver zunächst in das Mehl sieben und vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die Eimasse heben. Den Teig nun in eine Obstbodenform streichen und backen. Backzeit  20 Minuten Nach dem Backen den Boden in der Form auskühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Sollte sich der Kuchen nicht gleich aus der Form lösen, diese mit dem Rand etwas auf die Küchenplatte klopfen.  Zutaten für den Pudding außerdem: Zubereitung Nach Packungsanleitung einen Pudding kochen. Den heißen Pudding in eine Glas- oder Metallschüssel füllen und im kalten Wasserbad kaltrühren.  Alternativ könnt Ihr auf den heißen Pudding Küchenfolie legen, damit sich keine Haut bildet und ihn so abkühlen lassen. Bei dieser Variante wird der Pudding in der Schüssel fest und muss vor Verwendung noch einmal durchgerührt werden, damit er sich verstreichen lässt.  Den abgekühlten Pudding auf den Tortenboden streichen, die Erdbeeren waschen, das Grün entfernen und den Pudding damit belegen.  Wer mag, kann nun einen roten Tortenguss mit Erdbeergeschmack über die Erdbeeren geben, damit sie schön glänzen. Oder Ihr streicht sie mit etwas warmer Erdbeermarmelade ohne Stücke ein. Süße Grüße, Maxi

{Werbung} Orientalischer Dripcake mit Rosenwasser und essbaren Rosen von Rosie Rose

{Werbung} Rosen – ich verbinde sie mit tiefen Gefühlen, vor allem mit der Liebe. Rote Rosen zum Valentinstag, Rosenblätter auf dem Bett verteilt, zur Hochzeit, zur Beerdigung. Rosen sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. Und dann dieser betörende Duft. Ich komme auch in der Natur nur selten an Rosen vorbei, ohne daran zu riechen. Diesen Duft, der für einen Moment so viele Emotionen hervorruft. Wusstet Ihr, dass man mit Rosen auch backen kann? Es gibt essbare Rosenblätter*, ganze essbare Rosenblüten* und Rosenwasser. Ich durfte mich durch das Sortiment von Rosie Rose testen. Zum Thema Rosen ist mir gleich eine orientalische Torte eingefallen. Mit Feigen und Pistazien. Eine meiner wohl aufwändigsten und gleichzeitig auch leckersten Torten. Jetzt wird weitergeschwärmt: die Produkte duften nämlich mindestens so intensiv, wie die schönste Rose, die in Eurem Garten wächst oder die Euch Euer Herzensmensch jemals geschenkt hat. Ihr merkt: ich verbreite hier heute einfach mal ganz viel Liebe und vor allem Rosenduft!  Ganz besonders angetan hat es mir das Rosenwasser. Damit könnt Ihr quasi alles machen. Ich habe es zur Verfeinerung meiner Feigenmarmelade genutzt. Dazu gab es einen Spritzer in den Sekt und einsprühen könnt Ihr Euch damit auch 😉 Zutaten für einen Pistazien-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 10 cm hoch) 4 Eier, Größe m 125 g Puderzucker 100 ml Pistazienmilch 50 ml Amaretto 1 EL Pistaziencreme 75 ml Öl 180 g Mehl 50 g gemahlene Pistazien (gesalzen, oder ungesalzen + 1/4 TL Salz) 1,5 TL Kardamom, gemahlen 2 geh. TL Backpulver bei Bedarf: etwas grüne Lebensmittelfarbe Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Die Pistazien fein mahlen. Pistazienmilch, Amaretto und Öl mischen und die Pistaziencreme einrühren, bis sie sich aufgelöst hat.  Zucker und Eiern aufschlagen, bis eine helle, luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Bei Bedarf etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben. Das Backpulver in das Mehl sieben, gemahlene Pistazien und Kardamom dazugeben. Die flüssige Mischung aus Öl, Amaretto, Pistazienmilch und -creme zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am besten am Rand der Schüssel einlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt hinzusieben, mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 55 Minuten; Stäbchenprobe machen. Der Kuchen muss zum Ende der Backzeit mit Alufolie abgedeckt werden, damit er nicht zu dunkel wird. Den Kuchen abkühlen lassen und in 5 gleichdicke Böden teilen. Zur weiteren Verarbeitung wird der Kuchen umgedreht, das heißt, der Boden wird nach dem Befüllen als “Deckel” genutzt. Das hat den Vorteil, dass er schön gerade ist und bereits eine schöne Kante hat.  Als nächstes wird die Feigen-Rotwein-Konfitüre hergestellt (das könnt Ihr am besten am Vortag machen). Alternativ könnt Ihr auch gekaufte Feigenmarmelade verwenden.  Zutaten für die Feigen-Rotwein-Konfitüre 210 g Feigen (ca. 5 Stk.) 60 ml Rotwein 90 g Gelierzucker 3:1 1 EL Zitronensaft 1/4 TL Rosenwasser, nach Geschmack auch mehr Zubereitung Den Stiel der Feigen abschneiden und die Feigen in Stücke schneiden. Zusammen mit den anderen Zutaten in einen Topf geben, erhitzen und ohne Deckel ca. 10 – 15 Minuten köcheln lassen, regelmäßig umrühren. Anschließend die Feigen mit einem Passierstab etwas passieren. Beiseite stellen.  Zutaten für die salzige Pistaziencreme 250 g Mascarpone 200 g Pistaziencreme 3/4 TL Salz 100 ml Sahne 1 P. Sahnefest 2 P. Gelatinefix Zubereitung Mascarpone, Pistaziencreme und Salz verrühren. Sahne hinzugeben und vorsichtig zu einer glatten Masse verrühren. Nun Sahnefest einrieseln lassen und die Masse cremig schlagen. Wie auch bei Sahne nur so lange schlagen, bis die Masse schön cremig und luftig ist. Gelatinefix wird zuletzt kurz mit eingerührt.  Die Pistaziencreme sofort weiterverarbeiten, da diese zu gelieren beginnt. sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: 3 EL Amaretto 7 EL Wasser 1/4 TL Rosenwasser 85 g Pistazien, grob gehackt (Gewicht ohne Schale, entspricht ca. 150 g Pistazien mit Schale) Amaretto, Wasser und Rosenwasser zum Tränken in einem Glas mischen. Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform geben. Den Boden zunächst mit ca. 2 EL der Amaretto-Wasser-Mischung beträufeln. Anschließend 1/4 der Creme darauf verteilen, diese mit etwas grob gehackten Pistazien bestreuen. Den 2. Boden mit der Konfitüre bestreichen und mit der bestrichenen Seite auf die Creme legen. Mit den anderen Böden ebenso verfahren. Der 4. Boden, der den Abschluss bildet, wird nur noch auf der Schnittfläche getränkt, mit Konfitüre bestrichen und mit der bestrichenen Seite auf die Creme gelegt.  Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit Ganache einstreichen (ich habe bei diesem Rezept 200 g Sahne, 650 g weiße Schokolade und 2 EL Pistaziencreme verwendet). Diese könnt Ihr ebenfalls am Besten am Vortag zubereiten. Nach dem Einstreichen der Torte mit Ganache diese mindestens 30 Minuten im Kühlschrank festwerden lassen, bevor gedrippt wird.  Das Rezept für einen Drip zum Selbermachen findet Ihr hier (im Anschluss an das Rezept). Ich habe den goldenen Drip gekauft bei Super Streusel.  Süße Grüße,  Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Rhabarbercupcakes mit Marshmallowtopping

Rhabarberliebe <3 Da ist sie wieder – unsere alljährliche heißersehnte Rhabarberzeit. Ehe man sich versieht, ist diese nämlich ratzifatzi wieder vorbei. Wenige Wochen bleiben uns nur noch. Meine Vorfreude auf die Rhabarbersaison in jedem Jahr ist riesig. Meist backe ich dann genau einmal etwas Leckeres mit dem wohl besten Gemüse der Welt. Genau! Rhabarber ist nämlich tatsächlich Gemüse. Ich hoffe, dass ich irgendwann einmal die Rhabarbersaison voll ausschöpfen kann und Euch jede Menge toller Rezepte präsentieren kann. Ideen hätte ich jedenfalls genug 🙂   Meine Rhabarberrezepte der letzten Jahre findet Ihr hier. Rhabarber mit Baiser, für mich immer noch eine absolute Traumkombination. Darum gibt es auf die leckeren, wohl weltbesten Joghurtmuffins, die ich mit viel Rhabarber gepimpt habe, heute eine große Portion Marshmallowcreme. Die Muffins schmecken sowohl frisch, als auch noch an den darauffolgenden Tagen und sind so saftig. Perfekt für den Sommer und auch ohne Marshmallowtopping ein kleines Träumchen! Zutaten für ca. 12 Joghurt-Rhabarber-Muffins 190 g Joghurt 85 ml Öl 2 Eier, Größe s oder m Mark einer Vanilleschote 105 g Zucker 1 Prise Salz 200 g Mehl 25 g Vanillepuddingpulver 2 getr. TL Backpulver 0,5 TL Natron 210 g Rhabarber Zubereitung Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Rhabarber waschen und in kleine Stücke schneiden.  Joghurt, Öl, Eier und das Mark einer Vanilleschote mit dem Schneebesen verrühren. Zucker, Salz, Mehl und Puddingpulver in einer weiteren Schüssel mischen, Backpulver hineinsieben, Natron dazugeben und mit einem Kochlöffel mit den feuchten Zutaten verrühren. Zuletzt werden 160 g Rhabarber unter den Teig gehoben.  Die Muffinförmchen werden maximal zu 2/3 befüllt. Die restlichen 50 g Rhabarberstücke werden auf den Teig gelegt und etwas angedrückt. So machen die Muffins optisch schon etwas her und Ihr könnt Sie ohne Frosting servieren.  Backzeit ca. 22 – 25 Minuten, Stäbchenprobe machen Zutaten für das Marshmallowtopping für 12 – 16 Cupcakes 4 Eiweiß 200 g Zucker 1  TL selbstgemachter Vanillezucker oder 1 P. Vanillinzucker 2 TL Zitronensaft Zubereitung Alle Zutaten in eine Glas- oder Metallschüssel geben. Die Schüssel auf einen Topf mit etwas kochendem Wasser stellen. Das Wasser soll die Schüssel nicht berühren. Nun die Zutaten auf ca. 60 Grad unter Rühren erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die lauwarme Masse mit einem Mixer aufschlagen, bis diese fest und abgekühlt ist. Wenn Ihr den Mixer aus der Masse nehmt, sollten sich Spitzen ziehen. Nun könnt Ihr die fertige Mashmallowcreme in einen Spritzbeutel mit offener Sterntülle füllen und auf die Cupcakes dressieren. Den Grill des Backofens auf 225°C vorheizen und die Cupcakes nacheinander in das obere Drittel stellen. Da die Creme sehr schnell bräunt, bitte unbedingt dabei bleiben und die Cupcakes beobachten! Solltet Ihr in Besitz eines Flambierbrenners sein, könnt Ihr die Marshmallowcreme damit abflammen, bis diese die gewünschte Bräune erreicht hat.  Das Topping reicht für 12 – 16 Cupcakes, je nachdem, wie hoch Ihr es aufdressiert. Die Cupcakes halten sich problemlos 2 Tage im Kühlschrank. Süße Grüße,  Maxi

Gató de almendra – Mallorquinischer Mandelkuchen

Gató de almendra – Mallorquinischer Mandelkuchen. Selten habe ich einen Kuchen gegessen, der mehr nach Urlaub geschmeckt hat, als dieser. Leicht und locker, saftig, mit einer leichten Note von Zitrone und Zimt. Er schmeckt nach einem warmen Nachmittag in einem kleinen einheimischen Café auf Mallorca, fernab des ganzen Trubels, mit Blick auf das kristallklare Wasser, nach der Leichtigkeit des Südens!  Der Gató de almendra kommt ganz ohne Mehl oder Milch aus und bringt uns ein kleines Stück Urlaub auf den Tisch. Optisch nicht unbedingt ein Highlight, der köstliche Geschmack gleicht dies jedoch wieder aus. Genießt ein Stück Kuchen in der Sonne mit einem leckeren Cappuccino dazu und lasst Euch für einen Moment verzaubern.  Zutaten (18 cm Durchmesser) 4 Eier 1 Prise Salz 135 g Puderzucker Abrieb von 1/2 Biozitrone Abrieb von 1/2 Bioorange 1/3 TL Zimt Mark von 1/2 Vanilleschote 165 g gemahlene Mandeln Zubereitung Den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform fetten. Zunächst die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und beiseite stellen. Das Eigelb mit dem Puderzucker schaumig rühren. Die abgeriebene Schale einer Biozitrone, Zimt, das Mark der Vanilleschote hinzugeben sowie die gemahlenen Mandeln unterrühren. Die Masse ist recht fest.  Nun das steife Eiweiß mit einem festen Kochlöffel unterheben, bis alles vermengt ist. Der Teig ist nun luftig, kann in die Backform gegossen und glattgestrichen werden.  Backzeit Ca. 35 Minuten. Nach ca. 15 – 20 Minuten mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.  Mein Tipp! Wenn Ihr den Kuchen mit einem Durchmesser von 26 cm backen möchtet, verdoppelt die Zutaten einfach. Die Backzeit beträgt hierbei maximal 45 Minuten.  Süße Grüße, Maxi