Halloween-Cupcakes Schoko-Orange mit Ingwer

Langsam nähert sich Halloween. Ich liebe es, für Halloween zu backen. Zum einen kann man kreativ sein, zum anderen eignet sich der Oktober bestens zum Backen, da er doch meist eher verregnet ist. In den letzten Jahren haben sich hier schon ein paar tolle Halloween-Rezepte angesammelt. Halloween-Geistercupcakes mit Marshmallowfrosting, Gruselige Halloween-Cupcakes “Hot Cherry” oder ein spooky Halloween Dripcake. Heute gibt es mal wieder Cupcakes. Als Dekoration habe ich ganz tolle Streusel gefunden. Ein paar Spinnweben als Deko inklusive Plastikspinnen, und schon habt Ihr ein schaurig schönes Dessert gezaubert.  Zutaten für 12 – 14 Schoko-Orangen-Küchlein 150 g Zucker 150 g Butter 3 Eier 1,5 TL Backpulver 120 g Mehl 30 g Backkakao 4 EL Orangensaft 2 EL abgeriebene Schale einer Bioorange 2 TL geriebenen frischen Ingwer Orangenfilets von 1 Orange Zubereitung Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen.  Die Schale von 2 Orangen abreiben, Abrieb zur Seite stellen. Die Schale der Orangen entfernen und Orangenfilets heraus- und kleinschneiden. Hier gibt es eine tolle Anleitung dafür. Butter und Zucker schaumig rühren. Sobald die Masse luftig ist, die Eier einzeln hinzugeben, kurz und kräftig unterrühren. Mehl mit Backkakao mischen, Backpulver hinzusieben und, zusammen mit dem Orangensaft, zum Teig hinzugeben. Kurz rühren, bis alles vermischt ist. Zuletzt die abgeriebene Orangenschale, die Orangenfilets und den geriebenen Ingwer unterrühren. Die Muffinförmchen ca. bis zur Hälfte mit dem Teig befüllen. Bei Standardförmchen ergibt die Menge 12 Muffins. Meine Förmchen waren etwas niedriger, ich habe den Teig daher auf 14 Formen aufgeteilt. Backzeit ca. 20 – 22 Minuten, Stäbchenprobe machen Zutaten für die deutsche Orangen-Buttercreme 300 ml Orangensaft 70 g Zucker 30 g Stärke 1 – 2 TL geriebenen frischen Ingwer 150 g Butter Lebensmittelfarbe in (Neon)orange Zubereitung Stärke und Zucker in einer Tasse mit ca. 4 EL Orangensaft glattrührend. Den restlichen Orangensaft zum Kochen bringen. Den geriebenen Ingwer sowie die Stärke-Zucker-Mischung hinzugeben und unter Rühren (wichtig, da der Pudding schnell ansetzt) kurz aufkochen lassen. Den Pudding in ein kleines Gefäß umfüllen, Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legen und abkühlen lassen. Den Pudding am besten am Vorabend zubereiten und die Butter aus der Kühlung nehmen. Pudding und Butter müssen die gleiche Temperatur haben, damit die Buttercreme nicht flockt. Die zimmerwarme Butter mit der Lebensmittelfarbe aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Pudding löffelweise hinzugeben und unterrühren. Die Buttercreme in einen Spritzbeutel mit einer geschlossenen Sterntülle füllen und die Cupcakes damit dekorieren.  Mein Tipp! Wer die Buttercreme in einfacher Höhe auf die Küchlein dressiert, wird mit der angegebenen Menge zurecht kommen. Ich habe bei meinen Cupcakes eine große Tülle genutzt und die Buttercreme üppig aufgetragen. Die angegebene Menge hat so für 8 Cupcakes gereicht, für 12 Cupcakes benötigt Ihr die 1,5 fache Menge.  Wer keinen Ingwer mag, lässt diesen einfach weg.  Süße Grüße,  Maxi

Streuselteilchen mit Zwetschgen

Wer in den letzten Wochen über die Märkte schlenderte, wird festgestellt haben, dass es wieder Pflaumen- bzw. Zwetschgenzeit ist. Mittlerweile ist die Saison leider schon fast wieder vorüber. Zwetschgen sind eine Unterart der Pflaumen. Erkennen könnt Ihr Zwetschgen an der länglichen, mandelförmigen Form. Pflaumen sind größer und runder. Womit Ihr backt, ist Geschmacksache. Ich habe mich für Zwetschgen entschieden, da diese durch ihre Form perfekt auf meine Hefeteilchen passen. Genau diese habe ich nämlich für Euch gebacken.  Mein liebstes Pflaumenkuchenrezept für einen einfachen fluffigen Blechkuchen mit knusprigen Streuseln findet Ihr hier (der Umrechnungsfaktor für ein Blech steht weiter unten im Rezept). Ebenfalls im letzten Jahr ausprobiert habe ich einen Pflaumenkuchen mit Pudding und Florentinertopping als Tarte. Und alle Liebhaber von Cupcakes, die auf Pflaumen nicht verzichten möchten, werden hier fündig!  So, nun aber folgt das Rezept für Euch. Hefeteig könnt Ihr übrigens auch prima am Vorabend zubereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Morgen den Teig einfach 30 Min. bei Raumtemperatur stehen lassen und wie gewohnt weiterverarbeiten.  Zutaten für 10 Hefeteilchen 180 ml Milch 70 g Zucker 1/2 W. Hefe 500 g Mehl 8 g Salz 2 Eier 70 g Butter oder Margarine, zimmerwarm 1 geh. TL Zitronenabrieb außerdem:  450 g Zwetschgen Zutaten für die Streusel 110 g Mehl 50 g Butter, flüssig 45 g Zucker Zubereitung Zucker und Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Ca. 10 Minuten stehenlassen. Mehl, Salz, Eier, Butter und Zitronenabrieb in eine Schüssel geben, die Hefemischung hineingießen und alle Zutaten kräftig verkneten. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig an einem warmen Ort ca. 1,5 – 2 Std. gehen lassen. Das Volumen vergrößert sich deutlich. Währenddessen die Zwetschgen waschen, entkernen und vierteln.  Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen, den gegangenen Hefeteig draufgeben und kurz durchkneten. 10 gleich schwere Stücke abteilen, Kugeln rollen und mit Abstand (max. 4 pro Blech) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen, flachdrücken. Die Zwetschgenviertel darauf sternförmig anordnen. Abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 160° Umluft vorheizen Zuletzt stellt Ihr die Streusel her: Mehl und Zucker mischen. Die Butter schmelzen und zu den restlichen Zutaten hinzugeben. Vorsichtig mit den Fingern zu Streuseln verkneten. Die Streusel über die Zwetschgen geben und backen. Da wir mit Umluft backen, könnt Ihr die Bleche alle zusammen in den Backofen geben.  Backzeit Ca. 23 – 27  Minuten. Nach dem Backen könnt Ihr die Streuselteilchen noch aprikotieren. Verrührt hierzu  2-3 EL flüssige, warme Aprikosenmarmelade mit einem Schuss Wasser. Nach dem Backen werden die noch heißen Teilchen damit abgepinselt.  Mein Tipp!  Nehmt die doppelte Menge des Rezepts. So bleibt kein halber Würfel Hefe übrig und die Streuselteilchen lassen sich prima einfrieren. Dafür nach dem Backen abkühlen lassen und sofort in den Gefrierschrank geben. Auftauen könnt Ihr sie ca. 80 Sekunden in der Mikrowelle bei 850 Watt. Die Streuselteilchen schmecken wie frisch gebacken, selbst die Streusel bleiben knusprig.  Süße Grüße,  Maxi Tipps und Tricks zum Backen mit Hefe

Sommer-Dripcake mit Kokos, Limette & Crunch

Während ich in den letzten Wochen eine tolle Zeit in meinem Lieblingsland Kroatien genossen habe, wird es in Deutschland langsam aber spürbar herbstlich. Die Tage werden kürzer und kühler. Bevor der Sommer sich so richtig verabschiedet, möchte ich noch ein tolles Sommerrezept raushauen 🙂 Ein kleines optisches und geschmackliches sommerliches Highlight und eines meiner Steckenpferde: einen Dripcake! Dieses Rezept passt gerade so richtig gut zu meiner Sommerstimmung! Strand, phänomenale Sonnenuntergänge, Cocktails in der Lieblingsbar am Meer und klares türkisfarbenes Wasser! Eine Zeit, von der man sich immer wieder wünscht, dass sie nie zu Ende geht. Irgendwann bleibe ich für immer in Kroatien, was mittlerweile ein Stück Heimat für mich geworden ist. Und bis es so weit ist, werde ich noch fleißig für Euch backen. In dem Dripcake steckt alles, was im Sommer nicht fehlen darf: Kokos! Kokosraspeln und Kokoslikör, Kokosmilch und als tollen Kontrast saure Limette. Zu einer Limetten-Milchmädchen-Buttercreme gibt es einen Kokos-Mandel-Crunch. Und jetzt schnell den Einkaufszettel schreiben und ran an die Öfen. Hier gibt es das Rezept: Zutaten für einen Kokos-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 7 – 9 cm hoch) 4 Eier, Größe m 150 g Puderzucker 75 ml Kokoslikör (z.B. Batida de Coco) 75 ml Kokosmilch 85 ml Öl 170 g Mehl 50 g Kokosraspeln 2 geh. TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Die Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie leicht gebräunt sind.  Zucker und Eier aufschlagen, bis eine helle, luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben. Zuerst das Öl, dann Kokosmilch und Kokoslikör zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben, kurz und langsam weiterrühren. Zuletzt die Mehlmischung hineinsieben und mit den Kokosraspeln mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen.  Backzeit Ca. 55 Minuten; Stäbchenprobe machen und den Kuchen zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Den Kuchen abkühlen lassen und in 4 gleichdicke Böden teilen. Zutaten für die Limetten-Milchmädchen-Buttercreme 158 g Butter 255 g Milchmädchen Abrieb von 2 Limetten Saft von 1 Limette Zubereitung Bei der Zubereitung der Buttercreme ist es ganz wichtig, dass alle Zutaten die gleiche Temperatur haben (Zimmertemperatur).  Die Butter aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Milchmädchen nach und nach hinzugeben und weiter schlagen. Zuletzt den Limettenabrieb und den Limettensaft langsam hinzugeben und rühren, bis alles vermengt ist.   Zutaten für den Kokos-Mandel-Crunch 30 g Kokosflocken 70 g Mandelsplitter 2 EL Zucker zum Tränken: Saft einer Limette 1 EL Kokossirup 3 EL Kokoslikör (z.B. Batida de Coco) 3 EL Wasser Zubereitung Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten, beiseite stellen.  Mandelsplitter mit Zucker in eine Pfanne geben. Zucker unter Rühren auflösen und die Mandeln karamellisieren lassen, bis sie bräunlich sind. Die Kokosraspeln hinzugeben und mit den Mandeln verrühren. Anschließend auf einem Stück Backpapier verteilen und abkühlen lassen.  Die Zutaten zum Tränken in einem Glas vermischen.  Die Torte wie folgt zusammensetzen: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte  Backform geben. Den Boden tränken, mit 1/3 der Buttercreme bestreichen, mit 1/3 Kokos-Mandel-Crunch bestreuen und mit dem nächsten Boden bedecken. Mit den weiteren Böden ebenso verfahren. Der 4. Boden wird nur noch getränkt, mit der Schnittfläche auf den Crunch gelegt und bildet den Deckel.  Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit weißer Ganache einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Etwas weiße Ganache vor dem Einstreichen abnehmen und in grün und gelb einfärben. Damit habe ich die letzte Schicht der Torte eingestrichen.  Zuletzt wird der Drip vorbereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade Lebensmittelfarbe Neonpink Zubereitung Sahne erhitzen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas pinkfarbene Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren.  Süße Grüße, Maxi

maritime Nussküchlein im Waffelbecher

Küchlein im Waffelbecher – eigentlich das perfekte Gebäck zum Backen mit Kindern oder für den Kindergeburtstag. Ihr könnt den Teig beliebig abwandeln. Hier findet Ihr ein Rezept für einen klassischen hellen Teig und hier für einen Rübliteig. Auch bei der Dekoration sind keine Grenzen gesetzt. Ganz besonders toll lassen sich die Küchlein mit ausgefallenen Streuseln aufpeppen, die es mittlerweile zu verschiedenen Themen zu kaufen gibt. Außerdem sind die kleinen Kuchen im Waffelbecher praktisch für unterwegs oder das Büro und, was ganz besonders toll ist, sie verursachen im Gegensatz zu einem klassischen Muffin in Papier keinerlei Müll.  Auch wenn die Temperaturen alles andere als sommerlich sind, gibt es die Küchlein heute noch einmal mit maritimer Deko. Für den Überzug eigenen sich entweder blaue Candymelts oder Ihr färbt weiße Schokolade einfach blau ein. Achtet auf, dass Ihr Lebensmittelfarben verwendet, die speziell für Schokolade geeignet sind und fettlöslich.  Zutaten für 26 – 28 Waffelbecher 125 g Butter 125 g Zucker 1 P. Bourbonvanillezucker 2 Eier 120 g Mehl 40 g gem. Haselnüsse 1/2 TL Backpulver 50 g Nougatschokolade außerdem: 250 g weiße Schokolade 2 TL geschmacksneutrales Öl blaue Lebensmittelfarbe für Schokolade* Zubereitung Den Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Nougatschokolade über dem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die gemahlenen Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten.  Butter, Zucker und Vanillezucker cremig schlagen. Die Eier hinzugeben und so lange rühren, bis sich alle Zutaten vermischt haben.  Das Backpulver in das Mehl sieben und, zusammen mit der geschmolzenen Nougatschokolade und den gerösteten Haselnüssen, mit den anderen Zutaten zu einem glatten Rührteig verrühren.  Zum einfachen Befüllen der Waffelbecher* den Teig in einen Spritzbeutel füllen und die Becher zur Hälfte befüllen bzw., falls der Teig etwas aus den Waffelbechern herausragen soll, zu 2/3. Backzeit ca. 18 Minuten – Stäbchenprobe machen Die Küchlein nach dem Backen abkühlen lassen. Die weiße Schokolade mit dem Öl über dem Wasserbad schmelzen, blaue Lebensmittelfarbe hinzugeben und die kalten Küchlein darin eintunken. Mit Streuseln dekorieren.  Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

Schoko-Kaffee Cupcakes – schokoladige Browniecakes mit einer Kaffee-Swiss Meringue Buttercreme

Kaffee ist für mich definitiv ein Grundnahrungsmittel. Ohne meinen Kaffee kann ich nicht in meinen Büroalltag starten, Kaffee bringt mich durch den Tag. Darüber hinaus liebe ich alles mit Kaffee. Ganz besonders Schokolade. Für alle, die genauso denken und fühlen, habe ich heute das perfekte Rezept! Herrlich schokoladige Browniecakes mit einer Swiss-Meringue-Buttercreme mit Kaffee, eine kleine Moccabohne durfte auch nicht fehlen. Ein paar Moccabohnen für die Cupcakes, den Rest für mich 😉 Das Frosting ist ein Traum für alle Kaffeefreunde!  Das ganze habe ich, passend zum Saisonauftakt der 1. Bundesliga, in meine Lieblingscrinkleförmchen im Fußball-Look verpackt. Wie wäre es mit einer kleinen Überraschung für Euren Liebsten und seine Fußballfreunde am Wochenende?  Zutaten für 12 Browniecakes (oder ca. 18 Mini-Browniecakes) 125 g Zartbitterschokolade 125 g Butter 4 – 8 TL Instant-Espressopulver 50 g weißer Zucker 80 g brauner Zucker 3 Eier, getrennt 25 g Backkakao 100 g Mehl 1 TL Backpulver Zubereitung Den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Schokolade hacken und zusammen mit der Butter schmelzen, Espressopulver hinzugeben, beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. Währenddessen die Eier trennen. Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Die flüssige Schokolade unterrühren. Mehl mit Backkakao mischen, Backpulver hineinsieben und zur Schokolade und den Eiern hinzugeben. Kurz verrühren bis alles vermischt ist. Das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. Anfangs ist der Teig ziemlich fest, wird durch das Eiweiß aber schön fluffig. Den Teig auf 12 Muffinförmchen aufteilen. Backzeit Je nach Ofen zwischen 20 und 23 Minuten (normale Größe) bzw. 13 – 15 Minuten (Minis). Wenn bei der Stäbchenprobe ein ganz wenig Teig am Stäbchen klebt, sind sie genau richtig, es sind schließlich Browniecakes, die nicht zwingend richtig durchgebacken sein müssen. Wenn ihr sie zu lange backt, können sie etwas trocken werden.  Mein Tipp! Falls Ihr normale Muffinförmchen und Minimuffinförmchen gemischt verwenden möchtet: 2 normale Muffinförmchen entsprechen etwa 3 Minimuffinförmchen!  Zutaten für die Kaffee-Swiss-Meringue Buttercreme 4 Eiweiß 160 g Zucker 240 g Butter 8 TL Instant-Espressopulver* 4 TL Backkakao ca. 6 TL heißes Wasser Zubereitung Instant-Espressopulver und Backkakao mit dem heißen Wasser zu einem dickflüssigen Brei verrühren, zur Seite stellen.  Eiweiß und Zucker mischen, über dem Wasserbad unter Rühren auf 60 Grad erhitzen. So lange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Eiweiß ist auf diese Art pasteurisiert, gerinnt allerdings nicht. In eine Schüssel geben und so lange aufschlagen, bis die Eiweißmasse steif ist und sich abgekühlt hat. Nun die zimmerwarme Butter portionsweise hinzugeben. Die Buttercreme gerinnt zunächst. So lange weiterrühren, bis sie sich wieder zu einer homogenen Masse verbunden hat. Zuletzt wird die Espresso-Kakao-Mischung untergerührt. Das Frosting in einen Spritzbeutel mit offener Sterntülle* füllen.  Solltet Ihr kein Thermometer zur Hand haben, erhitzt das Eiweiß so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und nicht mehr zu fühlen ist. Passt dabei unbedingt auf, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und dabei gerinnt!  Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

{Werbung} Mermaid-Torte mit Fondantastic von Birkmann – Bananenkuchen mit Buttercreme und karamellisierten Bananen

{Werbung}  Nachdem in den letzten Jahren Einhorntorten DIE Trendtorten waren, wurden diese durch Mermaid-Torten abgelöst. Eine Mermaid-Torte findet Ihr bisher nicht auf meinem Blog. Da kam die Gelegenheit sehr passend, dass ich den Fondant der Firma Birkmann testen durfte. Fondantastic – so heißt der Fondant von Birkmann, der in einem neuen Look und mit einer neuen Rezeptur glänzt! Den Fondant gibt es in einer kleinen, praktischen Größe von 150 g Gramm und in 15 schönen Farben, unter anderem in tollen Pastelltönen. Die Farben haben quasi nach einer Mermaid-Torte  gerufen und so ist dieses Werk entstanden. Da eine Torte natürlich schön in Szene gesetzt werden sollte, gab es eine Tortenplatte dazu. Neben anderen Tortenplatten wurde das Sortiment von Birkmann um die Tortenplatte „Trend“ erweitert. In mattgrau, erhältlich in 2 Größen. Meine Tortenplatte hat einen Durchmesser von 24 cm und passt perfekt zu den schönen Farben der Torte.  In der Torte verstecken sich Bananenböden, gefüllt mit einer Bananenbuttercreme, garniert mit karamellisierten Bananen. Für den Crunch sorgen Walnüsse, die ebenfalls karamellisiert werden.  Zutaten für einen Bananen-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 10 – 11 cm hoch) 4 Eier, Größe m Mark von 1/2 Vanilleschote 150 g Puderzucker 1 Banane 1 TL Honig ca. 60 ml Milch 85 ml Öl 190 g Mehl 2 geh. TL Backpulver Lebensmittelfarbe Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Die Banane mit 1 TL Honig pürieren. In einen Messbecher geben und bis zur 150 ml Markierung mit Milch auffüllen. Je nach Größe der Banane dürften das in etwa 60 ml sein. Gut verrühren. Zucker, Mark der Vanilleschote und Eier aufschlagen, bis eine helle, luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben. Zuerst das Öl, dann die Bananenmilch zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben, kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt hinzusieben, mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben.  Den Teig in 2 Portionen aufteilen. 1 Portion lila einfärben, die andere mit etwas blauer Lebensmittelfarbe. Zunächst die Hälfte des blauen Teiges in die Backform geben, darauf die Hälfte des lilafarbenen Teiges. Mit einem Stäbchen etwas verrühren. Mit dem verbleibenden Teig ebenso verfahren. Die Backform in den Ofen stellen. Backzeit Ca. 55 Minuten; Stäbchenprobe machen und den Kuchen zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Den Kuchen abkühlen lassen und in 4 gleichdicke Böden teilen. Zutaten für die deutsche Bananenbuttercreme 1 Banane Milch 30 g Puddingpulver 20 g Zucker 150 g Butter Zubereitung Die Banane pürieren. In einen Messbecher geben und bis zur 300 ml Markierung mit Milch auffüllen, umrühren.  Nach der Anleitung auf der Packung aus der Bananenmilch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. In ein Gefäß füllen und Frischhaltefolie auf den noch heißen Pudding legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen.  Da die Butter und der Pudding die gleiche Temperatur haben müssen, den Pudding am besten am Vortag zubereiten, in der Küche stehen lassen und die Butter über Nacht aus dem Kühlschrank nehmen.  Die Butter aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Pudding esslöffelweise dazugeben und nur so lange rühren, bis alles vermengt ist.  Zutaten für die karamellisierten Bananen 45 g Walnüsse 30 g Zucker 200 g Bananen Zitronensaft 30 g Zucker 15 g Butter (optional: 1,5 EL Rum) außerdem: 45 g Walnüsse 30 g Zucker Zubereitung Bananen in Scheiben schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Den Zucker in einer Pfanne erwärmen, bis er flüssig ist und eine bernsteinfarbene Färbung annimmt. Butter hinzugeben (Achtung: es kann etwas schäumen) und auflösen lassen. Die Bananenscheiben ins Karamell geben, ein paar Minuten darin köcheln, abschließend abkühlen lassen.  Die Walnüsse klein hacken und zusammen mit dem Zucker in eine Pfanne geben. Zucker unter Rühren auflösen und die Nüsse karamellisieren lassen, bis sie leicht bräunlich sind. Auf einem Stück Backpapier verteilen und abkühlen lassen.  Die Torte wie folgt zusammensetzen: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte  Backform geben. Den Boden mit 1/3 der Buttercreme bestreichen. 1/3 der karamellisierten Bananen darauf verteilen und mit 1/3 der karamellisierten Wallnüsse bestreuen. Mit dem 2. Boden bedecken, erneut mit Creme bestreichen und wie zuvor verfahren.  Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit Ganache einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Die Ganache besteht aus weißer Schokolade, die ich rosa eingefärbt habe. Nach dem Einstreichen die Torte im Kühlschrank mindestens 30 Minuten festwerden lassen, bevor sie mit Fondant eingedeckt wird.  Mein Tipp!  Sollten keine Kinder mitessen, gebt beim Karamellisieren der Bananen, zusammen mit der Butter, 1,5 EL Rum hinzu. Jetzt geht es an die Dekoration: Die fertige Torte wird zunächst mit einer Ganache oder Buttercreme eingestrichen. Wichtig ist bei der Buttercreme, dass diese fondanttauglich ist. Zum Eindecken der Torte habe ich den weißen Fondant der Firma Birkmann benutzt. Wichtig bei der Verarbeitung ist, dass der Fondant Zimmertemperatur hat.  Jetzt wird zunächst kräftig geknetet. Fettet Eure Hände am besten mit etwas Palmin Soft ein. Nun wird der Fondant so lange geknetet, bis er geschmeidig ist. Das kann etwas dauern. Bitte nehmt Euch die Zeit dafür, desto besser lässt sich die Torte später eindecken. Die Verwendung von Bäckerstärke oder Ähnlichem ist beim Kneten nicht notwendig.  Sobald der Fondant geschmeidig ist, könnt Ihr ihn auf etwas Bäckerstärke ausrollen und Eure Torte damit eindecken. Den Fondant habe ich, passend zum Mermaidstyle, mit etwas Lebensmittelfarbe, gemischt mit Alkohol, angemalt.  Die kleinen Fondantpäckchen von 150 g, die es in 15 Farben gibt, eignen sich perfekt für die Deko. Die Menge ist genau richtig, der Fondant hat eine angenehme Konsistenz. Für meine Dekoration habe ich Silikonmoulds verwendet. In diese drückt Ihr den Fondant, schneidet die überstehenden Reste ab und legt die Form für ca. 10 Minuten ins Eisfach. So bekommt Ihr Eure Deko einfacher aus der Form heraus. Anschließend muss die Fondantdekoration noch etwas trocknen.  Für die Schuppen rollt Ihr den Fondant auf etwas Bäckerstärke dünn aus und nutzt einen Kreisausstecher. Die Kreise werden anschließend mit Zuckerkleber an der Torte befestigt. 

fruchtige Ananascupcakes mit Kokos

Kokos und Ananas – es gibt nichts, was mich mehr an Urlaub erinnert! An einen leckeren Cocktail auf der Promenade oder der Beachbar, eine frische Ananas am Strand oder eine frische Kokosnuss mit Strohhalm. Wahrscheinlich liegen viele von Euch gerade am Meer. NRW steckt mitten in den Sommerferien. Für alle Daheimgebliebenen habe ich etwas Urlaubsfeeling aus dem Backofen: fruchtige Ananascupcakes mit Kokos. Die Küchlein sind herrlich locker und schmecken durch die Ananasstückchen schön fruchtig. Getoppt sind sie mit einem Cream Cheese Frosting mit einer leichten Ananas-Kokos-Note!   Zutaten für ca. 12 – 14 Ananas-Kokos-Küchlein 95 g Kokos- oder Naturjoghurt 110 g Ananas (Abtropfgewicht; aus der Dose) 85 ml Öl 2 Eier, Größe s oder m 100 g Zucker 1 Prise Salz 175 g Mehl 50 g Kokosflocken 2 gestr. TL Backpulver 0,5 TL Natron 200 g Ananasstücke (Abtropfgewicht; aus der Dose) Zubereitung Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ananas aus der Dose abtropfen lassen. 110 g pürieren. Damit die Kokosflocken einen intensiveren Geschmack haben, könnt Ihr sie in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.  Joghurt, pürierte Ananas, Öl und Eier mit dem Schneebesen verrühren. Zucker, Salz, Mehl und Kokosflocken in einer weiteren Schüssel mischen, Backpulver hineinsieben, Natron dazugeben und mit einem Kochlöffel mit den feuchten Zutaten verrühren. Zuletzt die Ananas in kleine Stücke schneiden und unterheben.   Die Muffinförmchen zu 3/4 befüllen. Backzeit 20 – 24 Minuten, Stäbchenprobe machen Zutaten für das Ananas-Kokos-Mus 120 g Ananas (Abtropfgewicht; aus der Dose) 1 EL Ananassaft 1 EL Kokossirup oder Kokoslikör 1 TL Stärke Zubereitung Ananas pürieren und, zusammen mit dem Ananassaft, dem Kokossirup oder -likör und der Stärke in einen Topf geben. Kurz unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse eindickt. Das Mus sollte am Vortag zubereitet werden, da es für die weitere Verarbeitung kalt sein muss.  Alternativ könnt Ihr natürlich auch ca. 4 EL Ananasmarmelade mit etwas Kokossirup oder -likör glatt rühren und bei Bedarf etwas mit Stärke andicken.  Zutaten für das Cream-Cheese-Frosting 180 g Butter 180 g Puderzucker 180 g Frischkäse Ananas-Kokos-Mus Zubereitung Die zimmerwarme Butter schaumig rühren, bis sie hell und luftig ist. Puderzucker dazugeben und kräftig weiterrühren. Ananas-Kokos-Mus hinzugeben und nur kurz verrühren. Den Frischkäse ebenfalls nur kurz, am besten mit einem Löffel, unterrühren.  Das Frosting in einen Spritzbeutel mit geschlossener Sterntülle füllen und die Muffins damit dekorieren. Sollte das Frosting noch zu weich sein, was leider bei diesen Temperaturen nicht ausbleibt, die Schüssel vorher ca. 20 Minuten oder bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, in den Kühlschrank stellen.   Süße Grüße, Maxi

Johannisbeer-Tartelettes mit Pudding und Baiser

Die zweite Hitzewelle in diesem Jahr scheint vorbei. Ich hoffe, Ihr habt alles so weit gut überstanden. So etwas habe ich noch nie erlebt. Bei diesen Temperaturen spielt mein Kreislauf verrückt und ich könnte nur noch schlafen… vor dem Ventilator natürlich. Hinzu kommt, dass meine Küche mit Abstand der wärmste Raum ist. Genug gejammert, jetzt wird gebacken! Ich habe nämlich die kühleren Tage der letzten Wochen genutzt, um meine Johannisbeeren zu verarbeiten. Meine leckeren Johannisbeeren-Streusel-Muffins habe ich Euch bereits vorgestellt. Bevor die restlichen Beeren zu Marmelade verarbeitet werden, gibt es noch kleine Johannisbeer-Tartelettes mit Pudding und einem leckeren Topping aus Baiser.  Zutaten für 4 kleine Tartelettes (12 cm Durchmesser oder 1 große Tarte mit 24 cm Durchmesser) 58 g Zucker 80 g kalte Butter 175 g Mehl 25 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1 kleines Ei Tarteletteförmchen mit Hebeboden, eine Tarteform oder eine Springform fetten.  Zucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Mehl, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Der Teig sollte elastisch sein. Den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 – 3 cm hohen Rand formen und mindestens 45 Minuten kühlstellen. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig einige Male mit einer Gabel einstechen und vorbacken. Backzeit ca. 9 Minuten Zutaten für die Puddingfüllung 120 ml Milch 120 ml Sahne 3 Eigelb Mark von 2 Vanilleschoten 37 g Zucker 35 g Speisestärke außerdem: ca. 100 g Johannisbeeren Zubereitung Die Johannisbeeren von den Rispen streifen und auf die 4 Förmchen verteilen. Milch und Sahne mischen. Ca. 4-5 EL abnehmen und mit Zucker und der Speisestärke glattrühren. Eigelb und das Mark von 2 Vanilleschoten zur Milch-Sahne Mischung hinzugeben und mit einem Schneebesen kurz verrühren. Zuletzt die Speisestärke-Zucker-Mischung einrühren und die Flüssigkeit in die 4 Förmchen füllen. Rührt vorsichtig, damit Ihr nicht zu viel Luft einrührt. Das gibt beim Backen unschöne Bläschen.  Solltet Ihr etwas flüssige Puddingfüllung über behalten: gebt diese in eine Tasse, und stellt die Tasse bei 800 Watt für ca. 30 – 60 Sekunden in die Mikrowelle. Die Füllung wird fest und Ihr könnt sie aus der Tasse löffeln 😉  Backzeit 25 – 27 Minuten Nach dem Backen die Tartelettes auskühlen lassen. Entweder bestreut Ihr sie vor dem Servieren mit etwas Puderzucker oder Ihr dekoriert sie mit Baiser, was mein klarer Favorit ist. Zum einen liebe ich Baiser, zum anderen könnt Ihr so das übrig gebliebene Eiweiß verwerten: Zutaten für das Baisertopping 2 Eiweiß 1 Prise Salz 60 g Zucker Zubereitung Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen. Dabei 60 g Zucker einrieseln lassen  und weiter schlagen, bis eine feste Baisercreme entstanden ist. Diese in einen Spritzbeutel füllen und die Tartelettes damit dekorieren. Ihr könnt alternativ die Baisermasse großzügig mit einem Löffel auf den Tartelettes verteilen. Den Grill des Backofens auf 225°C vorheizen und die Tartelettes nacheinander in das obere Drittel stellen. Da die Baisermasse sehr schnell bräunt, bitte unbedingt dabei bleiben und die Törtchen beobachten! Solltet Ihr stolzer Besitzer eines Flambierbrenners sein, könnt Ihr das Baiser damit abflammen, bis es die gewünschte Bräune erreicht hat.  Süße Grüße,  Maxi

Johannisbeer-Streusel-Muffins

Ein langes Wochenende, tolles Wetter und reife Johannisbeeren. Da schlägt mein Herz gleich höher. Bei dem Wetter zieht es mich nach draußen. Ob Frühstücken mit der Freundin oder Tretbootfahren auf dem See. Jeder Sonnenstrahl wird genutzt. Ein kleiner Snack für Zwischendurch darf auch nicht fehlen. Und genau da kommen die Johannisbeeren ins Spiel. Meine zwei Johannisbeersträucher haben in diesem Jahr wieder massig Früchte getragen. Einen Teil habe ich in meinen Ratz-Fatz-Muffins verarbeitet. Da ich bei diesem Wetter nicht gerne in der Küche stehe, gibt es heute nämlich ein schnelles Rezept. Ihr braucht dafür nicht mal einen elektrischen Rührer. Die Zutaten werden kurz mit einem Löffel zusammengerührt und ab in den Ofen damit. Es erwarten Euch luftige Muffins, saure Johannisbeeren und knusprig süße Streusel. Ein schönes Mitbringsel und ein toller Snack für die Radtour am Kanal oder eine kleine Auszeit am See.  Zutaten für ca. 12 Joghurtmuffins (je nach Größe der Förmchen) für den Teig:  190 g Joghurt 85 ml Öl 2 Eier, Größe s oder m 105 g Zucker 1 Prise Salz 225 g Mehl 2 getr. TL Backpulver 0,5 TL Natron 175 g rote Johannisbeeren für die Streusel: 112 g Mehl 45 g Zucker 55 g flüssige Butter Zubereitung Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Joghurt, Öl und Eier mit dem Schneebesen verrühren. Zucker, Salz und Mehl in einer weiteren Schüssel mischen, Backpulver hineinsieben, Natron dazugeben und mit einem Kochlöffel mit den feuchten Zutaten verrühren. Zuletzt werden die Beeren untergehoben.  Die Muffinförmchen* werden maximal zu 2/3 befüllt. Für die Streusel Mehl und Zucker mischen, die Butter auflösen und hinzugeben. Kurz mit den Fingern zu Streuseln verkneten und diese auf den Muffins verteilen.  Backzeit ca. 25 Minuten, Stäbchenprobe machen! Die Muffins könnt Ihr natürlich ganz nach Eurem Geschmack mit anderen Beeren zubereiten. Mit frischen Heidelbeeren zum Beispiel.  Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.

{Werbung} Food.Blog.Meet 2019 – jetzt wird gebacken!

{Werbung} Unter dem Motto „Jetzt wird gebacken“ fand das erste Food.Blog.Meet in diesem Jahr am 19.05.2019 in Krefeld statt. Backen war natürlich MEIN Stichwort. Fix eine Bewerbung versendet und nach einer kurzen Wartezeit eine Zusage erhalten. Darüber habe ich mich natürlich riesig gefreut. An einem Event von Food.Blog.Meet habe ich bislang noch nicht teilgenommen. Das Event sollte an einem Sonntag in der METRO Krefeld stattfinden, die nur für uns ihre Tore öffnet. So habe ich mich, wie auch noch 29 andere Blogger der Food- und Backszene, Sonntagmorgen auf den Weg nach Krefeld gemacht. Erfahrungsgemäß finden Bloggerevents in besonderen Locations statt. Nach einem längeren Weg durch die große Küche der METRO sind wir in einer stylischen Kantine mit großem Aufenthaltsraum angekommen. Dort gab es alles, was das Bloggerherz begehrt. Warme und kalte Getränke, Küchenmaschinen von Kenwood, Gewürze von Spicebar, Butter, Joghurt und Käse von Kerrygold und die tollen Produkte von Microplane. Trinken durften wir unseren Kaffee aus ausgefallenen Tassen der Firma Villeroy & Boch, die zudem edle Backformen und Tortenplatten aus Porzellan für unser Event zur Verfügung gestellt haben. Ihr merkt: es waren wieder viele tolle Sponsoren dabei. Auf solchen Events trifft man immer wieder das eine oder andere bekannte Gesicht. Nach den ersten herzlichen Begrüßungen starteten wir gleich mit einem Käffchen und vielen netten Gesprächen. Nach der offiziellen Begrüßung durch die Veranstalter und Sponsoren erwartete uns ein interessantes Programm: Waffeln backen mit Microplane Backen mit Villeroy & Boch METRO Challenge Backen mit Kenwood Speeddating & Kaffeeklatsch Waffeln backen mit Microplane Waffeln backen mit dem Profi. Der Koch Patrick Rosenbaum zeigte uns an den Geräten von De’Longhi, wie man ausgefallene Waffeln zaubert. Kräuterteig, Teig mit roter Beete oder ein neutraler Waffelteig. Es wurde experimentiert und probiert. Waffeln mit Bacon oder getoppt mit Shrimps, in der süßen Variante mit einer Milchmädchen-Limetten-Creme und frischen Beeren. Dazu durften wir uns an dem tollen Sortiment von Microplane austesten. Diverse Reiben lagen bereit. Scharf, schärfer, Microplane – ich arbeite bereits seit längerem mit den Produkten und bin immer wieder begeistert davon! Neben den Reiben konnten wir auch den neuen Sparschäler von Microplane testen. Dieser kann in 2 Richtungen schneiden und ist sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet.  Und wie es so üblich ist, wenn Foodies unter sich sind: zunächst wird das Essen, in unserem Fall die Waffel, anschaulich dekoriert. Farbliche Kontraste in rot und blau wurden gesetzt, etwas Grünes dazu 😉 Nach der Dekoration mussten die Waffeln noch durch ein kurzes Shooting, bevor wir sie endlich essen konnten.  Backen mit Villeroy & Boch Villeroy & Boch steht für hochwertiges Geschirr. Und genau dieses stand beim Backen mit Villeroy & Boch im Mittelpunkt. Zur Kollektion „Clever Baking“ für leidenschaftliche Zuckerbäcker, gehören neben wunderschönen Tortenplatten auch eine zweiteilige Gugelhupfbackform und Muffinförmchen aus Porzellan, die wir testen durften. Die Gugelhupfform besteht aus 2 Teilen und durch den integrierten Messbecher ist backen ganz ohne Waage möglich.  Gerührt wurde mit den hochwertigen Küchenmaschinen von Kenwood, genauer mit der Kenwood Chef XL Sense Special Edition, die es in vielen tollen Farben gibt. Ich hatte schon mehrfach die Gelegenheit die Rührmaschinen von Kenwood zu testen, und ich bin wirklich begeistert! Zum Verfeinern der Teige standen Heidelbeeren und Gewürze von Spicebar zur Verfügung. Unsere Muffins wurden in den kleinen Porzellanförmchen zum richtigen Hingucker. Auch die Gugelhupfe hatten eine tolle Form. Präsentiert auf einer der schönen Tortenplatten von Villeroy & Boch werten sie garantiert jede Kaffeetafel auf. METRO Challenge Die METRO Challenge war mein persönliches Highlight. Zunächst wurden wir in Gruppen eingeteilt. Die Aufgabe der 5 Gruppen bestand darin, jeweils eine gefüllte und mit Ganache eingestrichene Torte zu verschönern. Die Tortenrohlinge gibt es in den Geschmacksrichtungen Mango oder Schokolade für den Hobbybäcker seit kurzem in der METRO zu kaufen. Für die benötigte Dekoration der Torten stand uns ganz alleine eine METRO zum Shoppen zur Verfügung! Nach einer kurzen Einweisung, wo die einzelnen Produkte zu finden sind, und Aushändigung des Lageplanes fiel der Startschuss. Ab ging es mit 5 Einkaufswagen quer durch die METRO. Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung 🙂 In Windeseile wurden Obst, Dekoperlen, Süßigkeiten, Frischkäse und alles, was sich sonst als Tortendekoration nutzen oder verarbeiten lässt, eingesammelt. Zurück ging es in den Aufenthaltsraum, in welchem die Torten schon auf uns warteten. Gemeinsam verwandelten wir 5 Torten unter dem Motto „Metro“ in Kunstwerke, die anschließend von einer Jury bewertet wurden. Als kleine Überraschung der Metro gab es für alle Mitwirkenden der Gewinnertorte, wozu auch ich gehörte 😉 , Gutscheine für die Metro.  Backen mit Kenwood Es wurde Zeit für die Königsklasse: Macarons! Wer schon einmal Macarons gebacken hat weiß, wovon ich spreche. Tipps und Tricks gab es dabei vom Profi Marc Witzsche, Chef-Pâtissier des Steigenberger Parkhotels Düsseldorf, der den YouTube-Channel Simply Sweet TV betreibt. Es war toll, Marc einmal über die Schulter schauen zu dürfen. Zunächst erklärte er uns die richtige Zubereitung. Vom Sieben des Mandelmehls bis hin zum richtigen Rühren und der perfekten Konsistenz. Dabei arbeiteten wir wieder mit den Küchenmaschinen von Kenwood.  Nach der Zubereitung der Macaronmasse zeigte uns Marc, wie diese mit Hilfe eines Spritzbeutels mit Lochtülle richtig auf das Backblech gespritzt wird. Während die Macarons backten, bereiteten wir die Ganache für die Füllung zu. Die fertigen Macarons wurden anschließend noch mit sommerlichen Blümchen, gespritzt aus Royal Icing, dekoriert.  Speeddating & Kaffeeklatsch Nach dem Programm sind wir zum gemütlichen Teil übergegangen: zum Kaffeeklatsch. Viele tolle Gespräche mit den anderen Bloggern, dazu den einen oder anderen Kaffee, natürlich auch ein Stück Gugelhupf und einen Muffin aus der Villeroy & Boch Backsession, Macarons oder ein Stück Torte aus der Metro Challenge. Zwischendurch gab es die Möglichkeit, bei einem „Speeddating“, zu welchem wir uns vorab anmelden konnten, den Sponsoren noch einmal unseren Blog etwas näher vorzustellen.  Last but not least: Spicebar Ebenfalls anwesend bei unserem Event waren die Jungs von Spicebar aus Berlin: Kai und Patrick. Es war toll, die beiden einmal persönlich kennenzulernen. Kai sorgte gleich zu Beginn mit seinem T-Shirt mit der Aufschrift „Rauchige Drecksau“ für einen riesigen Lacher. Diverse Gewürze standen zum Testen bereit. Als Highlight konnte sich jeder sein persönliches Gewürz