klassischer Marmorkuchen – ein Familienrezept

Die allerbesten Rezepte sind die alten Familienrezepte. Eines davon möchte ich Euch heute verraten: das Rezept für diesen watteweichen Marmorkuchen, der mich seit meiner Kindheit begleitet. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, gab es den Kuchen oft, sehr oft. An den Wochenenden, zu Geburtstagen, und immer sorgte er für Begeisterung. Ein simpler Kuchen, der einfach lecker war und ohne großen Schnickschnack auskam. Und genauso möchte ich Euch den Kuchen heute präsentieren: ohne große Deko, ohne Schokoüberzug, das unveränderte Rezept. Lasst Euch von mir in meine Kindheit mitnehmen. Mit diesem Rezept habe ich im Übrigen auch meine ersten Backerfahrungen gemacht. Das Gute: man kann definitiv nichts falsch machen. Ein absoluter Anfängerkuchen, auch für die kleinen Bäcker geeignet, der geschmacklich überzeugt. Damit wirklich alles so wie früher war, habe ich mir für diesen Kuchen eine Gastbäckerin eingeladen: meine Mutter! Ich habe die Form gefettet, die Rührstäbe abgeleckt und die Teigreste aus der Schüssel genascht. Eben genau wie früher 😉 Zutaten (mindestens eine 2,6 Liter Form) 200 g Zucker 1 P. Bourbonvanillezucker 200 g Margarine 4 Eier 400 g Mehl 3 TL Backpulver 100 mlMilch außerdem: 2 EL Backkakao 50 ml Milch 1 EL Zucker Zubereitung Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten. Zucker, Bourbonvanillezucker, Margarine und Eier schaumig rühren. Mehl und Milch hinzugeben, das Backpulver hineinsieben und die Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Etwa 2/3 des hellen Teiges in die Backform geben. Den verbleibenden Teig mit Backkakao, Milch und Zucker glattrühren und auf dem hellen Teig verteilen. Den Stiel einer Gabel in kreisenden Bewegungen durch den Teig ziehen und backen. Backzeit ca. 50 – 58 Minuten; zum Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe machen Süße Grüße, Maxi
Zitronencupcakes

Bei warmem Wetter bin ich etwas backfaul. Der heiße Backofen, das warme Gebäck. Am liebsten ist mir im Moment ein klimatisierter Raum und ein kühles Getränk. Das Wetter macht träge. Ich beneide die Menschen, die bei weit über 30 Grad in der Sonne brutzeln, während ich bei Temperaturen jenseits der 25 Grad schon den Schatten suche. Zum Glück ist da ja noch die Kühle des Morgens. Alle Fenster aufgerissen und schnell in die Küche. Bei einer frischen Brise hat das Backen dann auch gleich wieder Spass gemacht. Passend zum herrlichen Wetter gibt es heute ein paar sonnengelbe, erfrischende Zitronencupcakes, die sich bei der Wärme am besten eiskalt genießen lassen. Die Zitronenküchlein sind saftig, das Frosting nicht zu süß. Zutaten für 12 Zitronenküchlein 150 g Butter 120 g Zucker 1 EL selbstgemachter Vanillezucker / 1 P. Bourbonvanillezucker 3 EL Zitronensaft 3 Eier, Größe m 150 g Mehl 1,5 TL Backpulver Abrieb einer großen Biozitrone Zubereitung Den Backofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier und den Zitronensaft cremig rühren. Das Backpulver in das Mehl sieben und zusammen mit dem Zitronenabrieb zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig auf 12 Muffinförmchen aufteilen. Backzeit 27-30 Minuten Zutaten für das Frosting 180 g Mascarpone 3 EL Zitronensaft 300 g Sahne 3 P. Sahnefest 50 g Puderzucker 120 g Frischkäse (Doppelrahmstufe, nicht fettreduziert) optional: Lebensmittelfarbe Zubereitung Mascarpone mit dem Zitronensaft glatt rühren. Bei Bedarf Lebensmittelfarbe hinzugeben. Sahne, Sahnefest und Puderzucker hinzugeben und zu einer festen Creme schlagen. Nicht zu lange schlagen, damit sich die Sahne nicht wieder trennt. Zuletzt kurz den Frischkäse unterrühren. Die Creme in einen Spritzbeutel mit einer großen, geschlossenen Sterntülle füllen und auf die Cupcakes spritzen. Bis zum Verzehr kühl stellen. Süße Grüße, Maxi
WM 2018 – Eröffnungsdripcake

Ole, ole, oleoleole… Endlich ist es soweit: die Fußballweltmeisterschaft ist wieder da. Ich muss gestehen, dass ich eher ein Fußballmuffel bin, aber bei EM und WM fiebere auch ich gerne mit. Das gesellige Zusammensitzen, gemeinsames Grillen mit Freunden, das eine oder andere Bierchen und dabei Fußball schauen. Ach, wie schön das ist. Ich erinnere mich immer wieder gerne daran zurück, als 2006 die WM in Deutschland stattfand. Die vielen Autokorsos nach jedem Deutschlandspiel, die Menschen lagen sich in den Armen und ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich daran zurückdenke. Um den WM-Auftakt am heutigen Tag in vollen Zügen genießen zu können, habe ich für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt einen WM Eröffnungsdripcake mit einer kleinen Überraschung. Zutaten für einen Zitronen-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 7 cm hoch) 3 Eier, Größe m 1/2 EL selbstgemachter Vanillezucker / 1/2 P. Bourbonvanillezucker 110 g Puderzucker 110 ml Buttermilch Zitrone 60 ml Öl Abrieb von 1 Biozitrone 140 g Mehl 1 3/4 TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Zucker, Vanillezucker und Eier aufschlagen, bis eine helle luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben. Die Schale einer Biozitrone abreiben. Zuerst das Öl, dann die Buttermilch und den Zitronenabrieb zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben, kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 50 Minuten, mit Isoliermethode zum gleichmäßigen Backen verlängert sich die Backzeit um 15 bis 25 Minuten, daher unbedingt eine Stäbchenprobe machen und den Kuchen zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Zutaten für die Creme 150 g Sahne schwarze Creme: 80 g Heidelbeeren (aus dem Glas; Abtropfgewicht) schwarze Lebensmittelfarbe 95 g Frischkäse (Doppelrahm) 55 g Mascarpone 1 P. Gelatinefix rote Creme: 80 g frische Erdbeeren rote Lebensmittelfarbe ca. 20 g Puderzucker 95 g Frischkäse (Doppelrahm) 55 g Mascarpone 1 P. Gelatinefix gelbe Creme: 40 ml Zitronensaft Abrieb einer Zitrone 60 g Joghurt gelbe Lebensmittelfarbe ca. 35 g Puderzucker 75 g Frischkäse (Doppelrahm) 50 g Mascarpone 1 1/4 P. Gelatinefix Zubereitung Die Sahne steif schlagen, kühl stellen. Die Cremes zunächst ohne Gelatinefix zubereiten. Dafür die Früchte passieren und mit den restlichen Zutaten glattrühren. Den vollständig ausgekühlten Kuchen in 4 gleichdicke Böden schneiden. Um den unteren Boden einen Tortenring stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform legen. Nun mit der gelben Creme beginnen: dafür Gelatinefix einrühren und kräftig rühren. Sobald die Creme etwas fester wird, 1/3 der Sahne unterheben. Die Creme auf dem Boden verteilen, mit einem 2. Boden bedecken. Mit der roten Creme fortfahren und die Füllung mit der schwarzen Creme abschließen. Die gefüllte Torte mehrere Stunde, am besten über Nacht, kühl stellen. Am nächsten Tag die Torte mit Ganache einstreichen. Hierzu weiße Ganache mit hellgrüner Pastenfarbe einfärben. Den Kuchen einige Zeit kühl stellen, dann den Drip vorbereiten: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade Zubereitung Sahne erhitzen, Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, dunkelgrüne Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren. Das Gras habe ich mit einer amerikanischen Buttercreme und einer Grastülle gespritzt. Die Füllung könnt Ihr beliebig austauschen. Bei mir war sie als Überraschung gedacht und erhält, damit die Farben schön kräftig wurden, viel Lebensmittelfarbe. Falls Ihr auf der Suche nach alterativen Füllungen seid, schaut doch mal hier. Süße Grüße und eine tolle WM Zeit wünsche ich Euch! Maxi
Puddingschnecken mit Heidelbeeren

Nachdem der warme, sommerliche Frühling durch den einen oder anderen ungemütlichen Regentag unterbrochen wurde, habe ich die Gelegenheit genutzt, um mal wieder ausgiebig zu backen. Leckerer Vanillepudding, Heidelbeeren und luftiger Hefeteig – Na, wie hört sich das an? Genau das gibt es nämlich heute für Euch: Puddingschnecken mit Heidelbeeren. Obwohl es Vielen davor grault, arbeite ich mit Hefeteig besonders gerne. Ich liebe den Geruch und seine Wandelbarkeit. Ob süßes Gebäck oder ein herzhaftes Brot… was wäre all dies ohne Hefe? Für meine Puddingschnecken habe ich einen ganz einfachen Hefeteig genommen. Auch Backanfänger sollten hiermit keinerlei Probleme haben. Das Obst kann natürlich ausgetauscht werden. Ich freue mich schon, wenn meine Johannisbeersträucher endlich wieder viele rote Früchte tragen. Der säuerliche Geschmack ist bestimmt ein toller Kontrast zu dem süßen Pudding. Aber zunächst gibt es das Rezept für Puddingschnecken mit Heidelbeeren für Euch: Zutaten für ca. 15 – 20 Stück für den Hefeteig: 75 g Zucker + 1 TL 210 ml Milch 30 g frische Hefe 500 g Mehl 1 geh. TL Vanillepulver, alternativ Mark von 2 Vanilleschoten 1/2 TL Salz 1 Ei 80 g Butter, zimmerwarm für den Pudding: 400 ml Milch 1 P. Puddingpulver Vanille 40 g Zucker außerdem: 205 g (Abtropfgewicht) Heidelbeeren aus dem Glas oder frische Heidelbeeren 2 EL Grieß 1/4 – 1/2 TL Zimt 4-5 EL weiße Schokoladenraspeln Zubereitung Zuerst die Heidelbeeren in ein Sieb gießen, damit diese abtropfen können. 1 TL Zucker und die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Ca. 10-15 Minuten stehen lassen. Währenddessen den restlichen Zucker mit Mehl, Vanillepulver/Vanillemark und Salz mischen. Die aufgelöste Hefe hinzugießen, das Ei und die Butter und die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 1 Stunde gehen lassen. Den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten, in eine Schüssel füllen, Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legen und etwas abkühlen lassen. Den Teig nach dem Gehen zu einem großen Rechteck (ca. 55 x 30 cm) ausrollen. Den Pudding auf dem Teig verstreichen, bis auf einen kleinen Rand an der langen Seite. Dieser wird benötigt, damit die Teigrolle verschlossen bleibt und nicht wieder aufgeht. Die Heidelbeeren mit zwei Gabeln vorsichtig mit 1,5 EL Grieß vermengen und auf den Pudding geben. Zimt und weiße Schokoraspeln ebenfalls verteilen. Den Teig nun von der langen Seite (ohne Rand) aufrollen, ca. 3 cm breite Stücke abschneiden und auf 2 mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen. Erneut mindestens 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze verheizen. Die Bleche nacheinander backen. Backzeit 8-10 Minuten Süße Grüße, Maxi Tipps und Tricks zum Backen mit Hefe
französische Clafoutis mit Erdbeeren und Rhabarber

Das lange Pfingstwochenende eignet sich nicht nur, die schöne Sonne zu genießen und mit Freunden zu grillen, sondern auch zum Backen. Da ich meine Zeit im Sommer am liebsten draußen verbringe, gibt es heute ein schnelles Blitzrezept von mir. Habt Ihr schon mal eine Clafoutis gegessen? Clafoutis ist eine Mischung zwischen Kuchen, Auflauf und Pfannkuchen und wird traditionell mit dunklen Kirschen zubereitet. Mir ist aufgefallen, dass diese leckere französische Süßspeise in meinem Freundeskreis gänzlich unbekannt ist. Das musste geändert werden… und zwar schnell. Schnell gemacht ist auch die Clafoutis. Sie kommt mit wenigen Zutaten ohne großen Aufwand aus. Da die Obstsorten variieren können, eignet sich das Rezept auch für spontanen Besuch. Also: Anrühren, ab in den Ofen damit und zurück in die Sonne. Um meinem guten Vorsatz nachzukommen, die Rhabarbersaison in diesem Jahr so richtig zu nutzen, gibt es meine Clafoutis mit dem Dreamteam Erdbeeren und Rhabarber. Genau so schnell wie sie gebacken war, wurde sie anschließend aufgegessen. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist. Zutaten (für eine Clafoutis mit ca. 23 cm Durchmesser) 125 g Mehl 3 Eier 100 g Zucker 1 Prise Salz 250 ml Milch außerdem: 100 g Rhabarber 125 g Erdbeeren Zubereitung Backofen auf 175° C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Erdbeeren und den Rhabarber waschen und in ca. 1,5 cm große Stücke schneiden. Auf dem Boden einer gefetteten Tarteform verteilen. Die Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und ebenfalls in die Tarteform gießen, sodass Erdbeeren und Rhabarber bedeckt sind. Backzeit 45 – 50 Minuten Nach dem Backen die Clafoutis mit etwas Zucker bestreuen. Süße Grüße, Maxi
Pavlova mit Beerenfrüchten – ein Traum in Weiß

Ein Träumchen in Weiß zum Muttertag! Nein, es heiratet natürlich niemand, sondern es gibt eine Pavlova. Eine Pavlova ist eine australische bzw. neuseeländische Torte (so genau weiß man es nicht) aus Baiser und nach einer russischen Balletttänzerin der 20er Jahre -Anna Pawlowa- benannt, die in beiden Ländern Gastauftritte hatte. Eine Pavlova wird in der Regel mit einer Sahnecreme gefüllt und mit Früchten dekoriert. Mich erinnert sie an eine große fluffige Wolke. Eine knusprige Baiserschale mit einer samtweichen, schneeweißen Creme, dazu die leicht säuerliche Füllung mit einer feinen Vanillenote und leckeren, frischen Früchten. Diesen himmlischen Geschmack kann man nicht beschreiben, man muss ihn erlebt haben. Zutaten (Durchmesser 20 cm) 4 Eiweiß 1 Prise Salz 200 g Zucker 1 TL Essig 1,5 TL Speisestärke Zubereitung Den Backofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Auf der Rückseite eines Backpapiers einen Kreis mit einem Durchmesser von 20 cm zeichnen. Eiweiß mit etwas Salz schaumig schlagen. Den Zucker einrieseln lassen und vollständig steif schlagen, bis dieser sich aufgelöst hat. Den Essig hinzugeben und kurz weiterrühren. Zuletzt die Speisestärke hinzusieben und mit einem Kochlöffel unterheben. Ca. 3 große EL auf dem gezeichneten Kreis verteilen, glatt streichen. Die restliche Creme in einen Spritzbeutel mit Rosentülle geben und am Rand entlang aufspritzen. Backzeit 70 Minuten, nach 25 Minuten die Temperatur auf 110°C reduzieren, während des Backens den Backofen nicht öffnen Nach dem Backen, die Pavlova etwa 10 Minuten mit leicht geöffneter Backofentür abkühlen lassen, anschließend aus dem Backofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Zutaten für die Creme 150 g Sahne 1 P. Sahnefest 1 EL Vanillezucker Mark einer Vanilleschote 100 g Schmand außerdem: Brombeeren Erdbeeren Johannisbeeren Heidelbeeren Zubereitung Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer cremigen Sahnecreme aufschlagen. Die Creme in die Mulde in dem Baiser geben, mit Früchten dekorieren und sofort servieren. Die Pavlova weicht schnell durch. Je nach dem wie tief Eure Mulde in der Mitte ist, bleibt von der Füllung noch etwas übrig. Süße Grüße, Maxi
Sahne-Nuss-Törtchen zum Vatertag

Da ist es wieder, mein alljährliches Männerproblem. Während ich Oma, Tante und Mutter mit leckerem Obstkuchen oder Torten mit einer fruchtigen Füllung glücklich machen kann, bereitet mir der Vatertag in jedem Jahr Kopfzerbrechen. Wie kann man einen Mann kuchentechnisch glücklich machen? Ich habe das Glück und gleich zwei nörgelnde Kuchenmuffel zuhause. Was soll ich Euch sagen, mit dieser Torte habe ich sowohl den Vatertag gerettet als auch den Herzensmann glücklich gemacht, der nämlich heimlich davon genascht hat. Eine klassische Sahne-Nuss-Torte. Damit kann man bei einem Mann offensichtlich nichts falsch machen. Zutaten für einen Nuss-Biskuit (15 cm Durchmesser, ca. 5,5 cm hoch) 3 Eier, Größe m oder l 1/2 TL Vanillezucker 85 g Zucker 1 gestr. TL Backpulver 80 g Mehl 30 g gemahlene Haselnüsse ca. 7 g Backkakao (ca. 2 TL) Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen, die Seiten nicht fetten! Die Haselnüsse kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten und abkühlen lassen. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker ca. 20 Minuten aufschlagen, bis eine helle Masse entstanden ist und sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Mehl, Haselnüsse und Backkakao mischen, Backpulver hinzusieben und vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die aufgeschlagene Masse heben. Backzeit ca. 28 Minuten Nach dem Backen den Biskuit auskühlen lassen und in 3 gleich dicke Böden teilen. Um den ersten Boden einen Tortenring stellen. Zutaten für die Nuss-Sahne 100 g gemahlene Haselnüsse 300 g Sahne 1/2 P. Gelatinefix 15 – 25 g gesiebter Puderzucker, je nach Geschmack Zutaten für die Schokoladensahne 200 g Sahne 75 g Schokolade (Halbbitter oder Zartbitter) zum Tränken: Nusslikör Zubereitung Da die Schokoladensahne kalt sein muss: diese unbedingt ein paar Stunden vorher, am besten am Vortag, zubereiten. Dafür die Schokolade hacken und in der Sahne schmelzen. Für die Nuss-Sahne die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten und abkühlen lassen. Die Sahne mit Gelatinefix und Puderzucker steif schlagen, die Nüsse unterheben und die Hälfte der Nuss-Sahne sofort auf dem 1. Boden verteilen. Mit dem 2. Boden bedecken, mit der anderen Hälfte der Nuss-Sahne bestreichen. Den 3. Boden auf die Sahne setzen und die Torte mindestens 2 Stunden kühl stellen. Besonders saftig wird die Torte, wenn die Böden vorher mit einem Nusslikör getränkt werden. Die Schokoladensahne aufschlagen, die Torte damit einstreichen und dekorieren. Ganz besonders lecker schmeckt die Torte mit einem dünnen Mürbeteig unter dem Biskuit: Zutaten für den Mürbeteig 13 g Zucker 26 g Butter 40 g Mehl außerdem: Aprikosenmarmelade Zubereitung Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten zu einem Mürbeteig verkneten, dünn ausrollen und einen Kreis mit 15 + 2 cm Durchmesser ausrollen. Bei mir ist der Mürbeteig beim Backen etwas geschrumpft. Backzeit 8-10 Minuten, bis sich der Rand leicht bräunlich färbt Nach dem Backen sofort kontrollieren, ob der Mürbeteigboden unter den Biskuit passt. Ansonsten noch etwas passend schneiden und auskühlen lassen. Anschließend mit einer dünnen Schicht warmer Aprikosenmarmelade bestreichen und den 1. Biskuitboden darauf setzen. Die Torte wie oben beschrieben füllen und einstreichen. Süße Grüße, Maxi
gefüllter Rhabarber-Blechkuchen mit Streuseln

Rhabarber – wer fiebert der Rhabarberzeit in jedem Jahr genauso entgegen wie ich? Rhabarber ist für mich etwas ganz Besonderes, vielleicht gerade, weil es ihn nur ein paar Wochen im Jahr gibt. Gleichermaßen freue ich mich auch auf den ersten Spargel, der zeitgleich Saison hat. Spargel gibt es aber immer mal wieder über das Jahr verteilt im Supermarkt. Rhabarber nicht, weshalb wir die Rhabarberzeit ausnutzen sollten. Damit habe ich selbstverständlich bereits begonnen. Was habe ich mich gefreut, als mir der erste Rhabarber begegnet ist, als ich über den Markt schlenderte. Ich habe mich ausreichend eingedeckt und die Saison erst einmal mit der Produktion vieler Gläser Erdbeer-Rhabarber-Marmelade begonnen. Diese Kombination ist für mich immer noch ein umschlagbares Team. Da ich im letzten Jahr die Rhabarberzeit doch tatsächlich etwas vernachlässigt habe, gelobe ich für dieses Jahr Besserung und beginne doch gleich schon mal mit einem leckeren Kuchen. Da wir bereits ein paar tolle Sommertage genießen konnten, habe ich mich für einen Blechkuchen entschieden. Saftig und nicht zu mächtig. Ein toller Kuchen, den man auch mal „eben auf die Hand essen“ kann. Zutaten (Form 31 x 23 cm) für die Streusel: 50 g Butter 25 g Zucker 75 g Mehl 50 g Marzipan 3 Tropfen Bittermandelöl für den Teig: 175 g Butter 140 g Zucker, davon entweder 2 EL selbstgemachter Vanillezucker oder zusätzlich 1 P. Bourbonvanillezucker 3 Eier 200 g Mehl 1 Prise Salz 1 geh. TL Backpulver für die Füllung: 650 ml Milch 1,5 P. Puddingpulver Vanille 75 g Zucker 3/4 – 1 Tonkabohne außerdem: 375 g Rhabarber Zubereitung: Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine eckige Backform fetten. Rhabarber putzen, in 1-2 cm große Stücke schneiden und beiseite stellen. Die Streusel zubereiten und ebenfalls beiseite stellen. Hierzu alle Zutaten mischen, Marzipan reiben und hinzugeben und mit den Fingern vorsichtig zu Streuseln verkneten. Für den Teig zunächst die Butter, den Zucker und den Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier einzeln hinzugeben und kurz unterrühren. Mehl und Salz mischen, Backpulver hinein sieben und mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. In der Backform verstreichen. Aus den angegebenen Zutaten nach Packungsanleitung einen Pudding zubereiten. Zuletzt die Tonkabohne in den Pudding reiben. Da die Tonkabohne einen intensiven Geschmack gibt, am besten damit abschmecken. Den Pudding auf den Teig geben und glatt streichen. Erst den Rhabarber, dann die Streusel auf dem Pudding verteilen und den Kuchen in den Ofen geben. Backzeit: ca. 35 – 40 Minuten Den Kuchen könnt Ihr als Blechkuchen auch auf einem normalen Backblech bzw. in der etwas tieferen Fettpfanne (42,5 cm x 36 cm) Eures Backofens backen. Dafür die Zutaten mit 1,25 multiplizieren. Süße Grüße, Maxi
{Werbung} zu Besuch bei Andrea Schirmaier-Huber – Blogger-Workshop von Coppenrath & Wiese #cuwmeetsblogger

{Werbung} Anfang März, früher Morgen… sehr früher Morgen – unterwegs zum Flughafen nach Münster. Von dort aus ging es mit dem ersten Flugzeug nach München. Was genau führte mich nach München? Vor ein paar Wochen habe ich eine Einladung von Coppenrath & Wiese erhalten. DEM Unternehmen in Sachen tiefgekühlter Backwaren. Wer hat noch nicht eine der leckeren Torten probiert oder sich Sonntagsmorgens von den „Goldstücken“ verwöhnen lassen? By the way, das sind meine absoluten Lieblinge unter den Fertigbrötchen. Ich habe mich natürlich riesig über die Einladung gefreut und dem Tag entgegen gefiebert. Natürlich war ein überaus ansprechendes Programm inklusiv. Nachdem es in 2017 bereits ein Event mit Christian Hümbs in Hamburg gegeben hat, fand das diesjährige Event mit und bei Andrea Schirmaier-Huber statt. Na, wer hat sie erkannt? Andrea kennt man spätestens seit 2013, als sie als Jurorin beim großen Backen in den Jahren 2013 und 2014 Deutschlands beste Hobbybäckerin gekürt hat. Als Konditormeisterin, Buchautorin und Konditorenweltmeisterin betreibt sie die Bake and Cook Academy in Feldkirchen-Westerham. So, zurück zu meinem Flug, welchen ich mit viel Kaffee und einigen Turbulenzen gut überstanden habe. Für Müdigkeit war keine Zeit. Vom Flughafen fix zum Hotel gefahren. Mein Zeitplan war nämlich überschaubar. Kurz eingecheckt und schon ging es gemeinsam per Bustransfer mit den anderen Bloggern auf in einen spannenden Tag. In der Bake and Cook Academy standen schon jede Menge tolle leckere Torten von Coppenrath & Wiese bereit, über die ich mich am liebsten sofort hergemacht hätte. Na gut, erst die Arbeit, dann das Vergnügen, und nach einer netten Begrüßung und Vorstellung der Location duften wir schon beginnen und mit insgesamt 10 Bloggern die Bake and Cook Academy einweihen, was für uns alle eine große Ehre war. Die Location war sehr ansprechend und toll eingerichtet. Welcher Foodblogger hätte nicht gerne eine so große Arbeitsfläche und 5 Backöfen? Das Thema des Workshops war, neben dem Dekorieren von Torten, Blechkuchen. Keine modernen Blechkuchen, sondern echte Klassiker, wie man sie aus seiner Kindheit kennt. Kuchen, die Erinnerungen wecken. Vor dem Workshop durften wir bereits in Omas Rezeptekiste kramen und unsere liebsten Rezepte übersenden. Anhand der Rezepte wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und durften unsere Klassiker gemeinsam backen. Dabei hat uns Andrea tatkräftig mit tollen Tipps unterstützt und uns gezeigt, wie wir durch simple Zutaten unsere Klassiker noch etwas aufwerten können. Ich durfte mit der liebe Maria (Marylicious, Yummyklick) zusammen backen, da wir uns beide ein Rezept mit Pflaumen ausgesucht haben: bei Maria gab es leckere Pflaumendatschi mit Hefe und Streuseln, ich habe mich für einen Pflaumenkuchen mit Knusperstreuseln entschieden. Apfelkuchen, Schokokuchen oder Pflaumenkuchen, mit Streuseln und ohne, Rührteig, Hefeteig – für jeden Geschmack war etwas dabei und ehrlich: gibt es etwas Besseres als Omas Klassiker? Nach dem Backen durften unsere Kuchen erst einmal abkühlen und wir uns mit Salat und belegten Brötchen stärken. Natürlich kam auch der Austausch unter den Bloggern nicht zu kurz. Es ist immer wieder schön, die Personen kennenzulernen, die hinter den tollen Blogs stecken, denen man schon lange folgt. Nun folgte der kreative Part. Zunächst zeigte Andrea uns, wie schnell und einfach man eine Rose aus Marzipan oder kleine Tiere modellieren kann. In diesem Zusammenhang erklärte sie auch, wie Airbrush funktioniert, was wir später testen durften. Daneben wurden auch andere Dekorationsmethoden mit Marzipan und Fondant erklärt. Anschließend durften wir die von Coppenrath & Wiese zur Verfügung gestellten Torten dekorieren. Dafür standen uns neben frischem Obst, Ausstechern und Silikonmoulds noch vieles Weitere zur Dekoration zur Verfügung. Im Fokus stand, die fertigen Torten für seinen eigenen Anlass (um) zu dekorieren, so wurde aus einer Benjamin Blümchen Torte eine rosa Valentinstagsüberraschung mit Erdbeeren oder aus einer Schokotorte eine edle Geburtstagstorte. Auch hier gab es wieder viele Tipps und Tricks vom Profi. Nun war es soweit: das Warten hatte ein Ende. Die Blechkuchen, Ihr erinnert Euch? Bei einer Tasse Kaffee durften wir unsere eigenen Kreationen probieren. Wir haben wirklich tolle Arbeit geleistet und viel Lob für unsere Kuchen ergattern können. Die Blechkuchen waren individuell im Geschmack und allesamt sehr lecker. Nach ein paar Fotos von uns und unseren Kunstwerken war unser Workshop am späten Nachmittag beendet. Da wir nach all den leckeren Kuchen dringend einen herzhaften Ausgleich benötigten, haben wir den Abend in München bei einer echten italienischen Pizza ausklingen lassen. Die folgenden tollen Blogger waren dabei: Maria von Marylicious, Yummyklick Luisa von Süß und Cremig Jörg von Zungenzirkus Emma von Emma’s Lieblingsstücke Mara von Maras Wunderland Mareike von Biskuitwerkstatt Sara von Saras Cupcakery Esther von Mint & Oh La La Julia von Julia Bakes Eine Zusammenfassung des Tages könnt Ihr auf Kuchenkult.de, dem Blog von Coppenrath & Wiese, ebenfalls nachlesen. Hier gibt es außerdem noch ein paar kurze Videos von unserem schönen Tag! Hotel- und Reisekosten wurden von Coppenrath & Wiese übernommen, die Fotos ohne Logo wurden von „Roth Photography“ gefertigt und freundlicherweise von Coppenrath & Wiese zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank an Coppenrath & Wiese für die Einladung und den tollen Tag! Vielen lieben Dank auch an Andrea Schirmaier-Huber, die diesen Tag zu einem besonderen Event gemacht hat!
{Werbung} Waffelcups mit dem Waffelcup-Maker der Firma Korona

{Werbung} Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Waffeln! Im Sommer am liebsten mit Eis und frischem Obst, im Herbst mit heißen Kirschen und Vanillesoße. Sommer haben wir zwar noch nicht, aber ich möchte Euch schon mal ein tolles Gerät vorstellen, das ich in Kooperation mit der Firma Korona Electric getestet habe: einen Waffelcup-Maker. Der Waffelcup-Maker macht einen soliden Eindruck. Die Größe ist auf das Nötigste reduziert, sodass er sich platzsparend verstauen lässt. Er verfügt über eine sehr gute Antihaftbeschichtung, Teigreste lassen sich einfach mit einem Holzstäbchen entfernen. Erhältlich ist er in weiß. Vor der ersten Verwendung muss das Gerät mit etwas Öl eingepinselt werden und 10 Minuten im Dauerbetrieb laufen. Danach kann das Backen beginnen! Das Grundrezept: Dem Gerät liegt ein Rezeptheft mit 4 verschiedenen süßen sowie 6 herzhaften Rezepten bei, aus welchen ich 3 süße Rezepte ausgewählt habe, die ich Euch vorstelle. Bevor wir die Cups füllen, zunächst einmal das Grundrezept für die Zubereitung der süßen Waffelschalen. Für die Zubereitung der herzhaften Cups gibt es gesonderte Rezepte. Zutaten für ca. 40 kleine Waffelcups (Durchmesser ca. 6 cm) 120 g weiche Butter 130 g Zucker 1 P. Vanillezucker 2 Eier 250 g Buttermilch oder 250 ml Milch 250 g Mehl 1/2 P. Backpulver 1 Prise Salz Zubereitung Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier, die Buttermilch oder die Milch, Mehl und Salz dazugeben. Backpulver hineinsieben und alles zu einem Teig verrühren. Die Mulden werden bis zur unteren Markierung gefüllt (besser: ca. 2 mm unter der Markierung!). Die Backzeit wird von dem Gerät vorgegeben. Die fertigen Waffelcups haben eine Konsistenz und einen Geschmack wie herkömmliche Waffeln, was mich positiv überrascht hat. Ich hätte eher weniger geschmackvolle Waffelcups ähnlich wie Eishörnchen erwartet. Süße Füllungen – für Schleckermäulchen: Die Waffelcups könnt Ihr mit Eis füllen, mit Früchten oder was auch immer Euer Herz begehrt. Oder wie wäre es mit einer dieser Varianten? Für Euch getestet habe ich die Füllungen Orangentraum, Mousse au Chocolat und die Mascarpone-Vanillecreme. Die Füllungen sind alle sehr lecker. Zutaten Orangentraum 200 g Schmand 150 g Quark 1 EL Zitronensaft 75 g Zucker 1-2 EL Getränkepulver Orange (ersetzbar durch Orangenabrieb!) 1 Beutel Gelatinefix Zubereitung Einen Spritzbeutel mit Sterntülle vorbereiten. Schmand, Quark, Zitronensaft und Zucker, Orangenabrieb und Gelatinefix zu einer glatten Creme verrühren, in den Spritzbeutel füllen und in die Cups spritzen. Die Creme war bei mir spritzfähig und ausreichend für ca. 18 Waffelcups. Zutaten Mousse au Chocolat 3 Eier 200 g Sahne 200 g Zartbitterschokolade 2 EL Wasser 40 g Zucker Zubereitung Eier trennen. Eiweiß steif schlagen. Beiseite stellen. Anschließend die Sahne steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung kühl stellen. Die Schokolade schmelzen und etwas abkühlen lassen. Das Eigelb zunächst mit 2 EL heißem Wasser schaumig aufschlagen, den Zucker einrieseln lassen und weiter zu einer cremigen Masse schlagen. Die Schokolade einrühren, dann sofort die Sahne unterheben, zuletzt den Eischnee. Die Waffelcups damit füllen und für mindestens 2 Stunden kalt stellen. Die Schokomousse ist dickflüssig, wird nach dem Kühlen schön cremig und reicht für ca. 48 Waffelcups. Zutaten Mascarpone-Vanille-Creme 250 g Mascarpone 50 g Puderzucker Mark einer halben Vanilleschote 1 TL Zitronensaft 120 g Sahne außerdem: Früchte Zubereitung Mascarpone, Puderzucker, Vanillemark und Zitronensaft verrühren. Zuletzt die Sahne schlagen und unterheben. Diese Creme ist ebenfalls spritzfähig. Gereicht hat sie für ca. 18 Waffelcups. Zu der Creme passen sehr gut Beerenfrüchte aller Art. Tipps und Tricks Selbstverständlich habe ich noch ein paar Tipps für Euch: Für die Perfektionisten unter Euch: die Waffelcups sind unmittelbar nach dem Backen noch etwas weich. Für eine perfekte Form habe ich meine Minimuffinform umgedreht und die Cups wenige Minuten über die Mulden gestülpt. Danach auf ein Kühlgitter setzen und vollständig auskühlen lassen. Ihr könnte die Waffelcups mit vielen tollen Gewürzen aromatisieren. Zimt oder Nelke für die Weihnachtszeit, Vanillemark für leckere Vanillewaffeln oder mein besonderer Tipp: etwas gemahlenen Anis hinzugeben. Auf Schokolade müsst Ihr ebenfalls nicht verzichten: dem Grundteig 1 EL Kakaopulver hinzugeben und die Cups haben eine feine Schokoladennote. Für Eilige und spontanen Besuch: In dem Waffelcup-Maker könnt Ihr auch Blätterteig (und diverse andere Fertigteige) verarbeiten. Hierzu aus fertigem Blätterteig ca. 7 cm große Kreise ausstechen, backen und süß oder herzhaft füllen. Die Backzeit verlängert sich ein wenig. Getestet habe ich außerdem die Zubereitung von Cups aus Mürbeteig. Hierzu fertigt Ihr einen Mürbeteig, rollt diesen ca. 3 mm dick aus und stecht Kreise mit einem Durchmesser von 6,5 – 7,5 cm aus. Diese werden vorsichtig etwas in die Mulden gedrückt und gebacken. Die Backzeit verlängert sich auf die 2,5 fache Zeit. Die fertigen Cups aus Mürbeteig sind schön knusprig. Für herzhafte Varianten der Waffelcups mit vielen verschiedenen Füllungen sind ebenfalls Rezepte vorhanden. Diese dürft Ihr nun selbst testen. Mich hat der Waffelcupmaker von Korona neugierig gemacht und ich werde weitere Rezepte testen. Meine Testesser waren durchweg begeistert von dem Ergebnis! Süße Grüße, Maxi