Ochsenaugen für Verliebte

Es gibt Gebäcke, die sind für mich absoluter Kult. Süße Leckereien, die mich durch meine Kindheit begleitet haben. Neben Baiser mit Schokolade und Nougattalern sind es die Ochsenaugen. Knuspriger, dicker Mürbeteig mit einer weichen Marzipan-Makronenmasse, gefüllt mit einem großen Klecks Johannisbeermarmelade. Ochsenaugen gab es in einem nostalgischen Tante-Emma-Laden 2 Straßen entfernt. Dort bin ich regelmäßig mit meinem kleinen Fahrrad hingeflitzt. Da uns der Tag der Verliebten bevorsteht, bekommt Ihr heute ein Rezept für Ochsenaugen in der Valentine-Edition. Leckere Herzen, gefüllt mit Himbeermarmelade. Wenn Ihr Euren Liebsten damit nicht beindrucken könnt, dann weiß ich auch nicht 😉 Zutaten für ca. 11-13 Herzen (ca. 8 cm Durchmesser) für den Mürbeteig: 160 g Butter 80 g Zucker 240 g Mehl 1 kleines Ei 1 Prise Salz Abrieb von 1/2 Zitrone für die Marzipan-Makronenmasse: 400 g Marzipanrohmasse 1 P. Vanillezucker 2 mittelgroße Eiweiß außerdem: 2 EL Aprikosenmarmelade 1 EL Wasser ca. 300 g Himbeermarmelade Zubereitung Zunächst wird der Mürbeteig für die Ochsenaugen hergestellt: Hierzu die kalte Butter in Stücke schneiden und mit dem Zucker kurz verkneten. Mehl, das Ei, Salz und Zitronenabrieb hinzugeben, vorsichtig mit den Fingern zu Streuseln verkneten und zu einer Kugel formen. Sollte der Teig noch leicht kleben, ist es nicht schlimm, das gibt sich nach dem Kühlen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Nun wird die Makronenmasse hergestellt. Hierzu Marzipan grob raspeln und zusammen mit den 2 Eiweiß und einem Päckchen Vanillezucker mit dem Rührgerät glattrühren. Die Masse sollte recht fest sein, damit sie beim Backen nicht verläuft, aber spritzfähig bleiben. Bei Bedarf noch ein wenig Eiweiß hinzugeben. Den Mürbeteig auf etwas Mehl 0,5 cm dick ausrollen, Herzen mit einem Durchmesser von ca. 8 cm (gemessen waagerecht an der breitesten Stelle) ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Währenddessen den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Makronenmasse in einen stabilen (!) Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Herzen dressieren. Solltet Ihr einen Spritzbeutel aus Stoff besitzen, nehmt am besten diesen. Die Herzen backen. Backzeit 15 Minuten. Die Makronenmasse darf nicht zu dunkel werden, daher bei Bedarf nach 10 Minuten abdecken. Während die Herzen backen, Aprikosenmarmelade mit etwas warmem Wasser mischen. Die Himbeermarmelade erwärmen, sodass sie flüssig wird, aber nicht kocht. Das ist wichtig, damit Ihr später keine unschönen Luftbläschen in der Marmelade habt. Nach dem Backen die Marzipan-Makronenmasse mit der Aprikosenmarmelade bestreichen. Die Herzen vorsichtig mit der Himbeermarmelade befüllen. Die Ochsenaugen habe ich nach dem Abkühlen in den Kühlschrank gegeben, damit die Marmelade wieder schön fest wird. Süße Grüße, Maxi
Mini Tartelettes mit Crème Brûlée

Heute ist es soweit: der letzte Tag des Jahres 2018 neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen kleinen Rückblick. Dieses Jahr war ein turbulentes Jahr für mich. Privat haben sich einige unschöne Änderungen ergeben, die mich viel Kraft gekostet haben. Ich hätte Euch gerne noch viel mehr tolle Rezepte und Fotos präsentiert, was für mich in der zweiten Jahreshälfte schlichtweg nicht möglich war. Mein Blog ist dennoch um einige viele Beiträge gewachsen und ich freue mich sehr, dass Ihr ein Teil von „lebe, liebe, backe“ seid! Ihr folgt mir auf meinen Social Media Kanälen und unterstützt mich mit all Euren lieben Worten, Likes und Herzchen. Dafür ein großes Dankeschön an Euch! Auch in diesem Jahr durfte ich auf tollen Events viele nette Menschen kennenlernen. So haben wir in März zusammen mit Coppenrath & Wiese und Andrea Schirmaier-Huber in München gebacken, im Oktober durfte ich Teil des Burda Bake Days in Berlin sein und habe die Chefredakteurin der Sweet Dreams sowie das Team von StockFood kennengelernt. Ich freue mich bereits auf ein neues ereignisreiches Jahr 2019! Den Jahresabschluss sollt Ihr nun gebührend feiern! Ich lasse das Jahr im engsten Kreise ausklingen. Für den letzten Abend des Jahres habe ich kleine Mini Tartelettes aus Mürbeteig gebacken. Die Tartelettes sind gefüllt mit einer klassischen Crème Brûlée und dekoriert mit etwas essbarem Gold. Ein praktisches Rezept, das sich gut am Vortag vorbereiten lässt. Den Zucker erst vor dem Servieren auf der Creme verteilen und mit einem Flambierbrenner karamellisieren. Zutaten für ca. 45 Tartelettes (ca. 5 cm Durchmesser) für den Mürbeteig: 70 g Zucker 96 g Butter 210 g Mehl 30 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1 Ei für die Crème Brûlée: 50 ml Milch 200 ml Sahne Mark von 3/4 Tahitivanilleschote, alternativ von 1 Tahitensisvanilleschote oder Bourbonvanilleschote 3 kleine Eigelb 43 g Zucker außerdem: weißer Zucker Zubereitung Zucker und Butter mit den Händen vorsichtig verkneten. Mehl, gemahlene Mandeln, Salz und ein Ei hinzugeben und nur so lange kneten, bis alle Zutaten vermischt sind. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank legen. Als nächstes wird die Crème Brûlée vorbereitet: Dafür Eigelb und Zucker mit einem Löffel verrühren (nicht schaumig rühren!). Milch, Sahne und Vanillemark in einen Topf geben und etwas erwärmen. Auf keinen Fall sollte die Flüssigkeit heiß sein. Eigelb-Zucker-Mischung hinzugeben und den Zucker unter Rühren auflösen lassen. Die Creme bleibt flüssig und dickt nicht ein. Den Mürbeteig etwa 3 mm dick ausrollen. Kreise mit einem Durchmesser von 6 cm ausstechen und in die Vertiefung der Backform* gegeben. 30 Minuten kühlstellen bzw. 15 Minuten ins Gefrierfach geben. In der Zwischenzeit den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Teigschälchen mit der Crème befüllen, dabei einen kleinen Rand lassen und vorsichtig in den Backofen geben. Am besten stellt Ihr die Form zum Befüllen bereits auf das Backrost. Backzeit ca. 20 Minuten Die Tartelettes mit der Crème Brûlée erkalten lassen und mindestens 4 Stunden kühlstellen, am besten über Nacht. Vor dem Servieren wird die Crème mit weißem Zucker bestreut (ca. 1/2 TL pro Tartelette), der mit einem Flambierbrenner karamellisiert wird. Alternativ könnt Ihr die Tartelettes mit Zucker bestreuen und kurz unter den Grill Eures Backofens stellen, bis der Zucker karamellisiert ist. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Weihnachtsdripcake „Winterwald“, gefüllt mit Karamellsahne und Tobleroneganache

Frohe Weihnachten! Ich hoffe, Ihr hattet einen tollen heiligen Abend, ein paar schöne Stunden mit all Euren Lieblingsmenschen um Euch herum und leckerem Essen. Besinnlich geht es auch heute noch einmal weiter. Wir haben, wie in jedem Jahr, den traditionellen Apfelstrudel gegessen, der von meinen Eltern gebacken wird. Mein unangefochtener Lieblingskuchen. An dieser Stelle berichte ich Euch normalerweise von unserem schönen besinnlichen Tag, unserer Bescherung und all den schönen Stunden im Kreise der Familie. Hiervon möchte ich in diesem Jahr Abstand nehmen, da ein Platz, der seit vielen Jahren besetzt war, leider leer blieb. Hinter mir liegt eine schwere Zeit, ich schaue nun positiv in die Zukunft. Da Weihnachten das Fest der Liebe sein sollte, kommen wir zu den schönen Dingen: unserer Weihnachtstorte. Diese ist etwas aufwändiger als in den Jahren zuvor und schmeckt umso besser. Leckerer Spekulatiusbiskuit, getränkt mit Karamellsoße mit Baileys, gefüllt mit Tobleroneganache und Karamellsahne. Wenn Ihr die Weihnachtsgewürze weglasst, könnt Ihr die Torte prima für Eure Silvesterfeier backen. Zutaten für einen Spekulatiusbiskuit (15 cm Durchmesser, ca. 4 – 5 cm hoch) (es werden 2 Kuchen benötigt) 2 Eier 1 TL Vanillezucker 60 g Zucker 78 g Mehl 3/4 TL Backpulver 1 1/2 TL Spekulatiusgewürz Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker ca. 20 Minuten aufschlagen, bis eine helle Masse entstanden ist und sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Mehl und Spekulatiusgewürz vermischen, Backpulver hinzusieben und vorsichtig unter die aufgeschlagene Masse heben. Backzeit Ca. 18 – 20 Minuten, der Biskuit bleibt relativ hell. Den 2. Biskuit vorbereiten und backen. Die Cremes lassen sich am Besten am Vortag vorbereiten, da sowohl die Tobleroneganache als auch die Karamellsahne sehr kalt sein müssen, damit sie sich vor dem Füllen problemlos aufschlagen lassen! Sonst mindestens 6 Stunden kaltstellen. Zutaten für die Tobleroneganache 150 g Sahne 150 g Toblerone außerdem: 80 g gehackte Toblerone Zubereitung Die Sahne erhitzen und die klein gehackte Toblerone hinzugeben und in der Sahne auflösen. Kühlstellen. Die verbleibenden 60 g gehackte Toblerone werden zum Füllen benötigt. Zutaten für die Karamellsahne 125 g Zucker 500 ml Sahne 4 Prisen Salz außerdem: 2 P. Gelatinefix 80 g gehackte weiche Sahne-Toffees Zubereitung 125 g Zucker in einen hohen Topf geben. Das ist wichtig, da die Sahne bei der späteren Zugabe hochschäumt. Den Zucker karamellisieren lassen, bis er goldbraun ist. Hierbei vorsichtig mit einem Holzstäbchen rühren. Die Sahne in einem weiteren Topf aufkochen lassen und zu dem karamellisierten Zucker geben. Achtung, es schäumt, und der Zucker wird fest. So lange unter Rühren auf niedriger Temperatur köcheln lassen, bis sich der Zucker in der Sahne wieder vollständig aufgelöst hat. Die Karamellsahne ebenfalls kühlstellen. Gelatinefix und die gehackten Toffees werden später benötigt. Zutaten für die Karamellsoße 100 ml Sahne 70 g weiche Sahne-Toffees 2 EL Baileys Zubereitung Sahne erhitzen und die gehackten Sahnetoffees hinzugeben. Unter Rühren bei niedriger Temperatur auflösen. Das dauert ca. 10 Minuten. Den Baileys hinzugeben und abkühlen lassen. Am nächsten Tag jeden Biskuit in 2 gleichdicke Böden schneiden. Um den 1. Boden einen Tortenring stellen. Zuerst die Karamellsahne mit 2 Päckchen Gelatinefix aufschlagen. Nicht zu lange schlagen, damit die Sahne nicht zu Butter wird. Die gehackten Toffees unterheben. Anschließend die Tobleroneganache aufschlagen. Auf dem 1. Boden 1/3 der Karamellsoße verteilen. 1/3 der Tobleroneganache auf dem Boden verteilen, mit etwas gehackter Toblerone bestreuen. Anschließend 1/3 der Karamellsahne darauf verteilen und mit dem 2. Boden bedecken. Mit den restlichen Füllungen und verbleibenden Böden ebenso verfahren. Die gefüllte Torte mehrere Stunden kaltstellen, am besten über Nacht. Nachdem die Torte mit Ganache eingestrichen wurde und erneut gut gekühlt ist, kann der Vollmilchdrip vorbereitet werden: Zutaten 70 g Sahne 140 g Vollmilchschokolade Zubereitung Sahne erhitzen, Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Den Topf vom Herd nehmen und ein paar Minuten stehen lassen, bis die Schokolade sich aufgelöst hat. Gut verrühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren. Für die Tannenbäumchen könnt Ihr eine Buttercreme Eurer Wahl verwenden, z.B. eine Swiss Meringue Buttercreme oder ein Cream-Cheese-Frosting. Für meine Deko habe ich ca. 225 g Creme verbraucht. Süße Grüße, Maxi
Weihnachtsbaum-Cupcakes mit Bratapfelmuffins

Eine Leckerei, die in der kalten Jahreszeit nicht fehlen darf, sind Bratäpfel. Im letzten Jahr habe ich Euch bereits mein Lieblingsrezept für Bratäpfel mit Streuseln und selbstgemachter Vanillesoße vorgestellt. Für mein heutiges Rezept habe ich den Bratapfel kurzerhand zu leckeren Muffins verarbeitet. In den Muffins verstecken sich all die Zutaten, die einen guten Bratapfel ausmachen. Wer keine Rosinen mag, kann diese durch getrocknete Cranberries ersetzen oder einfach weglassen. Als Topping gibt es ein leckeres Cream-Cheese-Frosting mit Tahitensisvanille, für einen ganz besonderen Geschmack. Optisch stehen die Cupcakes natürlich voll und ganz im Zeichen von Weihnachten. Die Cakes sind in niedlichen rot weiß gepunkteten Cupcakeförmchen verpackt, garniert mit kleinen Weihnachtsbäumchen. Bei uns gibt es die Cupcakes als Hingucker an Heiligabend zu unserer Weihnachtstorte. Wie die Torte in diesem Jahr wohl aussehen wird? Lasst Euch überraschen, Ihr Lieben 🙂 Zutaten für 12 Bratapfelküchlein 80 g Zucker 2 Eier 40 ml Öl 70 ml Milch 110 g Mehl 1 TL Backpulver 1 TL Zimt Mark einer Vanilleschote 1/2 TL Kardamom 6 Prisen Nelke 60 g Mandelstifte 60 g Marzipanwürfel 50 g Rosinen 120 g Apfelwürfel Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Eier und Zucker schaumig zu einer hellen, luftigen Masse aufschlagen, bestenfalls ca. 15 Minuten. Backpulver in das Mehl sieben. Zimt, das Mark einer Vanilleschote, Kardamom und Nelke hinzugeben. Die Äpfel in kleine Würfel schneiden, das Marzipan ebenso. Zu der luftigen Masse zunächst das Öl, dann die Milch hinzugeben und kurz langsam weiterrühren. Die Mehl-Gewürz-Mischung mit einem Kochlöffel vorsichtig unterheben. Zuletzt werden Mandelstifte, Marzipanwürfel, Rosinen und die Apfelwürfel ebenfalls kurz untergehoben. Den Teig auf 12 Muffinförmchen aufteilen. Backzeit ca. 22 Minuten Zutaten für das Cream-Cheese-Frosting (für 7 – 12 Stück) 180 g Butter 175 g Puderzucker 175 g Frischkäse Mark einer Tahitensisvanilleschote oder von 1,5 Bourbonvanilleschoten außerdem: grüne Lebensmittelfarbe Zubereitung Für das Frosting die Butter mit dem gesiebten Puderzucker aufschlagen, bis die Mischung hell und luftig ist. Grüne Lebensmittelfarbe einrühren. Anschließend den Frischkäse hinzugeben und kurz unterrühren. Hierzu entweder einen Schneebesen oder einen Mixer auf kleinster Stufe benutzen. Das Frosting in einen Spritzbeutel füllen und auf die ausgekühlten Bratapfelküchlein spritzen. Sollte das Frosting zu weich sein, den befüllten Spritzbeutel kurz in den Kühlschrank legen. Normalerweise komme ich mit der angegebenen Menge für 12 Cupcakes aus. Da ich die Bäumchen jedoch sehr hoch gespritzt habe und entsprechend mehr Frosting verbraucht habe, hat die oben angegebene Menge für 7 Cupcakes ausgereicht. Die Bäumchen könnt Ihr nun nach Lust und Laune mit Zuckerperlen, kleinen Zuckerstangen oder kleinen Lebkuchenmännchen dekorieren. Süße Grüße, Maxi
Christmas Cookies

Weihnachtlich geht es weiter! Was in meiner Keksdose nicht fehlen darf, sind Spritzgebäck und Kokosmakronen. Beides backe ich nach alten Familienrezepten. Ich erinnere mich noch an die Zeit, in der wir das Spritzgebäck durch den Fleischwolf gedreht haben. Einen ganzen Sonntag lang. Das Ergebnis waren viele volle Keksdosen und glückliche Kinderaugen. Heut zu Tage geht es viel schneller mit der Küchenmaschine. Leider bleibt hierbei der Spaß ein bisschen auf der Strecke, sodass ich zwischendurch immer gerne den alten Fleischwolf aus dem Schrank krame und mir einfach mal wieder einen Tag für meine Familie und mich nehme, an dem wir entspannt Spitzgebäck backen. Für die Christmas Cookies benötigt Ihr weder eine Küchenmaschine, noch einen Fleischwolf. Die Zutaten werden mit einem Mixer verrührt und die Kekse mit der Hand geformt. Durch all die leckeren Zutaten haben sie einen schönen weihnachtlichen Geschmack, den man in dieser Form nicht in vielen Rezepten findet. Grundsätzlich halten sie sich lange frisch in einer Blechdose, sind bei mir jedoch als einer der ersten Kekse aufgegessen. Zutaten für 17-18 Cookies 75 g Butter 30 g brauner Zucker 40 g weißer Zucker 1 kleines Ei Gr. s (oder 1/2 Ei Gr. m) 1 Pck. Bourbonvanillezucker 125 g Mehl 1 Prise Salz 1/4 TL Zimt 1/4 TL Orangenschale 65 g Datteln 35 g Cranberries 50 g gehackte Mandeln Zubereitung Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Die Datteln und die Cranberries in kleine Würfelchen schneiden. Butter, Zucker, das Ei und Bourbonvanillezucker cremig rühren. Wichtig ist hierbei, dass Ihr ein kleines Ei verwendet. Solltet Ihr nur ein Ei der Größe m haben, verschlagt das Eigelb mit einer Gabel mit dem Eiweiß und nehmt nur die halbe Menge. Mehl, Salz, Zimt und Orangenschale hinzugeben und mit der Hand gründlich verkneten. Zuletzt die kleingeschnittenen Dattel- und Cranberriewürfel sowie die Mandeln unterkneten. Aus dem Teig kleine Kugeln von ca. 25 g formen. Etwas flachdrücken, sodass die Kugeln einen Durchmesser von 4 cm haben. 20 Minuten kühlen. Auf ein Backblech nicht mehr als 3 x 3 Kugeln geben, die Kekse zerlaufen beim Backen noch ein wenig. Backzeit Ca. 17 Minuten, anschließend auf einem Gitter gut auskühlen lassen. Süße Grüße, Maxi
Dripcake „it’s cold outside“ – mit Schokoladenbiskuit und Minze

Die Weihnachtsdeko hängt und so langsam dürfte die Weihnachtsstimmung auch den Letzten erreicht haben. Vielleicht ward Ihr bereits auf einem der unzähligen tollen Weihnachtsmärkte und habt Euch einen schönen Abend mit einem leckeren Glühwein gemacht. Ich habe am vorletzten Wochenende ein paar schöne Tage an der Mosel in Bernkastel-Kues verbracht und es mir gutgehen lassen. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt. Empfehlen kann ich Euch auch die Weihnachtsmärkte in den Weinkellern in Traben-Trarbach. Etwas Außergewöhnliches, das man nicht alle Tage sieht. Am letzten Wochenende haben wir dann Geburtstag gefeiert. Als kleine Geburtstagsüberraschung gab es einen Dripcake im winterlichen Design: einen Schokoladenbiskuit, gefüllt mit einer frischen Minzcreme. Zum aromatisieren verwende ich gerne China-Öl. Ein paar Tropfen reichen bereits aus, um Cremes und Ganache einen feinen Minzgeschmack zu verleihen. Zutaten für einen Schokoladenbiskuit (15 cm Durchmesser, ca. 4 – 5 cm hoch) (es werden 2 Kuchen benötigt) 2 Eier 1 TL Vanillezucker 60 g Zucker 72 g Mehl 7 g Backkakao 3/4 TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker ca. 20 Minuten aufschlagen, bis eine helle Masse entstanden ist und sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Mehl und Backkakao vermischen, Backpulver hinzusieben und vorsichtig unter die aufgeschlagene Masse heben. Backzeit ca. 18 Minuten Den 2. Bikuit vorbereiten und backen. Nach dem Abkühlen jeden Kuchen in 2 gleichdicke Böden schneiden. Um den 1. Boden einen Tortenring stellen. Zutaten für die Minzcreme 200 g Sahne 1 P. Sahnefest 250 g Mascarpone 50 g Puderzucker 175 g Frischkäse 25 Tropfen China-Öl 1 P. Gelatinefix außerdem: rote und weiße Lebensmittelfarbe Zuckerstangen, Pfefferminzbonbons mit Schokofüllung, etc. zum Tränken: Schokoladenlikör Zubereitung Sahne mit Sahnefest steif schlagen und kühlstellen. Zuckerstangen oder Pfefferminzbonbons mit Schokoladenfüllung in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe eines Nudelholzes, oder ähnlichem, zerkleinern. Mascarpone mit Puderzucker glattrühren. Frischkäse, Minzöl und Gelatinefix kurz unterrühren. Zuletzt wird die Sahne untergehoben. Die Creme wird nun 2/3 zu 1/3 aufgeteilt. Die größere Menge wird mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbt, die kleinere Menge könnt Ihr bei Bedarf mit weißer Lebensmittelfarbe einfärben. Die Böden werden zunächst mit Schokolikör getränkt. Ich habe dafür einen feinen Schokoladengrappa verwendet. Auf den 1. Boden wird die Hälfte der roten Creme gegeben, mit einem Drittel der kleinen Bonbons oder Zuckerstangen bestreut und mit dem 2. Boden bedeckt. Auf den 2. Boden kommt nun die weiße Creme, bestreut mit den kleinen Bonbons, welche mit dem 3. Boden bedeckt wird. Auf diesen kommt die verbleibende rote Creme und die restlichen Bonbonkrümel sowie zum Abschluss der 4. Boden. Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit Zartbitterganache einstreichen. Die Zartbitterganache habe ich ebenfalls mit etwas Minzöl aromatisiert. Im Kühlschrank mindestens 30 Minuten festwerden lassen. Zuletzt wird der Drip vorbereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade Zubereitung Sahne erhitzen, Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas weiße Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren. Süße Grüße, Maxi
{Werbung} gebackener orientalischer Milchreis mit Vanille und Safran von PerSaf

{Werbung} Vanille – die Königin der Gewürze – und Safran – das Gold unter den Gewürzen. Hierbei handelt es sich nicht nur um hochwertige, teure Gewürze, sondern auch um typische Zutaten der orientalischen Küche. PerSaf hat sich auf den Vertrieb dieser beiden tollen Produkte spezialisiert. Passend dazu habe ich heute für Euch ein Rezept für einen gebackenen orientalischen Milchreis. Der gebackene Reis schmeckt herrlich blumig nach Vanille, mit einem Hauch Marzipan und Safran. Abgerundet wird der Geschmack mit getrockneten Datteln, Pistazien und einer feinen Orangennote. Als Vanilleschote kommt eine ganz besondere Schote zum Einsatz: die Tahiti-Vanille. Bei Vanilleschoten gibt es gravierende Unterschiede? Genau! Zum einen unterscheiden sich Vanilleschoten stark in ihrer Qualität. Dies ist mir bei näherer Betrachtung der hochwertigen Vanilleschoten der Firma PerSaf bewusst geworden. Statt dünner, trockener Schoten, erwarteten mich wohl duftende, saftige, ölig glänzende Vanilleschoten. Zudem gibt es verschiedene Vanillearten, die sich sowohl in der Form als auch im Aroma unterscheiden. Vanille Bourbonvanille Bourbonvanille ist der Klassiker unter den Vanilleschoten und dürfte jedem Hobbybäcker bekannt sein. Sie hat einen hohen Vanillinanteil und überzeugt mit ihrem typischen Vanilleduft und Vanillegeschmack. Tahitivanille Tahitivanille war mir bisher unbekannt. Beim Öffnen der Packung habe ich mich jedoch gleich in diesen himmlisch blumigen Duft verliebt. Die Schoten sind recht dick und prall gefüllt. Der Vanillinanteil ist geringer, dafür hat sie ein unbeschreibliches Aroma und gehört genau aus diesen Gründen zu einer der beliebtesten Vanillearten der Welt. Tahitensisvanille Die Tahitensisvanilleschote erinnert an eine Mischung aus Bourbonvanille und Tahitivanille. Sie weist ebenfalls ein blumiges Aroma auf, jedoch weniger intensiv als die Tahitivanille. Dazu ist sie etwas dünner und weniger prall gefüllt. Nach einer kurzen Einführung der verschiedenen Vanilleschoten gibt es das Rezept für den gebackenen orientalischen Milchreis: Zutaten für 4 kleine Milchreisküchlein (12 cm Durchmesser oder 1 großen Kuchen mit 24 cm Durchmesser) 700 ml Milch 80 g Zucker 170 g Milchreis 3/4 Vanilleschote (Tahitivanille) oder 1,5 Bourbonvanilleschoten 1 gute Msp. Safranfäden (ca. 0,1 g) außerdem: 45 g Pistazien, geröstet und gesalzen 135 g getrocknete Datteln 1 Msp. Kardamom 1/2 TL Orangenabrieb 2 Eier Zubereitung Zur Vorbereitung die Pistazien grob hacken, die Datteln in Würfel schneiden. Den Ofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Milch und Zucker mit dem Mark der Vanilleschote und der ausgekratzten Vanilleschote zum Kochen bringen. Den Milchreis hinzufügen und 30 – 35 Minuten auf niedriger Temperatur köcheln lassen. Nach 15 Minuten die Vanilleschote aus der Milch nehmen und die Safranfäden hinzugeben. Die Vanilleschote könnt Ihr abwaschen, trocken und weiter verwenden (z.B. für Vanillezucker oder gemahlen als Vanillepulver). Den fertigen Milchreis etwas abkühlen lassen. Die Eier in den Milchreis einrühren, zusammen mit den Pistazien, den Datteln, dem Orangenabrieb und der Msp. Kardamom. Den Milchreis auf 4 Förmchen aufteilen oder in eine große Form geben Backzeit 18 – 20 Minuten in den kleinen Förmchen bzw. 25 – 30 Minuten in einer großen Form. Der Reis ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist. Wer mag, kann nun etwas braunen Zucker auf den Reis geben und diesen mit einem Flambierbrenner gleichmäßig flambieren, bis der Zucker sich aufgelöst und eine feine, knusprige Karamellschicht gebildet hat. Neben Tahitivanille verleiht auch Safran dem gebackenen Milchreis eine orientalische Note und nicht zuletzt auch eine schöne gelbe Farbe. Als Kind haben wir schließlich bereits gelernt: Safran macht den Kuchen gelb. Aber was genau ist Safran? Safran Safran wird aus der Blüte des Crokus Sativus gewonnen. Jede Blüte enthält 3 Narben, welche per Hand geerntet und getrocknet werden. Der Crokus blüht nur einmal im Jahr. Das macht Safran zu einem der teuersten Gewürze der Welt. PerSaf Als kleinen Geheimtipp möchte ich Euch die Produkte der Firma PerSaf ans Herz legen, die Safran und Vanille in Gourmet-Qualität anbieten. Bisher belieferten PerSaf über 1000 Gourmetrestaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit Oktober 2018 werden auch erstmals Privatkunden beliefert. „Faire Preise für Bauern und Endverbraucher sowie ausschließlich beste Qualität“ – das hat sich PerSaf zum Motto gemacht. Ihr erhaltet eine Geld-Zurück-Garantie, eine Fairer-Handel-Garantie und eine Qualitätsgarantie.Von der tollen Qualität konnte ich mich bereits persönlich überzeugen; hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch zu überzeugen! Ab März 2019 erweitert PerSaf sein Sortiment, dann könnt Ihr dort auch hochwertiges Vanillextrakt erwerben, mit und ohne Alkohol. Süße Grüße, Maxi
Gewürzgugelhupf

Die Weihnachtsbäckerei ist eingeläutet. Nachdem in den letzten Tagen bereits der erste Schnee bei uns gefallen ist, wird es Zeit, sich auf die Adventszeit und Weihnachten vorzubereiten. So langsam kann die Weihnachtsdeko zusammengesucht werden. Meine Kisten stehen bereit und bald geht es los. Dann bringen die vielen Lichterketten und Kerzen wieder ein wenig Licht und Wärme in die triste Jahreszeit. Wenn es draußen knackig kalt ist, macht es umso mehr Spaß, die ersten Weihnachtsplätzchen zu backen. Begleitet von einem heißen Kakao und schönen Weihnachtsliedern. All diese herrlichen Gewürze, die während der Adventszeit zum Backen genutzt werden. Nelken und Zimt – diese Gerüche versetzen mich sofort in Weihnachtsstimmung. Kennt Ihr diesen leckeren Gewürzkuchen mit der dicken Schicht Zuckerguss und den Schokoladenstückchen? In meiner Kindheit habe ich ihn geliebt. Mein kleiner Gewürzgugelhupf erinnert mich ein wenig daran. Er schmeckt so schön nach Nelke und die dicken Schokostückchen machen ihn zu etwas ganz Besonderem. Als Vorbote auf Weihnachten ein Kuchen, der in keinem Jahr fehlen darf. Zutaten für einen kleinen Gugelhupf (ca. 18 cm Durchmesser) 2 Eier 125 g Butter, zimmerwarm 100 g Zucker Mark einer Vanilleschote (alternativ 1 Tüte Bourbonvanillezucker) 50 g gemahlene Haselnüsse 100 g Mehl 10 g Backkakao 2 TL Backpulver 1 TL gemahlenen Kardamom 1/2 TL Zimt 1/2 TL gemahlene Nelken 1 Prise Salz 100 ml Milch 50 g backfeste Zartbitter-Schokotropfen außerdem: 50 g Puderzucker ca. 1 EL Wasser Zubereitung Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Gugelhupfform mit Butter einfetten. Die Eier trennen. Eigelb mit Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Haselnüsse kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten und mit Mehl, Backkakao, den Gewürzen und einer Prise Salz mischen, Backpulver hineinsieben und im Wechsel mit der Milch unter die schaumige Masse rühren. Das Eiweiß zu Eischnee aufschlagen und, zusammen mit den Schokotropfen, unterheben. Den Teig in die gefettete Gugelhupfform geben und backen. Backzeit Etwa 40 – 45 Minuten. Stäbchenprobe machen. Sollte der Kuchen zum Ende der Backzeit zu dunkel werden, mit einem Stück Alufolie abdecken. Nach dem Backen kurze Zeit in der Form abkühlen lassen, dann stürzen. Süße Grüße, Maxi
Pflaumenkuchen mit Pudding und Florentinatopping

Was war das für ein schöner Herbstanfang in diesem Jahr? Wir durften tolle sonnige Tage genießen, das Laub an den Bäumen leuchtet in bunten Farben. Ich habe mich vor ein paar Wochen still und heimlich aus Deutschland geschlichen und eine tolle Zeit in Norwegen erlebt. Die Fjorde sind so wunderschön und unbeschreiblich beeindruckend. Durch den vielen Regen in den letzten Wochen war die Natur durchzogen von Wasserfällen und Stromschnellen. Steile Hänge mit bunten Bäumen, am Flussufer diese typischen kleinen roten Häuschen. Ich sage Euch, ich bin verliebt. Verliebt in diese Natur und in dieses Land. Kleine Cafés, in welche man einkehren und echte norwegische Waffeln genießen kann, traditionell mit Sauerrahm und Erdbeerkompott. Dazu eine heiße Schokolade. Ein unvergesslicher Indian Summer! Vor meinem Urlaub habe ich noch einmal einen Pflaumenkuchen gebacken. Ein knuspriger Mandelmürbeteig, gefüllt mit einem Vanillepudding mit einer leichten Zimtnote, fruchtigen Pflaumen und einem Florentinertopping. Natürlich kann man die frischen Pflaumen durch Pflaumen aus dem Glas ersetzen. Diese gut abtropfen lassen. Zutaten (20 cm Durchmesser) für den Mürbeteig: 35 g Zucker 48 g kalte Butter 105 g Mehl 15 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1/2 bis 1 kleines Ei für den Vanillepudding: 200 ml Milch 1/2 P. Puddingpulver Vanille 30 g Zucker Mark einer Vanilleschote 1 gute Prise Zimt 1 Eigelb außerdem: ca. 11 kleine Zwetschgen oder 7 Pflaumen für das Florentinertopping 35 g Butter 1 EL Sahne 25 g Zucker 50 g Mandelblättchen Zubereitung Eine Tarteform oder eine Springform fetten. Zucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Mehl, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei aufschlagen und zunächst die Hälfte dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Der Teig sollte elastisch und etwas weicher sein, jedoch nicht so weich, wie ein Rührteig. Bei Bedarf noch etwas Ei hinzugeben. Den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 cm hohen Rand formen und mindestens 20 Minuten kühlstellen. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun wird der Teig „blindgebacken“: mit Backpapier belegen, auf das Backpapier Hülsenfrüchte geben. Backzeit 10 Minuten Während des Blindbackens aus den o.g. Zutaten, außer dem Eigelb, einen Pudding nach Packungsanleitung zubereiten. Den Pudding in eine Schüssel geben und im Wasserbad kaltrühren. Das Eigelb einrühren. Vom Mürbeteig die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen. Den Pudding auf dem Mürbeteig verstreichen, Pflaumen achteln (Zwetschgen vierteln) und den Pudding damit eng belegen. Erneut in den Backofen geben. Backzeit 15 Minuten Währenddessen die Florentinermasse zubereiten. Dafür Butter, Sahne und Zucker in einen Topf geben, so lange unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse etwas eindickt. Dann die Mandeln hinzugeben und noch kurz weiterköcheln lassen. Die Florentinermasse auf den Pflaumen verteilen und erneut in den Backofen geben. Backzeit 20 Minuten Zur Zubereitung der Torte in einer Springform (26 cm Durchmesser) multipliziert die Zutaten mit 1,69. Süße Grüße, Maxi
{Werbung} Burda Bake Day 2018 in Berlin #burdabakeday18

{Werbung} Der Burda Bake Day 2018 in Berlin. Bereits vor ein paar Wochen habe ich mich auf dieses tolle Event beworben. Veranstaltet wird der Bake Day von den BurdaHome Food-Marken. Die Location sollte die Kochschule Berlin-Friedrichshain sein. Umso größer war meine Freude, als ich eine E-Mail erhalten habe, dass ich auf der Gästeliste stehe. Vorab hatten die eingeladenen Blogger zunächst die Möglichkeit, sich ihr Tagesprogramm aus vielen Workshops selbst zusammenzustellen. Zur Auswahl standen 5 der folgenden Workshops bzw. Vorträge: Glutenfreies Backen mit Steffi von KochTrotz und KENWOOD Cupcakes dekorieren – von klassisch bis ausgefallen mit Marc Kromer und dem HOBBYBÄCKER Food-Fotografie – Step-by-Step-Anleitung mit Denise Schuster Vortrag von StockFood – It’s all about images mit Petra Thierry sowie Termine zu Einzelgesprächen mit StockFood und der Redaktion Der Vortrag von StockFood ließ sich bei meiner Zusammenstellung leider nicht einbinden. Dafür bekam ich im Portfolio-Review die Möglichkeit, mich einmal mit Fachleuten auf dem Gebiet der Foodfotogafie austauschen zu können. Aber hierzu später mehr. Ende Oktober war es dann endlich soweit: auf nach Berlin. Da Berlin nicht gerade in der Nähe liegt, beschloss ich, gleich ein ganzes Wochenende dort zu verbringen. Am Samstag um 10 Uhr startete in der Kochschule Berlin der Bake Day 2018. Nach kurzem Smalltalk und Kennenlernen der anderen Blogger folgte die offizielle Begrüßung. Dann startete auch gleich der erste Workshop: Glutenfreies Backen mit Steffi von KochTrotz und KENWOOD Zunächst machte Steffi von KochTrotz uns mit der Handhabung der Kenwood-Küchenmaschinen vertraut. Die Rezepte wurden besprochen und in kleinen Gruppen ging es ans Backen. Gebacken haben wir einen saftiger Limetten-Zucchini-Kuchen und Fancy Cupcakes (dunkle Biskuit-Muffins mit Marshmallow-Frosting). Dekorieren durften wir nach Lust und Laune, mit allem, was Frau glücklich macht. Unser Favorit: Feenstaub der Firma Ruf! Alle Gebäcke wurden mit glutenfreiem Mehl zubereitet. Einen Zucchinikuchen habe ich zuvor noch nicht gegessen, war von dem Rezept jedoch sehr begeistert. Frisch, nicht zu süß, aber dafür mit Zuckerguss überzogen. Yummy! Bereits beim ersten Workshop haben wir, trotz konzentrierter Arbeit, viel gelacht und jede Menge Spass gehabt. Cupcakes dekorieren – von klassisch bis ausgefallen mit Marc Kromer und dem HOBBYBÄCKER Nach einer kurzen Pause ging es auch schon weiter mit dem Workshop „Cupcakes dekorieren“ mit Marc Kromer, den Ihr bestimmt von Bake to the roots kennt, und dem Hobbybäcker. Zunächst haben wir Cupcakes gebacken und verschiedene Frostings hergestellt. Anschließend durften wir die Cupcakes dekorieren. Marc hat uns dabei erklärt, wie man mit verschiedenen Tüllen Blumen spritzen kann. Mit den Blumen haben wir anschließend die Cupcakes dekoriert. Auch hier kam der Spass nicht zu kurz und da wir bereits Nachmittag hatten, durfte auch das eine oder andere Sektchen nicht fehlen. By the way: mit dem Feenstaub von Ruf kann man nicht nur Cupcakes zum Glitzern bringen. Funktioniert auch mit Sekt 😉 Food-Fotografie – Step-by-Step-Anleitung mit Denise Schuster Lehrreich wurde es beim Food-Fotografie Workshop mit Denise von dem Blog Foodlovin‘. Denise hat uns viele Tipps und Tricks mit auf den Weg gegeben, wie wir unsere Foodfotos verbessern können oder eine vernünftige Step-by-Step Anleitung zu einem Rezept entsteht. Im Anschluss wurde auch in diesem Workshop gebacken und anschließend dekoriert und fotografiert. Denise hat sich währenddessen unseren vielen Fragen gestellt. Portfolio-Review mit StockFood und Speed-Dating mit der Redaktion Zwischen den Workshops fanden die 15 minütigen Einzelgespräche statt. Hierauf habe ich mich im Vorfeld ganz besonders gefreut. Beim StockFood Portfolio-Review gab es ein Feedback zu meinen Foodfotos. Ein Feedback in Sachen Foodfotografie von Fachleuten auf diesem Gebiet – da wird man vorab schon ein wenig nervös. Neben vielen positiven Worten gab es noch kleinere Tipps, die ich in Zukunft gerne umsetzen werde 🙂 Mein Speed-Dating mit der Redaktion hatte ich zum Ende des Bake Days. Auch darauf habe ich mich sehr gefreut. Ich bin ein großer Fan des Magazins Sweet Dreams, und nun durfte ich die Chefredakteurin einmal persönlich kennenlernen. Meine Foodfotos standen während des Gespräches im Mittelpunkt, es gab ein Feedback, über welches ich mich sehr gefreut habe. Ebenso war auch mein Blog ein Thema. Gemeinsam wurde geschaut, wo mögliche Berührungspunkte bestehen, die sich zukünftig vielleicht ausbauen lassen. Für unser leibliches Wohl wurde den ganzen Tag über gesorgt. Neben unseren selbstgebackenen Kuchen, Cupcakes und Keksen standen für uns belegte Brote, ein breites Sortiment kalter und warmer Getränke bereit, sowie ein warmes Mittag- und Abendbuffet mit tollen Leckereien. Nach dem Abendessen war noch Zeit für ein kleines Pläuschchen mit den anderen Bloggern, bevor es für mich zurück ins Hotel ging. Nach einem kleinen Sightseeing in Berlin am Sonntag habe ich mich schließlich auf die Rückfahrt nach Hause gemacht. #burdabakeday18 – der Fotowettbewerb Mit im Gepäck auf der Rückfahrt waren meine 2 Goodie-Bags, die es zum Abschluss des Bake Days gab. Unter anderem befanden sich im Goodie-Bag ein Bügelglas von Kenwood, ein toller To go Becher von De’Longhi und eine Backmischung vom Hobbybäcker. Als kleine Überraschung gab es nämlich den Bake Day Fotowettbewerb. Alle 3 Produkte sollten hierbei in ein Foto integriert werden. Nachfolgend präsentiere ich Euch mein Foto und ich hoffe, dass Ihr mir all Eure Däumchen drückt 😉 Im Glas befindet sich übrigens ein Bratapfelkuchen to go. Ich habe hierzu 110 g der Backmischung Hobby-Muffin vom Hobbybäcker verwendet, diese mit 35 ml Öl und 55 ml Wasser ca. 4 Minuten glattgerührt, verfeinert mit 1/4 TL Zimt, je 2 Msp. Vanillepulver und Kardamom, 2 Prisen gemahlener Nelke, 20 g gestifteter Mandeln (leicht angeröstet), 20 g kleiner Marzipanwürfel, 15 g Rosinen und 40 g Apfelwürfel. Gebacken wird die Mischung im Glas ca. 30 Minuten bei 190°C Ober-/Unterhitze (Stäbchenprobe!) und entspricht der Menge für ca. 4 Muffins. mein Resümee Als Resümee kann ich sagen, der Bake Day 2018 in Berlin war ein einmaliger Tag für mich mit vielen netten Menschen und tollen Gesprächen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitwirkenden, Sponsoren und der Kochschule Berlin herzlich für dieses tolle Event bedanken! Ich habe mich sehr gefreut, dass meine Arbeit Euch überzeugen konnte, ich Teil dieses schönen Tages sein durfte! Eine kleine Zusammenfassung des Tages könnt Ihr ebenfalls auf dem Blog von StockFood lesen.