{Werbung} Scharfe Rosinenschnecken am Stiel mit karamellisierten Pinienkernen und kalifornischen Rosinen

{Werbung} An nichts scheiden sich die Geister so sehr wie an Rosinen. Geliebt oder gehasst. Ich habe mich im Laufe der Zeit mit Rosinen angefreundet. Es gibt Rezepte, die nun mal am besten mit Rosinen schmecken. Rosinen aus der Tüte zu essen? Das ist mir noch nie passiert. Bis zu dem besagten Tag in Berlin: ein großes Backevent. Einer der mitwirkenden Sponsoren waren California Raisins, die ihre Kalifornischen Rosinen als Snack angeboten haben. Prall und saftig, mit einem tollen Geschmack, und schnell war die erste Schüssel schon leer. Da ich immer auf der Suche nach hochwertigen Produkten bin, musste ich die leckeren Rosinen gleich einmal zum Backen ausprobieren. 

Das erste, was mir in den Sinn kam, waren Rosinenschnecken. Aber nicht irgendwelche. Besondere Rosinen verdienen ein besonderes Rezept. Als Zutaten gibt es neben den Rosinen rote Peperoni und karamellisierte Pinienkerne. Das Ganze in klein, an einem praktischen Holzstiel. Ihr seid skeptisch bei dieser Kombination?  Diese Kombination gibt ein richtig tolles Geschmackserlebnis, das Ihr unbedingt ausprobieren solltet!

Rosinen, Sultaninen, Korinthen, kalifornische Rosinen – dem Grunde nach gleich und doch so verschieden

Rosinen haben, abhängig von der Rebsorte und der Herkunft, verschiedene Bezeichnungen. Neben Rosinen gibt es unter anderem Sultaninen und Korinthen, welche zu den bekanntesten Bezeichnungen gehören und sich nicht nur im Namen, sondern auch in Optik und Geschmack unterscheiden. Und nicht zuletzt gibt es die California Raisins – die kalifornischen Rosinen. 

Rosinen

Aus der gleichen Traube wie Sultaninen werden die Rosinen hergestellt, jedoch unterscheiden sie sich im Trocknungsverfahren. Rosinen werden in der Sonne getrocknet. 

Sultaninen

Sultaninen werden zur Trocknung “gedippt”.  Das bedeutet, sie werden mit einer Lösung aus Pottasche und Olivenöl besprüht, damit sich die äußere Haut löst. So trocknen sie innerhalb von 3-5 Tagen. Zudem werden Sultaninen oft geschwefelt, damit ihre Farbe noch heller wird. 

Korinthen

Korinthen sind an ihrer kleinen Größe sowie der dunklen Färbung zu erkennen und meist trockener. Für die Herstellung wird eine andere Traubensorte als bei der Herstellung von Rosinen bzw. Sultaninen verwendet. 

California Raisins kalifornische Rosinen

Genau diese Rosinen stehen hier heute im Mittelpunkt. Die kalifornischen Rosinen werden aus Thompson Natural Seedless-Trauben gewonnen. Die Trauben trocknen ca. 3 Wochen auf Papierstreifen zwischen den Weinstöcken ohne eine künstliche Beschleunigung. Durch die Hitze karamellisiert der Fruchtzucker in den Trauben, was zu einer feinen Karamell-Note und einem unvergleichlich leckeren Geschmack führt. Kalifornische Rosinen sind naturbelassen und immer unbehandelt. 

Nach einer kleinen Übersicht zum Thema Rosinen gibt es für Euch nun das Rezept:

Zutaten für 40-50 Stück (4 Bleche)

  • 250 ml Milch
  • 55 g Zucker + 1 TL
  • 40 g Hefe
  • 500 g Mehl
  • 3 kleine Prisen Salz
  • 1 Ei
  • 125 g weiche Butter

für die Füllung:

  • 50 g Pinienkerne
  • 1,5 EL Zucker
  • 160 g kalifornische Rosinen
  • 3 rote Peperoni
  • 55 g Butter, zimmerwarm
  • 1 Eiweiß

außerdem:

  • 2 Eigelb
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Schuss Milch
  • Holzstiele

Zubereitung

1 TL Zucker und die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Ca. 10-15 Minuten stehen lassen. Währenddessen den restlichen Zucker mit Mehl und Salz mischen. Die aufgelöste Hefe hinzugießen, das Ei und die zimmerwarme Butter dazugeben und die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig 1 Stunde gehen lassen.

Währenddessen die Füllung zubereiten: Hierzu die Pinienkerne mit 1,5 EL Zucker in eine Pfanne geben und den Zucker schmelzen. Dabei regelmäßig umrühren. Die Pinienkerne, sobald sie eine schöne goldene Farbe haben, auf Backpapier geben und mit einer Gabel etwas auseinanderziehen. 

Nach dem Abkühlen werden die Pinienkerne mit den Rosinen und den kleingehackten Peperoni gemischt. 

Damit die Rosinenschnecken schön klein bleiben, den Teig nach dem Gehen in 2 Hälften teilen und zunächst die 1. Hälfte verarbeiten. Diese zu einem großen Rechteck (ca. 70 x 25 cm) ausrollen. Die zimmerwarme Butter auf dem Teig verteilen. Dabei an einer langen Seite einen ca. 2 cm breiten Rand lassen und diesen mit Eiweiß einstreichen. Dies dient dazu, dass die Teigrolle verschlossen bleibt. Die Füllung auf dem gebutterten Teil verteilen und den Teig von der langen Seite (ohne Rand) aufrollen, ca. 2,5 – 3 cm breite Stücke abschneiden und auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen. Erneut mindestens 15 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 

Vor dem Backen die Hefeschnecken mit einer Mischung aus 2 Eigelb, einem Schuss Milch und ca. 1/2 TL Zucker bestreichen. Die Bleche nacheinander backen. 

Backzeit

ca. 15 Minuten

Sofort nach dem Backen werden die heißen Rosinenschnecken mit einem spitzen, scharfen Messer angeschnitten und die Holzstiele hinein geschoben. 

Wer die Rosinenschnecken schärfer haben möchte, kann anstatt der Peperoni kleine Chilis nehmen. 

California Raisins im Handel

Kalifornische Rosinen findet Ihr in jedem gut sortierten Supermarkt. Sie werden zum Beispiel von SunMaid angeboten. Schaut auf die Verpackung und achtet auf die Herkunft! Alternativ könnt Ihr Euch direkt an California Raisins wenden. 

Seid Ihr auf den Geschmack gekommen? Prima. Viele tolle Rezepte zum Nachbacken findet Ihr nämlich auf dem Rosinenblog von California Raisins! Schaut dort gerne einmal vorbei! 

Süße Grüße, 

Maxi

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