Baileys-Mandel-Cupcakes

Helau und Alaaf! Heute beginnt in vielen Orten der Ausnahmezustand. In den nächsten Tagen wird geschunkelt, gesungen und natürlich auch das eine oder andere Likörchen verdrückt. Ich habe für Euch die passenden Cupcakes dazu: Baileys Cupcakes mit einem Cream-Cheese-Frosting. Mein neues Rezept ist ein optimierter Remake eines meiner ersten Rezepte auf dem Blog und immer noch eines meiner Lieblinge. Ich liebe Baileys, ganz besonders im Kaffee oder Latte Macciato an kalten Tagen oder mit einer Kugel Vanilleeis mit Sahne im Sommer. Zutaten für 12 Cupcakes 90 g Zucker Mark einer Vanilleschote 2 Eier 100 g Butter, zimmerwarm 1 Prise Salz 100 g gemahlene Mandeln 120 g Mehl 3 TL Backpulver 100 ml Baileys Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten und beiseite stellen. Zucker, Mark einer Vanilleschote, Eier, Butter und 1 Prise Salz schaumig rühren. Mehl mit den Mandeln vermischen, Backpulver hinzusieben. Die Mehlmischung im Wechsel mit dem Baileys unterrühren. Teig auf 12 Muffinförmchen* verteilen bzw. die Muffinfömchen etwa zu 2/3 füllen. Backzeit ca. 19 Minuten, Stäbchenprobe machen Zutaten für das Cream-Cheese-Frosting 170 g Butter, zimmerwarm 150 g Frischkäse (Philadelphia Doppelrahm) 160 g Puderzucker 4 – 5 EL Baileys zum Tränken: ca. 3-5 TL Baileys pro Cupcake Zubereitung Zunächst werden die kleinen Küchlein getränkt. Stecht diese hierzu mehrfach mit einem Holzspieß von oben ein. Nun wird der Baileys teelöffelweise vorsichtig auf die Küchlein gegeben. Anschließend kann das Frosting zubereitet werden. Butter und Puderzucker sollten die gleiche Temperatur haben. Die Butter mit dem gesiebten Puderzucker und dem Baileys kräftig aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Frischkäse hinzufügen und mit einem Löffel mit der Buttercreme verrühren. Das Cream-Cheese-Frosting in einen Spritzbeutel mit offener Sterntülle* füllen und auf die ausgekühlten Cakes spritzen. Sollte das Frosting noch zu weich sein, den Spritzbeutel für ein paar Minuten in den Kühlschrank legen. Je nach gespritzter Höhe reicht das Frosting für 9 – 12 Cupcakes. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Dripcake in love

Love is in the air! Der diesjährige Valentinstag steht an. Zeit, etwas Liebe zu verbreiten. Was eignet sich dazu besser als ein toller Dripcake in Rosa-, Pink- und Rottönen? Der Dripcake besteht aus einem Wunderkuchen, gefüllt mit etwas Erdbeermarmelade und einer deutschen Buttercreme, nach Art einer Herrencreme. Zur Deko sind allerlei Herzchen zum Einsatz gekommen, unter anderem auch ein tolles Mitbringsel aus Norwegen, wo ich bis vor ein paar Tagen im Urlaub war: kleine Mini-Cupcakes aus Schokolade. Als mir diese in einem Candyshop begegneten, musste ich sie einfach als Deko für meinen Dripcake mitnehmen. Bedacht habe ich allerdings nicht, dass diese meine 3 Rückflüge nach Deutschland im Handgepäck überstehen müssen. Letztendlich ist dann alles gutgegangen und Ihr dürft sie nun auf der Torte bewundern 😉 Zutaten für einen Erdbeeren-Wunderkuchen (15 cm Durchmesser, ca. 10 cm hoch) 4 Eier, Größe m 150 g Puderzucker Mark einer Vanilleschote pinkfarbene Lebensmittelfarbe 150 ml Erdbeer-Sahne-Likör (alternativ: Erdbeermilch) 85 ml Öl 1/2 Fläschchen Rumaroma 190 g Mehl 2 geh. TL Backpulver pinkfarbene Lebensmittelfarbe Zubereitung Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer hohen Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Zucker, Eier, Mark einer Vanilleschote und etwas pinkfarbene Lebensmittelfarbe aufschlagen, bis eine luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Das Backpulver in das Mehl sieben. Lebensmittelfarbe dazugeben. Öl und Erdbeerlikör mischen und zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben (am besten am Rand der Rührschüssel vorsichtig hineinlaufen lassen), kurz und langsam weiterrühren. Zuletzt die Mehlmischung hineinsieben und mit einem Kochlöffel vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Backzeit Ca. 55 Minuten; Stäbchenprobe machen und den Kuchen zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Den Kuchen abkühlen lassen und in 4 gleichdicke Böden teilen. Beim Stapeln beginnt Ihr mit dem oberen Boden. Die Unterseite des Kuchens bildet somit den Deckel. Zutaten für die deutsche Buttercreme 300 ml Milch 30 g Puddingpulver 40 g Zucker 2 – 3 EL Rum (je nach Geschmack oder etwas Rumaroma) 150 g Butter außerdem: 55 g Schokoraspeln, zartbitter Zubereitung Nach der Anleitung auf der Packung aus Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. Unter den heißen Pudding 3 EL Rum rühren, in ein Gefäß füllen und Frischhaltefolie auf den noch heißen Pudding legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen. Da die Butter und der Pudding die gleiche Temperatur haben müssen, den Pudding am besten am Vortag zubereiten, in der Küche stehen lassen und die Butter über Nacht aus dem Kühlschrank nehmen. Die Butter aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Pudding esslöffelweise dazugeben und nur so lange rühren, bis alles vermengt ist. Zuletzt werden die Schokoraspeln untergerührt. sonstige benötigte Zutaten für die Füllung ca. 10 EL Erdbeer-Sahne-Likör oder Erdbeermilch 75 g Choclait Chips, grob gehackt ca. 2,5 EL Erdbeermarmelade Die Torte wie folgt zusammensetzen: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform geben. Den Boden mit ca. 2,5 EL Flüssigkeit beträufeln, mit 1/3 der Buttercreme bestreichen, mit 1/3 der gehackten Choclait Chips bestreuen. Den 2. Boden mit 3/4 EL Erdbeermarmelade bestreichen und mit der Marmeladenseite auf die Choclait Chips legen. Mit den weiteren Böden ebenso verfahren. Der 4. Boden wird getränkt, die Schnittfläche mit Marmelade bestrichen und mit der eingestrichenen Seite auf die Füllung gelegt. Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit eingefärbter weißer Ganache einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Zuletzt wird der Drip vorbereitet: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade rote Lebensmittelfarbe Zubereitung Sahne erhitzen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, etwas rote Lebensmittelfarbe hinzugeben und kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen und nach Belieben dekorieren. Süße Grüße, Maxi
Valentines Cupcakes – Himbeere küsst Schokolade

All you need is love… and a Cupcake! Was meint Ihr? Ganz bald ist Valentinstag und ich habe noch eine Last Minute Idee für Euch: Valentines Cupcakes! Lockere Joghurt-Muffins mit weißer Schokolade, gefüllt mit einer Himbeer-Sekt-Füllung und getoppt mit einer Swiss Meringue Buttercreme. Diese ist ebenfalls mit Himbeersirup und Ruby-Schokolade aromatisiert. Ich selbst habe den Valentinstag nie groß gefeiert, nutze aber die Gelegenheit immer wieder gerne zum Backen. Ich stehe nämlich auf Gebäck in Herzform und diese ganze tolle rote und rosafarbene Herzchendeko. Manchmal kommt halt doch das kleine Mädchen in mir ganz kurz zum Vorschein 😉 Seinen Liebsten sollte man das ganze Jahr über zu schätzen wissen und sich, auch im stressigen Alltag, immer wieder ein bißchen Zeit für ein paar Stunden zu Zweit nehmen. Die gemeinsame Zeit ist so kostbar und man verliert sich oft viel zu schnell aus den Augen. Weitere Ideen für tolle Leckereien zum Valentinstag oder auch einfach mal als Überraschung zwischendurch findet Ihr hier. Zutaten für ca. 14 Muffins (je nach Größe der Förmchen) 190 g Vanillejoghurt 85 ml Öl 2 Eier, Größe s oder m 4 EL Himbeersirup 105 g Zucker 1 Prise Salz 225 g Mehl 2 gestr. TL Backpulver 0,5 TL Natron 115 g weiße Schokolade Zubereitung Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die weiße Schokolade grob hacken und beiseite stellen. Joghurt, Öl, Eier und den Himbeersirup mit dem Schneebesen verrühren. Zucker, Salz und Mehl in einer weiteren Schüssel mischen, Backpulver hineinsieben, Natron dazugeben und mit einem Kochlöffel mit den feuchten Zutaten verrühren. Zuletzt wird die weiße Schokolade untergehoben. Die Muffinförmchen* werden maximal zu 2/3 befüllt. Backzeit ca. 23 – 25 Minuten, Stäbchenprobe machen! Zutaten für die Himbeer-Sekt-Füllung 200 g Himbeeren, tiefgekühlt 90 g Gelierzucker 2:1 4 EL Sekt Zubereitung Alle Zutaten in eine Topf geben, kurz aufkochen und ein paar Minuten köcheln lassen, bis die Himbeeren zerkocht sind. Zutaten für die Swiss Meringue Buttercreme für ca. 12 Cupcakes 4 Eiweiß 125 g Zucker 240 g Butter, zimmerwarm 75 g Ruby-Schokolade (alternativ: weiße Schokolade) 3 EL Himbeersirup rote und rosafarbene Lebensmittelfarbe Zubereitung Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und beiseite stellen. Eiweiß und Zucker mischen, über dem Wasserbad unter Rühren auf 60 Grad erhitzen. So lange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Eiweiß ist auf diese Art pasteurisiert, gerinnt allerdings nicht. In eine Schüssel geben und so lange aufschlagen, bis die Eiweißmasse steif ist und sich abgekühlt hat. Nun die zimmerwarme Butter portionsweise hinzugeben. Die Buttercreme gerinnt zunächst. So lange weiterrühren, bis sie sich wieder zu einer homogenen Masse verbunden hat. Zuletzt werden die Schokolade und der Himbeersirup untergerührt. Die Buttercreme in 2 Portionen teilen, jeweils in rot bzw. rosa einfärben und längs nebeneinander in einen Spritzbeutel mit offener Sterntülle* füllen. Solltet Ihr kein Thermometer zur Hand haben, erhitzt das Eiweiß so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und nicht mehr zu fühlen ist. Passt dabei unbedingt auf, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und dabei gerinnt! Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Happy New Year – Silvestercupcakes mit Sekt und Marshmallowtopping

Der letzte Tag des Jahres – und mal wieder Zeit, danke zu sagen! Danke an Euch, dass Ihr mich so tatkräftig unterstützt, meinen Blog lest, meine Rezepte nachbackt. Ich finde es toll, dass Ihr ein Teil von „lebe, liebe, backe“ seid! In diesem Jahr durfte ich außerdem einige von Euch in meinen Kursen einmal persönlich kennenlernen. Ganachieren, scharfe Kanten, der perfekte Drip – all das haben wir gemeinsam gemeistert. Im nächsten Jahr warten wieder viele Kurse auf mich und ich freue mich auf Euch! Ein letztes Rezept gibt es heute noch von mir. Vielleicht ist das noch eine spontane Idee für den heutigen Silvesterabend. Die Zutaten werdet Ihr an Silvester in der Regel im Haus haben 😉 Es gibt leckere Sektmuffins mit feiner Orangennote. Die Muffins werden nach dem Backen mit einer Mischung aus Sekt und Orangensaft getränkt und mit einem Marshmallowtopping getoppt! So, und jetzt wünsche ich Euch ein tolles Silvester! Lasst es krachen und kommt gut ins neue Jahr 2020! Zutaten für ca. 18 Sektmuffins 120 g Zucker 1 P. Vanillezucker 3 kleine Eier 60 ml Öl 100 ml Sekt 195 g Mehl 1,5 TL Backpulver 1 geh. TL Orangenabrieb Zubereitung Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zucker, Vanillezucker und Eier aufschlagen, bis eine helle luftige Masse entstanden ist, bestenfalls ca. 15 Minuten. Backpulver in das Mehl sieben. das Öl und den Sekt mischen, mit einer Gabel die Kohlensäure herausführen und zur aufgeschlagenen Masse hinzugeben. Nur noch kurz und langsam weiterrühren. Mehl und Orangenabrieb werden zuletzt mit hinzugesiebt und mit einem Kochlöffel vorsichtig untergehoben. Die Muffinförmchen zu 2/3 mit Teig füllen. Backzeit ca. 17 – 18 Minuten (normale Größe) bzw. ca. 13 – 15 Minuten (Minis), Stäbchenprobe machen Zutaten zum Tränken 4 EL Sekt 4 EL Orangensaft 1 EL Puderzucker Zubereitung Alle Zutaten mischen und gut verrühren. Die Muffins mehrfach mit einem Schaschlikspieß einstechen und jeweils mit ca. 1,5 TL Flüssigkeit beträufeln. Zutaten für das Marshmallowtopping 4 Eiweiß 200 g Zucker 1 TL selbstgemachter Vanillezucker oder 1 P. Vanillinzucker 2 TL Zitronensaft Zubereitung Alle Zutaten in eine Glas- oder Metallschüssel geben. Die Schüssel auf einen Topf mit etwas kochendem Wasser stellen. Das Wasser soll die Schüssel nicht berühren. Nun die Zutaten auf ca. 60 Grad unter Rühren erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die lauwarme Masse mit einem Mixer aufschlagen, bis diese fest und abgekühlt ist. Wenn Ihr den Mixer aus der Baisermasse nehmt, sollten sich Spitzen ziehen. Nun könnt Ihr die Masse in einen Spritzbeutel mit offener Sterntülle füllen und die Cupcakes dekorieren. Den Grill des Backofens auf 225°C vorheizen und die Cupcakes nacheinander in das obere Drittel stellen. Da die Baisermasse sehr schnell bräunt, bitte unbedingt dabei bleiben und die Törtchen beobachten! Solltet Ihr stolzer Besitzer eines Flambierbrenners sein, könnt Ihr das Baiser damit abflammen, bis es die gewünschte Bräune erreicht hat. Das Frosting reicht üppig aufgetragen für ca. 13 Cupcakes in normaler Größe. Mein Tipp! Falls Ihr normale Muffinförmchen und Minimuffinförmchen gemischt verwenden möchtet: 2 normale Muffinförmchen entsprechen etwa 3 Minimuffinförmchen! Süße Grüße, Maxi
Weihnachtsdripcake mit Bratapfelfüllung mit Marzipanbuttercreme

Ich wünsche Euch ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest Ihr Lieben! Ich hoffe, Ihr genießt den schönen Tag mit all Euren Liebsten. Ich feiere heute mit der lieben Familie mit Apfelstrudel – dem weltbesten Apfelstrudel – und einer Weihnachtstorte. Fotogen wird der Apfelstrudel wohl niemals sein, dafür präsentiere ich Euch heute unsere diesjährige Weihnachtstorte. Wer mir aufmerksam folgt, weiß natürlich, dass ich ein riesiger Dripcake-Fan bin. Dripcakes bieten so viele Möglichkeiten an verschiedenen Designs, dass ich immer wieder gerne darauf zurückgreife. Außerdem kann sich hierbei der kleine Perfektionist in mir einmal so richtig austoben 😉 Entstanden ist ein Schneeball-Dripcake, getoppt mit 4 Weihnachtsmann-Mützchen. Passend zu Weihnachten habe ich eine Bratapfelfüllung mit einer Marzipanbuttercreme gewählt, dazu Walnusscrunch. Zutaten für einen Biskuit (15 cm Durchmesser, ca. 4 – 5 cm hoch) (es werden 2 Kuchen benötigt) 2 Eier Mark einer Vanilleschote / 1 TL Vanillepulver 60 g Zucker 78 g Mehl 3/4 TL Backpulver Abrieb von 1/3 Tonkabohne Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Die Seiten nicht fetten. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillemark /-pulver ca. 20 Minuten aufschlagen, bis eine helle Masse entstanden ist und sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Mehl und Tonkabohnenabrieb vermischen, Backpulver hinzusieben und vorsichtig unter die aufgeschlagene Masse heben. Backzeit Ca. 18 – 20 Minuten, der Biskuit bleibt relativ hell. Stäbchenprobe machen. Den 2. Biskuit vorbereiten und backen. Die Kuchen auskühlen lassen. Zutaten für die Bratapfelmasse 40 g Butter ca. 45 g Zucker 80 g Rosinen 2 große Äpfel (Boskop) 1 TL Zimt 1 Msp. Nelke Zubereitung Die Äpfel in grobe Stücke schneiden. Butter und Zucker in einen Topf geben und langsam erhitzen. Äpfel, Rosinen und Gewürze hinzugeben und ca. 10 Minuten abgedeckt köcheln lassen. Die Äpfel sollten weich, aber nicht verkocht sein. Mit einem Kochlöffel vorsichtig etwas zerdrücken und abkühlen lassen. Sollte die Masse noch zu weich sein, etwa 1 – 2 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Zutaten für die deutsche Marzipan-Buttercreme 135 g Marzipanrohmasse 300 ml Milch 30 g Puddingpulver 150 g Butter (Bittermandelöl) Zubereitung Marzipanrohmasse grob reiben. Nach Packungsanweisung aus den o.g. Zutaten einen Pudding zubereiten. Das Marzipan dabei mit der Milch erwärmen und auflösen. Den Marzipanpudding in ein Gefäß füllen und Frischhaltefolie auf den noch heißen Pudding legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen. Da die Butter und der Pudding die gleiche Temperatur haben müssen, den Pudding am besten am Vortag zubereiten, in der Küche stehen lassen und die Butter über Nacht aus dem Kühlschrank nehmen. Die Butter aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Den Pudding esslöffelweise dazugeben und nur so lange rühren, bis alles vermengt ist. Wem der Marzipangeschmack nicht intensiv genug ist, fügt noch ein paar Tropfen Bittermandelöl hinzu. Zutaten für den Walnuss-Crunch 80 g Walnüsse, gehackt 2 geh. EL Zucker zum Tränken: 85 ml Apfelsaft 1 EL Rum oder Amaretto 1 Msp. Zimt Zubereitung Gehackte Walnüsse mit Zucker in eine Pfanne geben. Zucker unter Rühren auflösen und die Nüsse karamellisieren lassen, bis sie bräunlich sind. Anschließend auf einem Stück Backpapier verteilen und abkühlen lassen. Die Zutaten zum Tränken in einem Glas vermischen. Die Torte wie folgt zusammensetzen: Um den 1. Boden einen hohen Tortenring stellen oder diesen in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Backform geben. Den Boden etwas mit dem Apfelsaft beträufeln, 1/3 der Bratapfelmasse auf dem Boden verteilen, mit 1/3 der Buttercreme bestreichen, mit 1/3 Walnuss-Crunch bestreuen und mit dem nächsten Boden bedecken. Mit den weiteren Böden ebenso verfahren. Der 4. Boden wird nur noch beträufelt, mit der Schnittfläche auf den Crunch gelegt und bildet den Deckel. Die Torte über mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen und am nächsten Tag mit rosa eingefärbter weißer Ganache einstreichen. Diese könnt Ihr am Besten am Vortag zubereiten. Nun den Drip vorbereiten: Zutaten 50 g Sahne 125 g weiße Schokolade Zubereitung Sahne erhitzen, weiße Schokolade zerbrechen und in die Sahne geben. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, kräftig rühren. Den Drip auf den Kuchen auftragen. Zur Dekoration habe ich Mützchen aus einer Swiss Meringue Buttercreme auf die Torte gespritzt. Zutaten für die Swiss Meringue Buttercreme 2 Eiweiß 80 g Zucker 120 g Butter rote Lebensmittelfarbe Zubereitung Eiweiß und Zucker mischen, über dem Wasserbad unter Rühren auf 60 Grad erhitzen. So lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Eiweiß ist auf diese Art pasteurisiert, gerinnt allerdings nicht. In eine Schüssel geben und so lange aufschlagen, bis die Eiweißmasse steif ist und sich abgekühlt hat. Nun die zimmerwarme Butter portionsweise hinzugeben. Die Buttercreme gerinnt zunächst. So lange weiterrühren, bis sie sich wieder zu einer homogenen Masse verbunden hat. Die Buttercreme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (12 mm) füllen. Solltet Ihr kein Thermometer zur Hand haben, erhitzt das Eiweiß so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und nicht mehr zu fühlen ist. Passt dabei unbedingt auf, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und dabei gerinnt! Mein Tipp! Die Ganache der Dripcakes ist sehr empfindlich, was Bewegung angeht. Durch den weichen Biskuit ist die Torte schon weniger stabil. Ich rate daher ab, sie im Auto zu transportieren. Um einen stabilen Dripcake zu zaubern, der transportfähig ist, ist es wichtig, dass zum einen ein kompakterer Kuchen gewählt wird (z.B. Wunderkuchen oder Poundcake) und zum anderen die Füllung nicht zu weich ist. Deutsche Buttercreme eignet sich hierfür gut, aber auch Swiss Meringue Buttercreme, amerikanische Buttercreme oder aufgeschlagene Ganache. Süße Grüße, Maxi
Christstollen-Muffins mit Marzipankern

Die Weihnachtszeit ohne Stollen? Unvorstellbar! Obwohl bei Stollen die Meinungen ja auch oft weit auseinander gehen: xxxxxx Stollen, Quarkstollen, mit und ohne Rosinen, Marzipanliebe oder nicht… Dann noch das leidige Thema Zitronat und Orangeat. Zum Glück ist in den Bäckereien und Supermärkten für jeden das Passende dabei. Ich mag meinen Stollen am liebsten ganz traditionell: mit allem 😉 Nachdem ich im letzten Jahr einen Stollen xxxxxxx xxxxx gebacken habe, gibt es heute weniger aufwändige Christstollenmuffins mit Rosinen und einem Marzipankern. Wie es für einen richtigen Stollen üblich ist, werden die Muffins nach dem Backen mit flüssiger Butter bestrichen und in Zucker gedrückt. Zutaten für 12 Muffins außerdem: Zubereitung Rosinen in eine Schale geben, etwas Rum hinzugießen, sodass die Rosinen bedeckt sind und über Nacht ziehen lassen. Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Quark und Eier glattrühren. Beiseite stellen. Backpulver in das Mehl sieben, Zucker, Salz, Butter, Gewürze und Orangenabrieb in einer Schüssel mischen, und, am besten mit den Fingern, grob verkneten. Die Quark-Ei-Mischung hinzugeben und entweder mit der Hand oder den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Zuletzt die abgetropften Rosinen dazugeben und verkneten. Der Teig ist recht dick. Aus dem Marzipan 12 Kugeln rollen. In jedes Muffinförmchen ca. 1 TL Teig geben. Da der Teig recht dick und klebrig ist, kann man ihn am besten mit der Hand in die Förmchen geben. Jeweils eine Marzipankugel in den Teig setzen und vollständig mit Teig bedecken. Der Teig reicht für 12 Muffinförmchen. Backzeit 25 Minuten Nach dem Backen die noch heißen Muffins mit flüssiger Butter bepinseln und mit Zucker bestreuen. Süße Grüße, Maxi
weihnachtlicher Glühweinkuchen

Seit Ende November ist auch bei mir die Weihnachtszeit eingekehrt. Pünktlich zu meinem Geburtstag läute ich in jedem Jahr die Weihnachtszeit ein. Die verstaubte Weihnachtsdeko wird vom Dachboden geholt und verwandelt in jedem Jahr mit all den Lichterketten und Kerzen die Wohnung in ein kleines, gemütliches Christmaswonderland! Ansonsten ist meine Wohnung eher steril eingerichtet. Zur Vorweihnachtszeit darf es dann auch mal bunt und ein bißchen mehr sein. Neben der Deko startet auch die Weihnachtsbäckerei. Nachdem ich in den letzen Jahren schon mehrfach verschiedene Rotweinkuchen gegessen habe, musste ich diese feine Leckerei unbedingt selbst einmal ausprobieren. Mit weihnachtlichen Gewürzen ist daraus ein Glühweinkuchen entstanden: ein Kuchen mit einer feinen Rotweinnote, nicht zu süß, mit einer Schoko-Wein-Glasur. Die Glasur stellt definitiv das Hightlight des Kuchens dar. Ihr solltet sie auf keinen Fall weglassen. Zutaten für einen Gugelhupf (ca. 23 cm Durchmesser, mindestens 1,5 Liter Form) 230 g Butter, zimmerwarm 150 g Puderzucker 100 g brauner Zucker 2 Eier 200 g Mehl 50 g Backkakao 2 TL Zimt 1/2 TL Nelke gemahlen Mark einer Vanilleschote 2 TL Orangenabrieb 1,5 TL Backpulver 1/4 TL Salz 350 ml Rotwein Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Backform gut fetten und mit Paniermehl (Brösel) ausstreuen. Butter und Zucker kräftig zu einer hellen, luftigen Masse aufschlagen. Die Eier einzeln hinzugeben und nur so lang rühren, bis sich die Zutaten verbunden haben. Mehl, Backkakao und die Gewürze in einer Schüssel mischen, Salz hinzugeben und das Backpulver hineinsieben. Nun den Wein im Wechsel mit den trockenen Zutaten in die Butter-Zucker-Mischung geben und nur so lange verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Sobald alles zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrührt ist, den Teig in die Backform* gießen und backen. Backzeit ca. 55 Minuten, Stäbchenprobe machen Den Kuchen ca. 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann stürzen und auskühlen lassen. Zutaten für die Schoko-Wein-Glasur 100 g Zartbitterschokolade 30 g Butter 30 g Puderzucker 50 ml Rotwein Zubereitung Schokolade grob hacken und, zusammen mit der Butter, über dem Wasserbad schmelzen. Den Rotwein erhitzen und mit dem Puderzucker zur geschmolzenen Schokolade hinzugeben. So lange rühren, bis sich die Zutaten verbunden haben. Sollten in der Glasur noch kleine Klümpchen sein, diese durch ein Sieb gießen. Die Glasur muss nun so lange abkühlen, bis sie dickflüssig ist, damit sie vernünftig am Kuchen haftet. Nach dem vollständigen Auskühlen bleibt sie cremig. Seid mit der Glasur nicht sparsam 😉 Mit ihrem intensiven Schokogeschmack rundet sie den Kuchen perfekt ab. Der Kuchen ist nach der angegebenen Backzeit noch herrlich saftig. Solltet Ihr den Kuchen lieber trockener mögen, verlängert die Backzeit um ca. 5 – 10 Minuten. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Spekulatius & selbstgemachtes Spekulatiusgewürz

Weiter geht es heute mit Kindheitserinnerungen, um genau zu sein, an die erste Küche meiner Eltern, an die ich mich erinnern kann. Neben den bläulichen Töpfen mit dicken Holzdeckeln für Sauerkraut und Gewürzgurken kann ich mich an dicke Holzbretter erinnern, mit Figuren, die an der Wand hingen. Die sogenannten Holzmodeln, die für Spelutatius genutzt werden. Um Spekulatius dreht sich auch alles in meinem heutigen Rezept. Zunächst stellen wir Spekulatiusgewürz selbst her, welches wir anschließend für unsere Spekulatius verwenden werden. Bei Spekulatius handelt es sich um Mürbeteig, der mit edlen Gewürzen verfeinert ist. Die Gewürzmischung kann man zur Weihnachtszeit entweder kaufen oder selbst herstellen: Zutaten Spekulatiusgewürz 1 TL Zimt 1 TL Anis 1/2 TL Kardamom 1/4 TL Nelke 1/4 TL Ingwer 1/4 TL Muskatblüte Zubereitung Bei den Gewürzen handelt es sich um die gemahlene Variante. Alle Gewürze zusammenmischen und in ein kleines Gläschen mit Schraubverschluss füllen. Nachdem wir unser Gewürz zubereitet haben, können wir den Teig für die Spekulatius vorbereiten. Ich habe als Form eine Silikonmatte verwendet. Ihr könnt aber auch eine Spekulatiuswalze* nehmen, einfache weihnachtliche Keksstempel* oder Spekulatiusmodel*. Zutaten für ca. 45 Kekse 150 g Butter 150 g feiner brauner Zucker 300 g Mehl 1 Ei 1/2 TL Backpulver 2,5 TL Spekulatiusgewürz bei Bedarf 1 – 2 EL Wasser Zubereitung Butter mit dem feinen braunen Zucker verkneten. Der Zucker muss möglichst fein sein, damit das Muster schön sichtbar bleibt. Mehl, Ei, Backpulver und Spekulatiusgewürz hinzugeben und zu einem Mürbeteig verkneten. Nur so lange kneten, bis alle Zutaten vermischt sind. Bei Bedarf ein wenig Wasser dazugeben. Den Spekulatiusteig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Ihr könnt den Teig auch schon 1 oder 2 Tage vorher zubereiten. Nun den Teig zur weiteren Verwendung entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen (ca. 4 mm) und Kekse ausstechen oder mit einer Spekulatiuswalze drüberrollen. Für meine Spekulatius habe ich eine Silikonmatte verwendet. Backzeit ca. 10 Minuten Die Spekulatius auf einem Kühlrost vollständig erkalten lasse und in einer Blechdose lagern. So halten sie sich mehrere Wochen frisch. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Saftige Bananenmuffins mit Schokostückchen und Sahnetopping

Kennt Ihr diese Rezepte mit absolutem Wow-Effekt? Dieses Erlebnis hatte ich auf der Arbeit, als eine liebe Arbeitskollegin Muffins für das Team gebacken hat. Ein feiner Bananengeschmack, herrlich fluffige Muffins, die gleichzeitig saftig waren. Die Muffins sind schon nach ihrem ursprünglichen Rezept so lecker, dass ein Frosting eigentlich gar nicht benötigt würde. Um die kleinen Küchlein für Euch optisch etwas in Szene zu setzen, habe ich mir etwas Passendes einfallen lassen. Der Geschmack der Muffins erinnert etwas an einen Maulwurfkuchen. Daher ist meine Wahl auf ein ziemlich neutrales Sahnefrosting mit Mascarpone gefallen. Getoppt ist das Frosting mit Schokostreuseln. Zutaten für 12 Bananenmuffins (oder ca. 37 Mini-Bananenmuffins) 195 g Mehl 110 g Zucker 3/4 TL Backpulver 3/4 TL Natron 1 gute Prise Salz 1/2 TL Zimt 1 Ei, Größe m 95 ml Öl, geschmacksneutral 100 g Joghurt 1 1/2 Bananen 115 g Zartbitter-Schokolade, grob gehackt Zubereitung Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Schokolade hacken und die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Beiseite stellen. In einer Schüssel die trockenen Zutaten Mehl, Zucker, Backpulver, Natron, Salz und Zimt mischen, in einer weiteren Schüssel das Ei, Öl, Joghurt und die zerdrückten Bananen. Die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Löffel verrühren. Zuletzt die gehackte Schokolade unterheben. Den Teig auf 12 Standard-Muffinförmchen aufteilen. Solltet Ihr Mini-Muffinförmchen nutzen, befüllt diese zur Hälfte. Ihr erhaltet aus dem Rezept etwa 37 Minimuffins. Backzeit Je nach Ofen ca. 20 (Standardgröße) bzw. 13 – 15 Minuten (Minis). Stäbchenprobe machen! Zutaten für die Mascarpone-Sahne-Creme für 12 Cupcakes 250 g Mascarpone 50 g Puderzucker 300 g Sahne 2 P. Sahnefest Zubereitung Mascarpone mit Puderzucker und einem Schuss Sahne glattrühren. Restliche Sahne und Sahnefest hinzugeben und zu einer festen Creme schlagen. Die Creme ist zunächst flüssig, verfestigt sich aber beim weiteren Schlagen. Nicht zu lange schlagen, damit sich die Sahne nicht wieder trennt. Die Creme in einen Spritzbeutel mit französischer Tülle füllen und auf die Cupcakes spritzen. Bis zum Verzehr kühl stellen. Mein Tipp! Je nach Größe der Minimuffinform entsprechen ca. 2-3 Minimuffinförmchen einer Standard-Muffinform. Solltet Ihr das Frosting auf den Minimuffins hochdressieren wollen, entspricht die für 12 Cupcakes angegebene Menge auch ca. 37 Mini-Cupcakes. Für kleine Kleckse auf den Minimuffins mit einer französischen Tülle werden insgesamt etwa. 370 g Frosting benötigt. Süße Grüße, Maxi
Herbstliche Nussküchlein oder als Nusskuchen in der Kastenform

Die Zeit steht auf Winterzeit und auch ich bin mittlerweile im Herbstmodus. Kerzen zieren meine Wohnung, die leichte Sommerdecke wurde durch eine kuschelige Winterdecke ausgetauscht, und die Sommerdeko musste der Winterdeko weichen. Wenn es nicht gerade regnet, ist der Herbst eine tolle Jahreszeit. All die bunten Blätter, die im Sonnenlicht leuchten. Ach, ist das herrlich. Auch backtechnisch bin ich ein Freund des Herbstes. Welche Leckereien verbindet Ihr mit dem Herbst? Bei mir sind es ganz klar Nüsse, Äpfel und Pflaumen. Eher zu einem rustikalen Kuchen verarbeitet, als zu einer feinen Torte. So langsam dürfen auch die Gewürze etwas üppiger dosiert werden. Meine kleinen Nussküchlein sind jedenfalls tolle kleine Herbstboten. Gebacken als Blatt, Kürbis oder Eichel machen sie richtig etwas her. Die Küchlein schmecken herrlich nussig und sind wunderbar saftig. Ihr könnt den Teig natürlich auch als Kastenkuchen backen. Zutaten für 12-13 Küchlein oder Muffins 75 g Butter 100 g Zucker 1 Prise Salz 1/3 TL Vanillepulver oder 1 P. Vanillezucker 3 Eier 125 g Quark 100 g Nuss-Nougat-Creme (NussPli o.Ä.) 100 g gemahlene Haselnüsse 80 g Mehl 1,5 TL Backpulver Zubereitung Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Gemahlene Nüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Beiseite stellen. Butter, Zucker, Salz und Vanillepulver (oder -zucker) schaumig rühren, bis eine luftige Masse entstanden ist. Die Eier einzeln hinzugeben und kurz, aber kräftig unterrühren. Währenddessen das Backpulver in das Mehl sieben. Die Nuss-Nougat-Creme und den Quark der Masse hinzufügen, verrühren. Danach die Nüsse und anschließend das Mehl mit dem Backpulver in den Teig geben und unterrühren. Backzeit ca. 23 Minuten, Stäbchenprobe machen Mein Tipp! Zum Backen habe ich diese Backform* verwendet. Ihr könnt den Teig auch in Muffinförmchen backen. Die Backzeit ändert sich hierbei nicht. In der Springform backt Ihr den Kuchen in einer Form mit 18 cm Durchmesser ca. 50 – 60 Minuten. Macht am besten eine Stäbchenprobe. Wer den Teig als Kastenkuchen (Größe der Form: 30 x 11 cm) backen möchte, multipliziert die Zutaten mit dem Faktor 1,4. Die Kastenform müsst Ihr gut fetten und mit Bröseln ausstreuen. Die Backzeit für den Kuchen beträgt ca. 60 Minuten. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.