Original amerikanische Brownies – extra saftig

Lange habe ich überlegt, was man zum Vatertag backen kann. Etwas mit Nüssen, Kaffee oder Nougat vielleicht? Oder Schokolade? Jeder Mensch liebt Schokolade und jeder Mann sowieso. Na gut, etwas eigennützig war meine Entscheidung dann doch. Ich wollte schon lange mal Brownies ausprobieren. Auf der Suche im Netz bin ich auf ein amerikanisches Rezept gestoßen. Vorsorglich habe ich den Zucker ein wenig reduziert und was soll ich Euch sagen? Mega! Schokoladig und saftig! Natürlich kann ich meinem Papa zum Vatertag keine einfachen Browniequadrate vorsetzen. Ich habe daher Herzen ausgestochen. Da die Herzen ca. 3 cm hoch waren, konnte ich sie prima in der Mitte teilen und mit einem Cream-Cheese-Frosting mit Minze füllen und dekorieren. Zutaten für eine quadratische Form (23 x 23 cm) 225 g geschmolzene Butter 15 g geschmacksneutrales Öl 125 g brauner Zucker 175 g weißer Zucker 1/2 TL Salz 4 Eier Mark einer großen Vanilleschote 160 g Mehl 120 g Backkakao 215 g backfeste Schokodrops, zartbitter Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Abgekühlte Butter, Öl und Zucker verrühren. Salz, Eier und das Mark einer Vanilleschote hinzugeben und zu einer dicken, hellen Masse aufschlagen. Mehl und Backkakao mischen, hineinsieben und mit einem Kochlöffel unterheben, bis alle Zutaten vermischt sind. Zuletzt 115 g backfeste Schokodrops unterrühren. Den Teig in eine Backform füllen, glattstreichen und die restlichen 100 g der Schokodrops darauf verteilen. Backzeit ca. 28 Minuten Zutaten für das Cream-Cheese-Frosting 150 g Butter, zimmerwarm 150 g Puderzucker Pfefferminzöl Lebensmittelfarbe 150 g Frischkäse Doppelrahmstufe geriebene Zartbitterschokolade Zubereitung Die zimmerwarme Buttter mit dem Puderzucker und dem Pfefferminzöl kräftig aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Etwas grüne Lebensmittelfarbe hinzugeben. Der kalte Frischkäse wird nur noch vorsichtig mit einem Kochlöffel untergerührt. Bei Bedarf könnt Ihr noch etwas geriebene Zartbitterschokolade hinzugeben. Das Frosting zwischen 15 und 45 Minuten kühlstellen, bis es etwas fester geworden ist. Es sollte jedoch weiterhin cremig und spritzfähig bleiben. Die ausgekühlten Brownies könnt Ihr nun mit einem beliebigen Ausstecher ausstechen und in der Mitte waagerecht teilen, wenn Ihr mögt, oder sie einfach in kleine Quadrate schneiden. Das Cream-Cheese-Frosting wird in einen Spritzbeutel mit französischer Tülle gefüllt und die Brownies mit kleinen Klecksen dekoriert. Süße Grüße, Maxi
Ein Klassiker: Biskuitrolle mit Marmelade

Wißt Ihr, welchen Kuchen ich mir schon als Kind immer wieder gewünscht habe? Biskuitrolle! Die durfte auf keinem Kindergeburtstag fehlen. Ein luftiger Biskuitteig, mit leckerer Marmelade bestrichen, aufgerollt und mit ein bißchen Puderzucker bestäubt. Fertig! Für mich war es DAS Rezept meiner Kindheit und ist auch heut zu Tage noch eine Leckerei, die ich oft und gerne backe. Klassisch, einfach, ohne viel Schnickschnack. Für Euch gibt es heute das Rezept, nach welchem meine Familie seit Jahren backt. Na gut, ein bisschen geschummelt habe ich 😉 Optisch musste ich die Biskuitrolle für die Fotos noch ein wenig pimpen. Ich finde, sie kann sich sehen lassen und schmecken natürlich sowieso. Zutaten für eine Biskuitrolle 4 Eier, getrennt 3 EL warmes Wasser 100 g Zucker 1 P. Vanillezucker 25 g Puderzucker 1 gute Prise Salz 75 g Mehl 50 g Speisestärke 1 gestr. TL Backpulver außerdem: Eure Lieblingsmarmelade Zubereitung: Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eigelb mit dem warmen Wasser, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eiweiß mit Puderzucker und Salz zu festem Eischnee schlagen. Das Mehl mit der Stärke mischen, Backpulver hinzugeben und, zusammen mit dem Eischnee, unter die Eigelbmasse heben. Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verstreichen. Backzeit Ca. 12 Minuten, bis der Biskuit leicht gebräunt ist, Stäbchenprobe machen bei Bedarf Während der Biskuit backt, ein Küchentuch mit Zucker bestreuen. Nach dem Backen den Biskuit auf das Küchentuch stürzen und von der kurzen Seite einrollen, abkühlen lassen. Den ausgekühlten Biskuit ausrollen und mit Eurer Lieblingsmarmelade bestreichen. Der Biskuit wird erneut von der kurzen Seite aufgerollt. Bei den Füllungen könnt Ihr grundsätzlich Eurer Kreativität freien Lauf lassen. Ob Mascarponecreme mit Bratapfelfüllung oder eine frische Kokoscreme mit Brombeermarmelade. Die Creme sollte nur nicht zu dünn sein, damit sie beim Anschneiden nicht ausläuft. Mein Tipp! Solltet Ihr die Biskuitrolle mit Creme füllen, rollt sie am besten von der langen Seite auf. Das sieht zum einen schöner aus, zum anderen wird sie nicht zu dick. Süße Grüße, Maxi
{Werbung} Herztorte „Marmeladenherz“ mit Erdbeer-Rhabarber-Füllung

{Werbung} Einen wunderschönen Muttertag wünsche ich Euch, allen Nicht-Müttern und Vätern natürlich einen wunderschönen Sonntag! In diesem Blogbeitrag dreht sich heute alles um das Marmeladenherz. Wer oder was das Marmeladenherz ist, verrate ich Euch in meinem heutigen Beitrag. Passend zum Thema Marmeladenherz ist auch meine Muttertagstorte entstanden, die aus einem leckeren Biskuit in Herzform besteht, gefüllt mit Marmelade, Vanillebuttercreme und Rhabarber. Wusstet Ihr eigentlich, dass es eine EU-Konfitürenverordnung gibt? Nein? Ich bislang ebenfalls nicht. Falls Ihr Euch nicht einlesen möchtet, fasse ich nachfolgend einmal die wichtigsten Begriffdefinitionen in Kürze zusammen. Übrigens werde ich meine Marmelade auch weiterhin Marmelade nennen, EU-Vorschrift hin oder her 😉 Marmelade, Gelee, Konfitüre, Fruchtaufstrich – jetzt kommt Licht ins Dunkel: Marmelade Gemäß der deutschen Konfitüren-Verordnung und der EU-Definition besteht Marmelade nur aus Zitrusfrüchten. Bei dem Begriff „Marmelade“ handelt es sich somit um Zitrusmarmelade. Die Marmelade muss einen Fruchtanteil von mindestens 20 % aufweisen. Gelee Gelee wird nicht aus ganzen Früchten hergestellt, sondern lediglich aus Fruchtsaft, der verdickt ist. Somit sind Gelees frei von Stücken und Kernen. Konfitüre Verwendet werden dürfen hierbei alle Obstsorten, in Form von passierten Früchten, Fruchtmark oder Fruchtstücke. Der Fruchtanteil beträgt in der Regel mindestens 35 % (Konfitüre extra mindestens 45 %). Fruchtaufstrich Fruchtaufstrich hat meist einen höheren Fruchtanteil als Marmelade und ist daher auch weniger süß. Der Begriff wird nicht durch die Konfitürenverordnung definiert. Zutaten für einen Biskuit (ca. 18 cm Durchmesser, ca. 5 – 6 cm hoch) 3 Eier 1 P. Vanillezucker 90 g Zucker 95 g Mehl 20 g gemahlene Mandeln 1 gestr. TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Ich habe zum Backen einen Herzbackrahmen* verwendet. Diesen stellt Ihr auf ein Blech mit Backpapier und rollt die Seiten ein, bis sie sich eng an der Form befinden, damit nichts ausläuft. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker ca. 20 Minuten aufschlagen, bis eine helle Masse entstanden ist und sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Mehl und gemahlene Mandeln vermischen, Backpulver hinzusieben und vorsichtig unter die aufgeschlagene Masse heben. Backzeit ca. 23 Minuten, Stäbchenprobe machen Den Biskuit auskühlen lassen und in 5 gleichdicke Böden schneiden. Beim Füllen wird der Kuchen umgedreht, sodass der „Deckel“ den ersten Boden bildet. Zutaten für die deutsche Buttercreme (zum Füllen) 200 ml Milch 20 g Puddingpulver 25 g Zucker 100 g Butter Zubereitung Nach der Anleitung auf der Packung 50 ml der Milch, Zucker und Puddingpulver in einer Tasse glattrühren. Die restliche Milch erhitzen. Sobald diese zu kochen beginnt, die Puddingpulvermischung hinzugeben und mit einem Schneebesen einrühren. Kurz aufkochen lassen, bis der Pudding angedickt ist, in ein Gefäß füllen und Frischhaltefolie auf den noch heißen Pudding legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen. Da die Butter und der Pudding die gleiche Temperatur haben müssen, den Pudding am besten am Vortag zubereiten, in der Küche stehen lassen und die Butter über Nacht aus dem Kühlschrank nehmen. Die Butter aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Pudding esslöffelweise dazugeben und nur so lange rühren, bis alles vermengt ist. Zutaten für den Rhabarberkompott 180 g Rhabarber 50 – 70 g Zucker 2 EL Zitronensaft Zubereitung Rhabarber in Stücke schneiden und, zusammen mit dem Zucker und dem Zitronensaft, in einen Topf geben und etwa 5-8 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber weichgekocht ist. Beiseite stellen und abkühlen lassen. sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: ca. 5 EL Marmelade Erdbeere-Eierlikör z.B. Eierlikör Wasser Rhabarbersirup Zutaten für die Swiss Meringue Buttercreme (zum Einstreichen) 15 g Vanillezucker 65 g Zucker 2 Eiweiß 120 g Butter Zubereitung Eiweiß und Zucker mischen, über dem Wasserbad unter Rühren auf 60 Grad erhitzen. So lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Eiweiß ist auf diese Art pasteurisiert, gerinnt allerdings nicht. In eine Schüssel geben und so lange aufschlagen, bis die Eiweißmasse steif ist und sich abgekühlt hat. Nun die zimmerwarme Butter portionsweise hinzugeben. Die Buttercreme gerinnt zunächst. So lange weiterrühren, bis sie sich wieder zu einer homogenen Masse verbunden hat. Solltet Ihr kein Thermometer zur Hand haben, erhitzt das Eiweiß so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und nicht mehr zu fühlen ist. Passt dabei unbedingt auf, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und dabei gerinnt! Eierlikör, Wasser und Rhabarbersirup zu gleichen Teilen mischen. Ihr benötigt ca. 1/2 Tasse. Die Torte wie folgt zusammensetzen: Den 1. Boden mit etwas Eierlikörgemisch beträufeln. Mit ca. 2,5 EL Marmelade bestreichen. Den 2. Boden darauf legen und ebenfalls tränken. Der Boden wird nun mit der Hälfte der Deutschen Buttercreme bestrichen und die Hälfte des Rhabarberkompotts darauf verteilt. Mit dem 3. Boden bedecken, mit der Marmeladenschicht wie bei Boden 1. fortfahren, danach folgt eine weitere Schicht Deutsche Buttercreme. Die Torte über mehrere Stunden kaltstellen. Anschließend mit der Swiss Meringue Buttercreme einstreichen. Bei Bedarf könnt Ihr die Buttercreme beliebig einfärben. Nach dem Einstreichen mindestens 1 Stunde kühlstellen. Zuletzt wird der Drip vorbereitet: Zutaten 25 g Sahne 63 g weiße Schokolade Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne erhitzen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip nur auf den Rand der Torte auftragen und nach Belieben dekorieren. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Wald-MAI-ster-Dripcake

Einen wunderschönen 1. Mai wünsche ich Euch! Zum Start in den Mai gibt es viele Traditionen: der Tanz in den Mai und der Maigang sind bei uns weit verbreitet. Darauf mussten wir in diesem Jahr leider verzichten. Aber alle Traditionen müssen wir uns auch nicht nehmen lassen. Was haltet Ihr von Maibowle? Ich bin ein großer Waldmeisterfan und habe in den letzten Jahren bereits mehrfach versucht, das eine oder andere Pflänzchen durch den Sommer zu bekommen. Aber bei den Temperaturen der letzten Jahre hätte ich besser Palmen pflanzen sollen. In diesem Jahr versuche ich erneut mein Glück. Da die Pflanze erst 2 Wochen alt ist und intensive Pflege genossen hat, sind doch tatsächlich ein paar Blättchen für eine leckere Maibowle abgefallen. Diese werde ich heute, wetterbedingt wahrscheinlich im Wohnzimmer genießen. Für Euch habe ich einen tollen grünen Dripcake vorbereitet mit einer frischen Waldmeister-Götterspeisefüllung. Zutaten für einen Waldmeister-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 10 – 11 cm hoch) 4 Eier, Größe m Mark einer Vanilleschote 125 g Puderzucker 75 ml Waldmeistersirup 75 ml Sekt oder Weißwein 85 ml Öl 190 g Mehl Abrieb einer Biozitrone 2 geh. TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Bei der Verwendung von Sekt unbedingt die Kohlensäure vollständig herausrühren. Der Teig könnte sonst über die Backform laufen. Um sicher zu gehen, könnt Ihr die Backform sonst mit Backpapier, das Ihr in die Form stellt, um ca. 2 cm verlängern. Zucker mit Vanillemark und den Eiern aufschlagen, bis eine helle, luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben, Zitronenabrieb dazugeben. Das Öl, den Waldmeistersirup und den Sekt bzw. Weißwein mischen und zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am besten am Rand der Schüssel einlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt hinzusieben, mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 55 Minuten; Stäbchenprobe machen und den Kuchen zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Den Kuchen abkühlen lassen und in 4 gleichdicke Böden teilen. Zur weiteren Verarbeitung wird der Kuchen umgedreht, das heißt, der Boden wird nach dem Befüllen als „Deckel“ genutzt. Das hat den Vorteil, dass er schön gerade ist und meist eine schöne Kante hat. Zutaten für die Wackelpudding-Waldmeister-Füllung 250 g Quark 150 g Joghurt 125 g Puderzucker 2 EL Waldmeistersirup 2 EL Sekt oder Weißwein 1 – 2 TL Abrieb einer Biozitrone 80 ml Wasser 2 P. Götterspeise Waldmeister 200 g Sahne 1 P. Sahnefest Zubereitung Quark, Joghurt, Puderzucker, Waldmeistersirup und Sekt bzw. Weißwein mit dem Schneebesen zu einer glatten Masse rühren. Mit der Zitronenschale abschmecken. Das Götterspeisepulver in nur 80 ml Wasser einrühren und etwas erwärmen, bis es sich aufgelöst hat. 2 EL der Joghurt-Quark-Masse in den Topf geben, verrühren, dies zur restlichen Masse in die Schüssel geben und alles verrühren. Die Schüssel kurz in den Kühlschrank stellen. Währenddessen die Sahne mit dem Sahnefest steif schlagen und unterheben, sobald die Waldmeistermasse zu gelieren beginnt. Achtung! Jetzt ist zügiges Arbeiten angesagt, da die Masse weitergeliert und sich dann nur schwer verteilen lässt. Daher könnt Ihr die Böden am besten schon vorbereiten (tränken und mit Marmelade bestreichen). sonstige Zutaten für die Füllung 4 – 6 EL Sekt oder Weißwein 4 – 6 EL Waldmeistersirup ca. 8 – 10 EL Himbeermarmelade 1 P. frische Himbeeren Sekt bzw. Weißwein und Waldmeistersirup zum Tränken in einem Glas mischen. Die Torte wird wie folgt zusammengesetzt: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring für schmale Torten* stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform geben. Den Boden zunächst mit ca. 2-3 EL des Sekt-Waldmeister-Gemisches beträufeln und mit 1 – 1,5 EL Marmelade bestreichen. Anschließend 1/3 der Creme darauf verteilen, diese mit ein paar Himbeeren belegen und mit dem 2. Boden bedecken. Mit den anderen Böden ebenso verfahren. Der 4. Boden, der den Abschluss bildet, wird nur noch auf der Schnittfläche getränkt und mit dieser auf die Creme gelegt. Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit Ganache einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Die Ganache besteht aus weißer Schokolade, die mit Pastenfarbe grün eingefärbt wird. Nach dem Einstreichen der Torte mit Ganache diese mindestens 30 Minuten im Kühlschrank festwerden lassen, bevor gedrippt wird. Der Drip wird immer frisch zubereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade grüne Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne erhitzen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren, zum Beispiel mit diesen* Streuseln und grün-weißen Papierstrohhalmen*. Um den Drip 2-farbig zu gestalten, gibt es praktische „Double Dripflaschen“. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Schoko-Beeren-Kuchen

Ostern ist vorbei, die Fastenzeit auch. Ehrlich gesagt, bin ich in diesem Jahr nicht traurig drum. Hat noch jemand bis zum Schluss gefastet? Ich habe mir in diesem Jahr fest vorgenommen, keine zusätzlichen Süßigkeiten zu essen. Nach 1,5 Wochen habe ich schließlich aufgegeben. Ich bin meiner Familie und meinen Kollegen sehr dankbar, die in dieser Zeit meine schlechte Laune ertragen haben 😉 Spaß beiseite, aber gerade in Situationen, in welchen ich recht angespannt oder belastet bin, schreit mein Körper förmlich nach Zucker und ganz besonders nach Schokolade. Beim Thema Schokolade bleiben wir auch. Ich stelle ja zwischendurch immer mal wieder gerne fest, dass ich zu wenig Schokoladenrezepte auf dem Blog habe und gelobe Besserung. Hier kommt daher ein tolles Schokoladenkuchen-Rezept für Euch! Inklusive eines leckeren Schokogusses; einen fruchtigen und optischen Kontrast bilden die frischen Beeren. Meeeega lecker. Den Schokokuchen könnt Ihr entweder „trocken“ essen, also ungefüllt, oder ihn auch als Basis für eine Torte nehmen. Ein Tortenrezept dazu folgt demnächst. Zutaten für einen Schokokuchen (20 cm Durchmesser, ca. 5 cm hoch) 125 g Zartbitterschokolade 195 g Butter 105 g Zucker 4 Eier 100 g Mehl 25 g Backkakao 1 TL Backpulver Zubereitung Die Butter mit der Schokolade schmelzen, beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. Den Backofen auf 170° Ober-/Unterhitze vorheizen. Zucker mit den Eiern schaumig rühren, bis eine helle dicke Masse entstanden ist, mindestens 15 Minuten. Schokoladen-Butter am Schüsselrand langsam einlaufen lassen und dabei auf niedrigster Stufe weiterrühren. Die Mischung darf dabei nicht zusammenfallen, sonst wird der Kuchen matschig. Mehl und Backkakao mischen, das Backpulver hineinsieben und vorsichtig mit einem Kochlöffel unterheben. Den Teig in eine Backform geben und glatt streichen. Backzeit Ca. 35 – 38 Minuten, Stäbchenprobe machen und den Kuchen die letzten 10 Minuten mit Alufolie abdecken, damit dieser nicht zu dunkel wird. Während der Kuchen nach dem Backen abkühlt, wird die Glasur vorbereitet: Zutaten für die Glasur 95 g Zartbitterschokolade 80 g Sahne außerdem: frische Beeren zur Dekoration Zubereitung Die Sahne in einem Topf erhitzen, bis sie kurz aufschäumt. Den Topf vom Herd ziehen und die grob gehackte Schokolade hinzugeben. Ca. 7 Minuten stehen lassen, bis sich die Schokolade aufgelöst hat, dann alles zu einer homogenen Masse verrühren und auf den Kuchen auftragen. Die Glasur abkühlen lassen und anschließend mit den frischen Beeren belegen. Mein Tipp! Wer mag, kann den Kuchen nach dem Backen tränken. Dazu wird der Kuchen mehrfach mit einem Holzstäbchen bis fast zum Boden eingestochen und vorsichtig etwas Lieblingslikör (Schokograppa hat toll geschmeckt 😉 ) oder Orangensaft auf den Kuchen geben. Süße Grüße, Maxi
Osterdripcake mit Eierlikör

Happy Easter meine Hasen! Ich wünsche Euch einen tollen Ostersonntag. In diesem Jahr feiern wir ein „anderes“ Ostern. Ein Ostern nur im kleinsten Kreis. Ein Ostern, zu welchem Mehl und Hefe knapp waren. Ich hoffe, dass wir in dieser Form und unter diesen Umständen niemals mehr ein Osterfest feiern müssen. Also lasst uns in diesem Jahr das Beste daraus machen und positiv in die Zukunft schauen. Freuen wir uns auf die Zeit, in welcher wir wieder alle mit unseren Freunden, unserer Familie und unseren Bekannten auf der Terrasse sitzen können! Ich habe mir es dennoch nicht nehmen lassen, einen tollen Osterdripcake zu zaubern. In diesem Jahr ist er schön bunt ausgefallen. Etwas Farbe in unserem Alltag können wir glaube ich gerade alle bestens gebrauchen. Also, lasst uns den Ostersonntag bei herrlichem Wetter genießen und gemeinsam ein großes Stück Torte, einen Hefezopf oder was auch immer für eine tolle Leckerei essen. Zutaten für einen Eierlikör-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 10 – 11 cm hoch) 4 Eier, Größe m Mark einer Vanilleschote 150 g Puderzucker 150 ml Eierlikör 85 ml Öl 190 g Mehl 2 geh. TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Zucker mit Vanillemark und den Eiern aufschlagen, bis eine helle, luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben. Das Öl und den Eierlikör mischen und zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am besten am Rand der Schüssel einlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Die Mehlmischung zuletzt hinzusieben, mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 55 Minuten; Stäbchenprobe machen und den Kuchen zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Den Kuchen abkühlen lassen und in 4 gleichdicke Böden teilen. Zutaten für die deutsche Buttercreme 50 ml Milch 30 g Puddingpulver 40 g Zucker 250 ml Eierlikör 150 g Butter Zubereitung Nach der Anleitung auf der Packung Milch, Zucker und Puddingpulver in einer Tasse glattrühren. Den Eierlikör erhitzen. Sobald dieser zu kochen beginnt, die Puddingpulvermischung hinzugeben und mit einem Schneebesen einrühren. Kurz aufkochen lassen, bis der Pudding angedickt ist, in ein Gefäß füllen und Frischhaltefolie auf den noch heißen Pudding legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen. Da die Butter und der Pudding die gleiche Temperatur haben müssen, den Pudding am besten am Vortag zubereiten, in der Küche stehen lassen und die Butter über Nacht aus dem Kühlschrank nehmen. Die Butter aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Pudding esslöffelweise dazugeben und nur so lange rühren, bis alles vermengt ist. sonstige benötigte Zutaten für die Füllung: Dosenpfirsiche (ca. 5 Hälften) 6 EL Pfirsichmarmelade Pfirsichsaft aus der Dose Eierlikör Die Pfirsichhälften abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Die Torte wie folgt zusammensetzen: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform geben. Den Boden zunächst mit ca. 1-2 EL Eierlikör und ca. 3 TL Pfirsichsaft beträufeln. Anschließend 1/3 der Buttercreme darauf verteilen und mit Scheiben von ca. 1,5 Pfirsichhälften belegen. Den 2. Boden mit 1,5 – 2 EL Pfirsichmarmelade bestreichen und mit der bestrichenen Seite auf die Pfirsiche legen. Mit den anderen Böden ebenso verfahren. Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit Ganache einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Die Ganache besteht aus weißer Schokolade, die mit Pastenfarbe rosa eingefärbt wird. Nach dem Einstreichen der Torte mit Ganache diese mindestens 30 Minuten im Kühlschrank festwerden lassen. Zuletzt wird der Drip vorbereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne erhitzen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren. Süße Grüße, Maxi
Eierlikör-Maracuja Cupcakes

Eierlikör und Ostern – ein unschlagbares Team! Obwohl ich Eierlikör gerne mag, ist er doch für mich ein typischer Likör für die Osterzeit. Ob im Eierlikörgugelhupf oder im Eierlikör-Wunderkuchen, den ich gerne für Torten nutze, Eierlikör verleiht einen ganz besonderen Geschmack und die Kuchen werden herrlich fluffig. Kombinieren kann man Eierlikör übrigens sehr gut mit Orange oder, so wie ich in meinem Rezept, mit Maracuja. Maracujas verleihen den Muffins eine fruchtige Note. Nehmt am besten frische Maracujas, die schmecken noch schön säuerlich und bilden einen tollen Kontrast zu den süßen Muffins! Zutaten für 12 – 16 Eierlikörmuffins 120 g Puderzucker Mark von 1 Vanilleschote 3 kleine Eier 60 ml Öl 100 ml Eierlikör 180 g Mehl 1,5 TL Backpulver Fruchtfleisch von 3 großen Maracujas Zubereitung Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Puderzucker, Vanillemark und Eier aufschlagen, bis eine helle luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Backpulver in das Mehl sieben. Öl und Eierlikör mischen, in die aufgeschlagene Masse langsam einlaufen lassen und kurz und langsam weiterrühren. Das Mehl und das Fruchtfleisch der Maracujas werden zuletzt mit einem Kochlöffel vorsichtig untergehoben. Den Teig auf 12 Muffinförmchen einer Standardgröße aufteilen. Da meine Förmchen ca. 1 cm kleiner im Durchmesser waren, hat der Teig für ca. 15 Förmchen gereicht. Zur Orientierung: beim Befüllen der Förmchen sollte ca. 1 – 1,25 cm Rand bleiben. Backzeit ca. 20 Minuten Die Muffins zunächst 15 Minuten bei geöffneter Backofentür auskühlen lassen. Sie fallen beim Abkühlen meist noch etwas ein. Zutaten für das Cream-Cheese-Frosting 175 g Butter, zimmerwarm 205 g Puderzucker 175 g Doppelrahm-Frischkäse 4 EL Eierlikör, alternativ: Maracujamarmelade Zubereitung Den Frischkäse ca. 30 Minuten vor der Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen. Die zimmerwarme Buttter mit dem Puderzucker kräftig aufschlagen bis sie hell und luftig ist. Den Eierlikär esslöffelweise hinzugeben und weiterrühren. Zuletzt wird der Frischkäse nur noch vorsichtig mit einem Kochlöffel untergerührt. Nur so lange rühren, bis sich die Zutaten vermischt haben. Das Frosting zwischen 15 und 45 Minuten kühlstellen, bis es etwas fester geworden ist. Es sollte jedoch weiterhin cremig und spritzfähig bleiben. Das Cream-Cheese-Frosting nun in einen Spritzbeutel mit geschlossener Sterntülle füllen und „Rosen“ auf die Cupcakes dressieren. Ihr fangt von der Mitte an zu spritzen und arbeitet Euch nach außen vor. Süße Grüße, Maxi
Safran-Hefe-Hasen

Ich hoffe, der eine oder andere Safran-Fan ist unter Euch. Für das anstehende Osterfest habe ich nämlich ein tolles Osterrezept kreiert: Safran-Hefe-Hasen! Safran wird aus der Blüte des Crokus Sativus gewonnen und häufig in der orientalischen Küche verwendet. Aber auch aus dem skandinavischen Bereich ist Safran nicht mehr wegzudenken. Ich selbst liebe Safran in einer guten Paella. Ansonsten verwende ich Safran hauptsächlich für süße Speisen. Safranmilchreis, auch gerne mal in der gebackenen Variante, Safrankuchen oder schwedische Kokos-Makronen mit Safran. Die Hefehasen könnt Ihr gut mit Pistazien oder Rosinen verfeinern. Wer keinen Safran mag, lässt diesen einfach weg und verwendet stattdessen den Abrieb einer großen Biozitrone. Zutaten für ca. 4 Bleche 0,5 g Safranfäden 80 g Butter 200 ml Milch 100 g Zucker 30 g Hefe 500 g Mehl 1/2 TL Salz 1 Ei, m oder l außerdem: 1 Ei einen guten Schuss Milch Zubereitung Zunächst müsst Ihr die Safranfäden zu Pulver mahlen. Das funktioniert am besten in einem Mörser. Wer keinen Mörser besitzt, kann die Fäden zum Beispiel auf einem Holzbrettchen mit einem Kochlöffelstiel, der rauhen Unterseite einer Tasse, etc. „mahlen“. Nun wird die Butter aufgelöst, mit dem Safranpulver vermischt und beiseite gestellt. Die Butter bei Zimmertemperatur wieder festwerden lassen. Währenddessen 20 g des Zuckers und die Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Ca. 10 Minuten stehen lassen. Mehl, die verbleibenden 80 g Zucker, Salz, das Ei und die Safranbutter in eine Schüssel geben. Die Hefemischung hineingießen und alle Zutaten kräftig verkneten. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig an einem warmen Ort ca. 1,5 – 2 Std. gehen lassen. Das Volumen vergrößert sich deutlich. Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen, den gegangenen Hefeteig draufgeben und kurz kneten. Ich verarbeite hierbei zunächst eine Hälfte des Teiges. Den Teig 1 cm dick ausrollen und Hasen ausstechen (verwendeter Ausstecher: 9,5 cm). Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und, mit einem Küchentuch abgedeckt, erneut 20 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Das Ei und die Milch verquirlen und die Hefehasen nach dem Gehen damit bestreichen und backen. Backzeit 10 Minuten; die letzten 3 Minuten mit Alufolie abdecken, sollten die Hasen zu dunkel werden. Mein Tipp! Am nächsten Tag sind die Hefehasen etwas fester. Ihr könnt sie einfach etwa 10 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen, damit sie wieder warm und weich sind. Die Hefehasen können zudem gleich nach dem Backen eingefroren werden. Süße Grüße, Maxi Tipps und Tricks zum Backen mit Hefe
Tonka-Gugelhupf mit weißer Schokolade

Nach all den aufwändigen Leckereien gibt es mal wieder ein einfaches Rezept für einen Gugelhupf. Ein Gugelhupf ist schnell zusammengerührt und geschmacklich so vielseitig. Und mittlerweile gibt es viele tolle Backformen, die einen einfachen Gugelhupf in ein kleines optisches Highlight verwandeln. Aromatisiert habe ich den Gugel mit geriebener Tonkabohne. Tonkabohnen sind die mandelförmigen Samen des Tonkabohnenbaumes. Die Bohnen sind meist etwas länger als Mandeln, schwarz und schrumpelig mit einem unbeschreiblichen Aroma! Sowohl der Duft als auch der Geschmack sind blumig, wie eine Mischung aus Vanille und etwas Marzipan. Die Tonkabohnen werden, so wie eine Muskatnuss, auf einer feinen Reibe gerieben. Schon ein bißchen Abrieb reicht aus, um Cremes zu aromatisieren. Die Tonkabohne würzt nämlich sehr intensiv. Zutaten für einen Gugelhupf (mindestens eine 2,4 Liter Form) 125 g Zucker Mark von 1 Vanilleschote oder 1 P. Vanillezucker 220 g und 30 g Butter, zimmerwarm 4 Eier 150 g weiße Schokolade ¾ geriebene Tonkabohne 300 g Mehl 1 P. Backpulver 100 g gemahlene Mandeln 125 ml Milch 50 g Quark außerdem: 100 g gehackte Walnüsse 2,5 EL Zucker Zubereitung Den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten und mit gemahlenen Mandeln ausstreuen. Die Walnüsse fein hacken und, zusammen mit dem Zucker in eine Pfanne geben. Den Zucker auflösen und die Walnüsse darin karamellisieren. Auf ein Stück Backpapier geben, etwas mit einer Gabel auseinanderziehen und abkühlen lassen. Die gemahlenen Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie hellbraun sind. Beiseite stellen. Die weiße Schokolade hacken und mit 30 g Butter über dem Wasserbad schmelzen, die Tonkabohne hineinreiben. Etwas abkühlen lassen. Währenddessen Eier, Zucker und das Mark einer Vanilleschote bzw. den Vanillezucker mit den verbleibenden 220 g Butter schaumig rühren. Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver mischen. Nun zuerst die Schokolade hinzugeben, dann die Mehlmischung und zuletzt Milch und Quark. So lange rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die gehackten Walnüsse unterheben. Den Teig in die Backform* füllen. Backzeit Etwa 60 Minuten. Den Kuchen bei Bedarf mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird und die Stäbchenprobe nicht vergessen. Mein Tipp! Ein ganz besonderes Aroma bekommt der Kuchen, wenn Ihr statt der Milch Baileys, einen Karamell-Sahne-Likör oder einen Nuss-Sahne-Likör verwendet. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Dark Chocolate Tarte – herbe Schokotarte mit Kirschen

Achtung! Schokobombe! Mitten in der Fastenzeit gibt es heute DAS ultimative schokoladige Rezept für Euch. Ich muss gestehen, 1,5 Wochen habe ich tatsächlich durchgehalten, meinen Süßigkeitenkonsum auf ein Minimum heruntergeschraubt, aber dann bin ich letztendlich doch schwach geworden. Den fehlenden Schokikonsum habe ich mit dieser Tarte wieder ausgeglichen 😉 Wer gerne dunkle Schokolade mag, wird diese Tarte lieben. Wer Schokolade liebt, aber eher die süße Variante bevorzugt, kann in diesem Rezept einen Teil der Zartbitterschokolade durch Vollmilchschokolade ersetzen. So, und jetzt ran an die Schoki: Zutaten für den Mürbeteig (20 cm Durchmesser) 35 g Zucker 48 g kalte Butter 10 g Backkakao 95 – 100 g Mehl 15 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1 kleines Ei Zubereitung Eine Tarteform oder eine Springform fetten. Alternativ einen Backrahmen verwenden. Zucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Backkakao, zunächst 95 g Mehl, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei aufschlagen und dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Der Teig sollte elastisch und etwas weicher sein, jedoch nicht so weich, wie ein Rührteig. Bei Bedarf noch etwas 5 – max. 10 g Mehl hinzugeben. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 45 Minuten in den Kühlschrank legen. Anschließend den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 – 3 cm hohen Rand formen und entweder 30 Minuten in den Gefrierschrank geben oder 1 Stunde in den Kühlschrank. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun wird der Teig “blindgebacken”: zunächst den Boden ein paar Mal mit einer Gabel einstechen, dann mit Backpapier belegen, auf das Backpapier werden Hülsenfrüchte geben. Backzeit Insgesamt 20 Minuten – nach 10 Minuten das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und weitere 10 Minuten backen lassen. Nach dem Backen den Mürbeteig etwas auskühlen lassen. Zutaten für die Kirschmasse 210 g Kirschen (aus dem Glas, Abtropfgewicht) Mark einer Vanilleschote 2 gute Prisen Zimt 25 g Zucker 3 EL Kirschsaft 10 g Speisestärke Zubereitung Die Kirschmasse kann zubereitet werden, während der Mürbeteig backt. Die Kirschen zusammen mit den Gewürzen in einen Topf geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dabei die Kirschen etwas mit einer Gabel zerdrücken. Zucker, Kirschsaft und Speisestärke, wie bei der Zubereitung eines Puddings, glattrühren und nach 10 Minuten zu den zerkochten Kirschen hinzugeben. Alle Zutaten gut verrühren. Die Masse dickt sofort ein und kann dann auf dem Mürbeteig verteilt werden. Falls Eure Tarte nur 2 cm hoch ist, bleibt etwas von der Kirschmasse übrig. Ich habe etwas mehr als die Hälfte verwendet. Die Tarte mit der Kirschmasse kühlstellen und mit der Vorbereitung der Schokofüllung fortfahren: Zutaten für die Schokoladenfüllung 110 g Sahne 125 g Zartbitterschokolade 1 TL Honig oder Karamellsirup Zubereitung Die Schokolade grob hacken, beiseite stellen. Die Sahne erhitzen. Sobald die Sahne im Topf hochkocht, den Topf vom Herd ziehen und die Schokolade hinzugeben. Ca. 5 – 7 Minuten stehen lassen. Dann kräftig rühren, bis die Masse homogen ist. Zuletzt wird 1 TL Honig oder Karamellsirup untergerührt und die Schokoladenfüllung auf die Kirschmasse gegossen. Die Tarte wird nun ein paar Stunden kühl gestellt, damit die Schokolade schnittfest wird. Süße Grüße, Maxi